FvSpee
FvSpees Blog
vor 6 Jahren - 22.04.2018
23 45

Berliner Duftspaziergänge. Teil 5 (und vorläufiges Ende): Yin und Yang in Berlin-Mitte

Mit diesem Duftspaziergang erfolgt nun endlich der mehrfach angekündigte Sprung von Charlottenburg nach Berlin-Mitte, doch leider wird danach (mindestens vorerst) auch Schluss sein. Warum sollte ich es anders machen als die BBC, die einige ihrer allerbesten Krimiserien (wie „Ma Ramotswe“ und „Zen“) nach der ersten Staffel, die bisweilen sogar noch mit einem Cliffhanger geendet hat, nicht mehr fortgesetzt hat. Über die sehr freundlichen Rückmeldungen der Leser zur Folge 4 habe ich mich riesig gefreut, aber wenn ich mir die Pokalquoten von Folge 1 bis Folge 4 anschaue, 49, 35, 32, 21, dann kann ich die Augen nicht davor verschließen, dass das an die letzten Wahlergebnisse einer traditionsreichen deutschen Partei erinnert, oder eben an die Einschaltquoten einer Krimiserie, die beim Publikum dann letztlich doch nicht so einschlägt. Langweilen will ich hier aber nicht, und so eine Schreiberei ist ja auch Arbeit, und mache daher vorerst mal Schluss. Ob die Serie irgendwann dann doch mal (vielleicht in verändertem Format) fortgesetzt wird, wird die Zeit entscheiden. Nun aber zur Folge 5, denn die war ja versprochen, und auf die hab ich mich auch selbst schon gefreut!

Nachdem wir den Flagship-Store von Diptyque verlassen haben, gehen wir den Kurfürstendamm wieder zurück, immer geradeaus Richtung Osten (also Zoo), bis wir nach fünf bis zehn Minuten den U-Bahnhof Uhlandstraße erreicht haben, in dessen unmittelbarer Nähe wir schon am Ende des dritten Duftspaziergangs waren (Folge 4 war ja auch eine Art retardierendes Moment). Wir betreten den Berliner Untergrund und fahren mit der legendären Linie 1 Richtung Warschauer Straße los. Ich gebe zu, dass ich als Teenager bei der Verfilmung des gleichnamigen Musicals gelegentlich ein paar Tränchen verdrückt habe. Was die eher technische Seite betrifft: Die Linien U1 bis U4 sind die ältesten Berliner Linien; es sind die einzigen im „Kleinprofil“, also mit deutlich schmaleren Wagen als die der später gebauten Linien 5 bis 9. Die Bahnhöfe dieser Linien liegen oft etwas näher beisammen als die der moderneren Linien, und sie wirken oft etwas dunkel und eng. Die Linienführung der U1 wurde mehrfach geändert, aber spätestens wenn wir den Wittenbergplatz (wo wir aussteigen könnten, um uns die riesige Duftabteilung des KaDeWe zu Gemüte zu führen) und den Nollendorfplatz (wo die Untergrundbahn zur Hochbahn wird) hinter uns gelassen haben, befinden wir uns auf den angestammten Gleisen, die immer zur „1“ gehörten und die wir aus den Texten des Musicals kennen.

