Elisa

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Elisa vor 3 Jahren 11 6
Chloe forever
Chloe entdeckte ich kurz nach der Lancierung des Duftes Anfang 2008. Als echte Profuma bin ich immer daran interessiert, was der Markt Neues zu bieten hat und so begab ich mich zielstrebig in die Parfumabteilung des Carschhauses/Düsseldorf. Direkt am Eingang war Chloe dekoriert. Ich fühlte mich spontan angezogen von dem zartrosa Design der Verpackung und dem ungewöhnlichen Flakon. Einmal aufs Handgelenk gesprüht, vernahm ich einen wunderbar frischen, zugleich luxuriösen Duft. Rosenblüten nimmt man hier subtil im Hintergrund wahr, begleitet von frischen Akkorden durch Freesie, Magnolie und Litchi. Mit Chloe haben die Parfumeure Michel Almairac und Amandine Clerc-Marie ein einzigartiges Parfum erschaffen, das Parfum einer neuen Generation, die alles Schwere, Überladene hinter sich lässt. Chloe wurde mein Signaturduft für mehrere Jahre und ich trage ihn bis heute jedes Jahr im Frühling.
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Elisa vor 3 Jahren 12 10
Eternity/Made in USA vs. Eternity/Made in Europe
Ist es Euch auch aufgefallen? Eternity/Made in USA duftet viel schöner mit Lilie, Narzisse und Veilchen in der Herznote und dezenter Süße durch Heliotrop im Drydown. Eternity/ Made in France, Spain oder Monaco ist deutlich unharmonischer mit harscher Salbei/Freesie - Note, die sich durch den gesamten Duftverlauf zieht. Die europäische Version erinnert mich leider an Desinfektionsmittel, nur die amerikanische Version konnte bei mir gewinnen.
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Elisa vor 5 Jahren 21 6
9
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
10
Duft
Hat Vintage Potential
Wow, welch eine gelungene Duftneuheit! Das Haus Gucci setzt seinen unkonventionellen Weg fort und kredenzt uns hier einen ungewöhnlichen mild-würzigen Duft, der sich angenehm vom überzuckerten Gourmand-Mainstream unserer Tage abhebt. Die milde Kamille Note steht im gesamten Duftverlauf im Vordergrund und wird in der Basis durch Moschus und Hölzer würziger. Nicht für jedermanns Nase aber "Memoire d'une odeur" wird sicher seine Liebhaber finden. Hat Klassiker und Vintage Potential.
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Elisa vor 6 Jahren 14 5
Crowdpleaser des 21. Jahrhunderts
Typischer Fruitchouli-Duft der 2010er Jahre. Floral-zitrischer Start, im Drydown wird der Duft etwas wärmer, erinnert phasenweise an Allure von Chanel, jedoch leichter, weniger ausdrucksstark. Genau das ist es, was der Duft vermissen lässt: Originalität und Ausdrucksstärke. Alles ist schon einmal dagewesen: Der Name Joy (selbst bei Dior in J'adore in Joy), der Duftaufbau, der Flakon...Schade, dass sich Traditionshäuser wie Dior nicht mehr trauen, echte Signaturdüfte herauszubringen. Düfte, die durchaus polarisieren und gerade gegen den Maintream komponiert wurden. Wie wäre es mal wieder mit einem vielschichtigen herb-würzigen Parfum im Stil der späten 80er oder einer rein blumigen Komposition (ohne die allgegenwärtige zuckrige Süße)? Das sind jetzt mal ein paar Anregungen für die Marketing-Abteilung von Dior. Vielleicht liest es ja jemand...;-)
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Elisa vor 6 Jahren 7 2
Toller historisch anmutender Flakon!
Schade, dass sich keiner mehr traut, mal wieder ein herb würziges Parfum mit eigenwilligem Charakter auf den Markt zu bringen! Dieses wäre dem historisch anmutenden Flakon viel besser gerecht geworden. Als Inhaltsstoff hätte Iris gut gepasst als Reminiszenz an das Wappen von Florenz, das auch eine Schwertlilie enthält. Dieses Parfum ist dagegen ein typischer Cavalli-Duft, fruchtig-süß mit weißen Blüten in der Kopfnote und der gängigen Patchoulibasis der 2010'er Jahre. Zeitgemäß, aber eine vertane Chance, um mehr Vielseitigkeit auf den heutigen Parfummarkt zu bringen. Kein Vergleich, zu "Venezia" von Laura Biagiotti aus dem Jahr 1992, die den Charme von Venedig einmalig in ihrem legendären Parfum verewigte...
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