Ich mag nicht … doch an ihm/ihr schon?!

Die meisten von uns haben vielseitige Duftvorlieben, weswegen einer Frau z.B. süße Düfte genauso an einem Mann gefallen können wie typisch herb-maskuline Noten. Jeder hat aber auch einige Nuancen, die eindeutig in die Kategorie "ich mag nicht" fallen, egal in welchem Parfum sie enthalten sind.

Mich (männlich, ledig, selbstironisch;) kann man z.B. nicht für Vanille gewinnen, ebenso wenig ist gourmand mein Fall. Und was Benzineinspritzungen ;-) in einem Parfüm suchen, hat sich meinem Riechkolben leider immer noch nicht erschlossen.

Wie aber steht es um diese ich-mag-nicht-Duftnoten in einem Damen-Parfüm?

Während ich Fahrenheit, und damit den vermeintlichen Charme einer Tankstelle :) noch nie an einer Lady vernommen habe, ist dies bei den anderen Nuancen natürlich standard, insbesondere was Vanille angeht. Doch wenn die dominiert, gourmandig kandiert und süßlich-ambriert, ist mein Inseldasein besiegelt ;-) Etwas besser ergeht es da schon der Iris, deren Puuuuhdrigkeit ich zwar in Männer-Parfüms verpöne, doch in Damen-Düften bis zu einem gewissen Grad ganz o.k. finde.

Aber was soll's, Geschmäcker sind nun mal verschieden und ich mag eben die Leichtigkeit und Transparenz von sportlichen Noten, insbesondere in fruchtig-frischen Düften, gerne auch zitrisch. Und das gilt ebenso für die Parfüms des schönen Geschlechts.

Über meine etwas einseitige Duftvorliebe bin ich mir durchaus bewusst, und vielleicht sind alle Parfumas/Parfumos im Vorteil, die diesbezüglich deutlich multipler unterwegs sind. Dennoch würde mich einmal Folgendes interessieren:

Wie sehr schätzt ihr eure Lieblingsduftnoten auch an euren Partnern/Partnerinnen? Und gibt es Duftnoten, die euch in den eigenen Parfums gar nicht gefallen, doch in denen eurer Liebsten?

Es grüßt euch herzlich
Euer Fresh21