Wir genießen den Blick von oben auf Schöneberg und Kreuzberg und (vielleicht) den auf unsere mehr oder weniger schrägen Mitreisenden und steigen am Bahnhof Kottbusser Tor, das sich, obwohl es sprachlich korrekt eigentlich „Cottbuser Tor“ heißen müsste, aus unerfindlichen Gründen wirklich amtlich so nennt, in die Linie U8 um. Diese verläuft nicht in West-Ost-, sondern in Nord-Süd-Richtung und vor allem nicht über-, sondern unterirdisch, sodass wir zwei Stockwerke hinabsteigen müssen. Das gibt uns selbst dann, wenn wir nicht die Gelegenheit nutzen, das U-Bahn-Gelände zu verlassen und den Kotti ein wenig spaziergängerisch zu erkunden, Gelegenheit, einige optische und geruchliche Eindrücke zu sammeln. Der Platz ist mit Sicherheit nicht der hässlichste Platz Berlins (er ist hässlich, aber es gibt mindestens zwei Dutzend eindeutig grauenvollere), dürfte aber zu den Top 3 in den Sparten „herumhängende Alkoholiker“ und „allgemeines Kriminalitätsniveau“ gehören und auch nach Jahren und Jahrzehnten noch immer, insoweit Bayern München gleich, unangefochtener Meister in der Liga „Drogenhandel“ sein, was ihm leicht fällt, liegt er doch strategisch günstig im Herzen mehrere Regionen, in denen dieses Gewerbe großflächig floriert, wie dem Görlitzer Park und der Hasenheide. Olfaktorisch ist hier ein Akkord aus süßlichen Rauchschwaden, ganz gewöhnliche Kippen, jeglicher Art von Fäkalien in allen Altersstufen (auch in der Variation von Taubenkot), Erbrochenem, Alkohol jeglicher Provenienz, auf die Straße gefallenem Döner sowie Angst- und je nach Jahreszeit auch Hitzeschweiß zu vernehmen, der etwa den Duftmeistern von „L'Etat libre d'Orange“ manche Inspiration bieten könnte. Einen reizvollen optischen Kontrast bieten die jungen japanischen Touristinnen, die sich hier mit Gruppenselfies verewigen.

Mit der U8 rattern wir nach Norden, fahren unterirdisch in den ehemaligen sowjetischen Sektor von Groß-Berlin ein, erinnern uns vielleicht daran, dass diese im „Osten“ gelegenen Bahnhöfe dieser Strecke (die geografisch zwar vor Süd nach Nord fährt und fuhr, politisch aber von West durch ein Stück Ost wieder nach West) zu Zeiten der Mauer zugemauert waren, und steigen am Bahnhof Weinmeisterstraße aus. Auf der Suche nach dem besten Ausgang an die Oberfläche wählen wir den Wegweiser „Gormannstraße“ und tauchen auf. Was sich dem Auge bietet, überrascht ein wenig. Hier ist nichts zu spüren, oder jedenfalls nicht viel, vom schicken Berlin-Mitte, das ist weder eine Touristen-, noch eine Regierungs-, noch eine Hipster-Gegend, hier ist auch dreißig Jahre nach dem Mauerfall alles noch ziemlich transitorisch, vermengt und fast gesichtslos. Wir stehen an einer Kreuzung, von der nach links die Gipsstraße abgeht, die nach rechts hin Weinmeisterstraße heißt. Aus der Richtung unseres Rückens kommend und, eine Biegung beschreibend, nach links vorne, also nach ½ 11 Uhr etwa, sich erstreckend, verläuft die Rosenthaler Straße, die hier anders als am Hackeschen Markt durch Plattenbautencharme besticht, in deren Erdgeschoss aber schon durchaus mitte-typische gehobene Läden Einzug gehalten haben. Geradeaus, sozusagen in der von der abbiegenden Rosenthaler freigelassenen 12-Uhr-Fluchtlinie verläuft die kleine Gormannstraße, mit einer kleinen, irgendwie witzigen, Grünfläche auf der linken und ein paar obskuren, anscheinend der Epoche der Stalin-Klassizistik angehörenden Gebäuden (die ironischerweise eine Waldorfschule beherbergen) auf der rechten Seite. Wenn wir nirgendwo anhalten sind wir etwa 5 Minuten, nachdem wir den U-Bahnhof verlassen haben, an unserem ersten Ziel angekommen (es sieht inzwischen schon ziemlich hip aus), an der Ecke Gormannstraße/Steinstraße, am Wheadon, Steinstraße 17.

Das „Wheadon“ ist auch ein Schönheitssalon für die Dame, in dem allerlei Gesichtsbehandlungen und dergleichen mehr entgegengenommen werden können, die für Männer und also für mich naturgemäß ein Mysterium bleiben müssen, weshalb ich mich hierzu auch nicht weiter auslassen will. Es ist, in seinem ein bisschen höhlenartig, aber zugleich sehr freundlich und hell, aufgemachten Untergeschoss, zweitens auch ein enorm einladender Barbershop für den Herren, wo man sich für durchaus ziviles Geld in sehr gediegener Umgebung die Haare trimmen und den Bart richten lassen kann. Angedockt an diese beiden Geschäftsfelder werden im Wheadon für Menschen jeglichen Geschlechtes auch ein breites Spektrum an edlen Lotionen und Potionen, Wachsen, Cremen, Salben und Ölen feilgeboten, die den Geist laben und den Körper verschönern und verjüngen sollen. Indem all dies neben das Parfümgeschäft tritt, ähnelt das Konzept des Wheadon etwas dem „Friseur Heinz Schlicht / Parfumsalon Berlin“.

Vielleicht nicht unbedingt rein quantitativ, aber doch innenarchitektonisch – denn im Hauptraum des Geschäfts steht mittig ein riesiger Tisch, auf dem die Herren- und Damendüfte aufgebaut sind - und damit ja auch letztlich atmosphärisch bildet das Geschäft mit den Düften allerdings das Zentrum dieses Duft- und Schönheitstempels.

Die Internetseite des Etablissements ist bedauerlicherweise nicht voll aussagekräftig, da hier bei weitem nicht alle Düfte vorgestellt werden, die tatsächlich vorgehalten und zum Testen und zum Kauf angeboten werden. Dies sind nach meiner, durch unvollständige Notizen gestützten, Erinnerung auf jeden Fall die markanten Blechkapseln des Hauses „Montale“ und die wunderbar schön schlichten und klassischen Flakons der „Parfumerie Générale“ in meiner Meinung nach vollständiger Sortierung (was angesichts der Neigung der arabischen Freunde von Montale, einen Titel nach dem anderen rauszuhauen, einen Eindruck von der Größe des Tisches gibt), sowie mindestens ein je recht stattliches Teil-Sortiment der Düfte von Eight&Bob, Oliver&Co und Jovoy. Es mögen noch drei bis vier andere Marken dabei gewesen sein, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, auf jeden Fall ist es eine höchst individuelle und spannende kleine Auswahl durchaus seltener Marken. Als PG-Freund ist der Laden für mich damit „ein Muss“, da es – wie mir scheint – in Berlin keine andere Verkaufsstelle mit einem auch nur annähernd so kompletten Pierre-Guillaume-Angebot gibt wie das Wheadon.

Wurde von dem Wheadon bisher immer im grammatischen Neutrum gesprochen, so verdient es spätestens jetzt unterstrichen zu werden, dass hinter „dem Wheadon“ „die Wheadon“ steht, nämlich Nicole Wheadon, eine wirkliche Persönlichkeit mit jahrzehntelanger Erfahrung im Parfümeriegeschäft, die sich nach Stationen bei Guerlain und anderswo hier ihr eigenes kleines Duft- und Schönheitsreich aufgebaut hat. Ihr stehen – jedenfalls bei meinem Besuch – Assistentinnen zur Seite, die durch ihre Freundlichkeit und ihre Schönheit auffallen und, soweit sie bei den Düften mal nicht über Sachkenntnis verfügen, über die Ehrlichkeit, diesbezüglich an die Chefin weiter zu verweisen.

Neben dem mich begeisternden PG-Sortiment bin ich bei „Wheadon“ angetan von der noch überschaubaren, nicht erschlagenden Gesamtauswahl, von der schönen Mischung aus Unaufdringlichkeit und – bei Bedarf – Auskunftsfreudigkeit des Personals bei der Beratung, von dem wirklich schönen Interieur des Geschäfts, von der Lage an einer schönen Straßenecke, verbunden mit der Gewohnheit der Inhaberin, mit dem Käufer zum Testen auch mal auf die Straße zu gehen (damit der Duft unter Frischluftbedingungen und ungestört von den Raumaromen wahrgenommen werden kann) und von der enormen Fachkenntnis und vom starken Charakter der Inhaberin. Für mich ein sehr sympathischer Laden, in dem ich garantiert wieder gerne gehen werde und den ich auch den Lesern gerne ans Herz lege.

www.wheadon.de

Nach dem Verlassen des „Wheadon“ setzen wir den Weg, den wir gekommen sind, also die Gormannstraße Richtung Norden, noch ein ganz kleines Stückchen weiter fort bis zur Ecke Mulackstraße, schon alleine deshalb, weil es sich um eine so klingende Adresse handelt: Die im damaligen Scheunenviertel gelegene Straße, Sitz der legendären Kaschemme „Mulackritze“ war in der Weimarer Republik Eldorado für Großgangster, Kleinkriminelle und Künstler gleichermaßen. Heute herrscht hier gemäßigtes Mitte-Flair, es ist alles recht aufgehübscht, ohne touristisch völlig überlaufen oder übertrieben adrett zu sein. Wir biegen die Mulackstraße nach links ein und entdecken völlig überraschend in der Hausnummer 20 das Stammhaus des winzigen jungen Berliner Duftlabels „Atelier Oblique“, das neben Duftkerzen (der Schwerpunkt des Angebots) auch vier EdPs mit ganz spannenden Namen vorhält. Wir lassen dieses Haus aber für heute links (genau genommen rechts) liegen, biegen die Kleine Rosenthaler Straße nach rechts und sofort danach die Auguststraße nach links ein. Die Wohnhäuser hier wirken eher schlicht (wahrscheinlich sind die Wohnungen trotzdem schlechthin unerschwinglich teuer), alles hat auch hier noch den Flair des Unfertigen und Unentschiedenen. Nachdem wir die „richtige“ Rosenthaler Straße gequert haben, ändert sich der Charakter der Auguststraße, nun sind wir „wirklich“ in Mitte. Galerien, teils authentisch schöne, teils für teures Geld auf authentisch schön getrimmte Cafés und Bars, und an der Ecke Joachimstraße ein wundervoller, kleiner, asymmetrischer Park mit Spielplatz und mit einem ins Grün wie ein einsamer Zahn ins ansonsten leere Gebiss ragende Haus, das hier offenbar als einziges die alliierten Bombardierungen und die Auswirkungen der schweren sowjetischen Artillerie überstanden hat und das auch danach zu schade zum Abreißen war. Seine Nachbarn ebenfalls wieder aufzubauen hat man aber, wie es scheint, weise unterlassen, um hier ein wenig Licht und Luft ins Steinerne Berlin zu lassen. Hier sind die Jungen und die Schönen unterwegs, die übliche Touristenmischung, starker spanischer und lateinamerikanischer Anteil, mehr Chinesen als Russen. Wir biegen die Große Hamburger Straße nach links ein und genießen die Sichtachse auf den Berliner Dom. Wir passieren das „Sophieneck“ auf der linken Straßenseite und das schöne katholische Hedwigskrankenhaus in seinem bezaubernden Baustil, den ich mal als „neogotisch mit einem Hauch maurisch“ beschreiben würde. Hier gibt es Läden für Schokolade, Mode und irischen Krimskrams, hier ist Mitte vielleicht am schönsten, jedenfalls im Frühling und Sommer, sogar Grün gibt es hier, woran es an anderen Ecken oft genug fehlt. Wir gelangen an die Ecke zur Krausnickstraße, biegen diese ein und suchen unser zweites Ziel für heute, dass sich hier doch angeblich befinden soll, das The Different Scent, Krausnickstraße 12.

Erst naach längeren Irritationen finden wir es, denn es liegt erstens im Tiefparterre, womit wir nicht gerechnet hatten und ist zweitens, mit geradezu britischem Understatement, nur äußerst dezent ausgeschildert. Das „The Different Scent“ ist anders als das „Belle Rebelle“ oder das „Wheadon“ ein männliches Duftgeschäft. Nicht wegen der Auswahl, denn die Damendüfte sind hier gewiss ebenso gut wie die Herrenparfums vertreten, sondern wegen der Inhaber und der von ihnen geprägten Gestimmtheit des Ortes. Ebenso wie im (natürlich ebenfalls männlichen) „Parfumsalon Berlin / Heinz Schlicht“ herrscht keine akkurate Ordnung, sondern es weht ein kleiner (!) Hauch von Überfülltheit (an Düften) und kreativem Chaos. Und ebenso wie im (männlichen!) „English Scent“ herrscht eine gemütvolle, gediegene und leicht ironische englische Herrenclubatmosphäre: Viel dunkles Holz, Schneiderpuppen mit historischen bunten Militäruniformen, Holzstühle, auf die man sich setzen oder seine Jacke ablegen kann, und eine große und sehr schöne Abteilung mit Rasierbedarf. Und zwei männliche Verkäufer, vielleicht die Inhaber.

Die Auswahl an Nischen und Off-Off-Marken, die sich hier bietet, ist schlicht monströs, The Different Scent ist sozusagen der „Parfumsalon Berlin des Ostens“. Ich vermute, dass an die tausend Titel hier angeboten werden. Stark vertreten sind die Engländer: Floris, Penhaligons, Trumper, Taylor und andere. Daneben auch eine schottische Marke, die erste, die ich kennengelernt habe, „Castle Forbes“ (der von mir getestete „1445“ war ausgezeichnet!). Weiter Franzosen (Caron, Annick Goutal, Histoire des Parfums, Parfums d'Empire, Ego Facto. ELDO, Olfactive Studio, Lubin, Kurkdjian und und und), Italiener in eher noch größerer Anzahl, Amerikaner, Deutsche und zahllose weitere, darunter auch wirklich sehr kleine und unbekannte Marken. Eine genauere Beschreibung erspare ich mir hier, erstens, weil ich sowieso nicht einmal annähernd vollständig sein könnte, und zweitens, weil dieses Etablissement zu den (erstaunlicherweise) wenigen gehört, die ihre Internetseite anscheinend up to date halten (im Design anspruchslos, aber im Inhalt ziemlich erschöpfend, das finde ich besser als umgekehrt), sodass man recht genau im Netz nachhalten kann, was alles getestet und vor Ort gekauft werden kann. Abweichungen natürlich auch hier nicht ausgeschlossen.

Auswahl und Ambiente sind gleichermaßen fast konkurrenzlos. Der Stil der Verkäufer geht jedenfalls nicht dahin, Beratung aufzudrängen, im Zweifel darf man auch stundenlang an den Regalen entlangstreichen und vor sich hin prüfen und testen, während die Herren ihrer Arbeit nachgehen und einem gar nicht zu beachten scheinen. Insoweit ein echtes Kontrastprogramm zum „Parfumsalon Berlin“. Wer also in Berlin ist und nur Zeit oder Lust hat, einen Mega-Nischen-Duft-Tempel mit 1000 Düften zu besuchen, der sollte sich eventuell hieran orientieren: Beratungsphobiker zum „The Different Scent“ (obwohl man auf ausdrücklichen Wunsch gewiss auch hier intensiv beraten werden kann), Freunde der straffen Führung „Parfumsalon Berlin“. Bei mir persönlich, obwohl ich eigentlich als Käufertyp ein „Allein-Tester“ bin, und obwohl die Herren vom „Different Scent“ meine Fragen sehr freundlich und kompetent beantworteten und sich auch die Zeit nahmen, Düfte für mich herauszusuchen, sprang der „menschliche Funke“ hier allerdings nicht so ganz rüber, ein nettes Gespräch kam nicht zustande, aber vielleicht war ich auch noch zu sehr auf die weibliche Yin-Energie aus dem „Wheadon“ mit seiner akkuraten Ordnung, den schönen Verkäuferinnen und meinem langen lehrreichen Gespräch mit der überaus angenehmen Patronin gepolt, um hier die richtige maskuline Energie aufzubringen.

Wie auch immer: „The Different Scent“ ist eine Nummer! An diesem Ding müssen die anderen sich messen!

www.thedifferentscent.de

Bisher besucht:

Mekkanische Rose (Teil 1)
Harry Lehmann (Teil 1)
Belle Rebelle (Teil 2)
The English Scent (Teil 2)
Manufactum (Teil 3)
Parfumsalon Berlin (Heinz Schlicht) (Teil 3)

Urban Scents (Teil 4)
Diptyque (Teil 4)
Wheadon (Teil 5)
The Different Scent (Teil 5)

Ende der ersten Staffel. Fortsetzung fraglich.

23 Antworten

Weitere Artikel von FvSpee