Jakobkn
Rezensionen
Das Irish Coffee an der Straßenecke
Manly ist für mich spannend geworden, als ich die Duftpyramide gesehen habe, welche evtl. etwas ungewöhnlich ist, wenn man die anderen Releases von Areej Le Doré kennt. Zudem hat es mich umso neugieriger gemacht, als ich gelesen habe, dass viele Parfumos diesen Duft schnell wieder los werden wollten. Grund genug für mich, mir einen Restflakon zu besorgen. Gesagt, getan.
Als dieser endlich bei mir ankam, konnte ich es kaum erwarten. Schnell ausgepackt, das bereits bekannte Packaging - welches gewohnt hochwertig aus Leder(-imitat) besteht und die Duftnoten des Parfums fein säuberlich mit Silberschrift auf der Innenseite gedruckt hat - schnell zur Seite gelegt und mich direkt dem Flakon gewidmet. Dieser gefällt mir sehr gut, schlicht gehalten und dieses mal nicht ganz ALD-like.
Aber nun zum Duft:
Als ich ihn aufgesprüht habe, in den ersten Sekunden zunächst ein komisches, undefinierbares Wirrwarr. Ich dachte mir, "oh nein, was hast du dir denn jetzt schon wieder für ein Kuckucksei ins Nest gelegt?", aber dies war wohl eher dessen geschuldet, dass der Duft direkt aus dem Postauto kam und bei den aktuell sehr kalten Temperaturen noch etwas fröstelte. Zudem musste ich ihm trotz meiner Ungeduld kurz Zeit zum entfalten geben.
Aber dann erkannte meine Nase doch endlich etwas und ich wurde in meiner Vorstellung direkt in ein dunkles gemütliches Café (evtl. in Irland?) versetzt, ausgestattet mit dunklen rustikalen Eichenmöbeln und gemütlichen Sitzpolstern. Die anwesenden Gäste kamen wohl gerade aus dem Wald, denn der Boden war dreckig durch Erde, die an den Schuhen der Leute hing. Die Stimmung war prächtig. Hier handelt es sich nicht um ein altes heruntergekommenes Café, sondern um einen Ort, an dem die Leute gerne zusammen kommen, um ihre Zeit in Gesellschaft zu verbringen. Nachdem ich das Treiben ein bisschen beobachtet hatte, meinen Kaffee mit Schuss (lass es Rum oder Whiskey sein) getrunken hatte und meine leckere Vanille-Zimt-Torte gegessen hatte, musste ich auch schon weiter. Ich zog meinen Ledermantel an, der schon einiges mit mir erlebt hat, und vergaß auch nicht meine Lederhandschuhe und meinen Hut aufzusetzen, denn draußen fing es gerade an zu schneien. Die perfekte Stimmung, um auf dem Heimweg ein Zigarre zu genießen.
Soooo, seit langem mal wieder eine Rezension von mir. Manly hat dann doch irgendwie mehr mit mir gemacht, sodass ich mich mal wieder hab hinreisen lassen, eine Rezension zu schreiben :) Wie oben beschrieben stelle ich mir das Setting zu diesem Duft vor, obwohl ich selbst so gar kein Mantelträger bin :D
Als dieser endlich bei mir ankam, konnte ich es kaum erwarten. Schnell ausgepackt, das bereits bekannte Packaging - welches gewohnt hochwertig aus Leder(-imitat) besteht und die Duftnoten des Parfums fein säuberlich mit Silberschrift auf der Innenseite gedruckt hat - schnell zur Seite gelegt und mich direkt dem Flakon gewidmet. Dieser gefällt mir sehr gut, schlicht gehalten und dieses mal nicht ganz ALD-like.
Aber nun zum Duft:
Als ich ihn aufgesprüht habe, in den ersten Sekunden zunächst ein komisches, undefinierbares Wirrwarr. Ich dachte mir, "oh nein, was hast du dir denn jetzt schon wieder für ein Kuckucksei ins Nest gelegt?", aber dies war wohl eher dessen geschuldet, dass der Duft direkt aus dem Postauto kam und bei den aktuell sehr kalten Temperaturen noch etwas fröstelte. Zudem musste ich ihm trotz meiner Ungeduld kurz Zeit zum entfalten geben.
Aber dann erkannte meine Nase doch endlich etwas und ich wurde in meiner Vorstellung direkt in ein dunkles gemütliches Café (evtl. in Irland?) versetzt, ausgestattet mit dunklen rustikalen Eichenmöbeln und gemütlichen Sitzpolstern. Die anwesenden Gäste kamen wohl gerade aus dem Wald, denn der Boden war dreckig durch Erde, die an den Schuhen der Leute hing. Die Stimmung war prächtig. Hier handelt es sich nicht um ein altes heruntergekommenes Café, sondern um einen Ort, an dem die Leute gerne zusammen kommen, um ihre Zeit in Gesellschaft zu verbringen. Nachdem ich das Treiben ein bisschen beobachtet hatte, meinen Kaffee mit Schuss (lass es Rum oder Whiskey sein) getrunken hatte und meine leckere Vanille-Zimt-Torte gegessen hatte, musste ich auch schon weiter. Ich zog meinen Ledermantel an, der schon einiges mit mir erlebt hat, und vergaß auch nicht meine Lederhandschuhe und meinen Hut aufzusetzen, denn draußen fing es gerade an zu schneien. Die perfekte Stimmung, um auf dem Heimweg ein Zigarre zu genießen.
Soooo, seit langem mal wieder eine Rezension von mir. Manly hat dann doch irgendwie mehr mit mir gemacht, sodass ich mich mal wieder hab hinreisen lassen, eine Rezension zu schreiben :) Wie oben beschrieben stelle ich mir das Setting zu diesem Duft vor, obwohl ich selbst so gar kein Mantelträger bin :D
1 Antwort
Baccarat Rouge in billig
Duft ist gut, wer jedoch Baccarat Rouge kennt, wird extrem enttäuscht sein, da es genau so riecht nur in billig.
Andere Einflüsse, die oft genannt werden (bspw. Le male),kann ich nicht wirklich ausmachen.
An sich riecht das Parfüm extrem süß, was aber nicht schlimm ist, da ich süße Düfte mag. Oud konnte ich, hingegen der Ankündigung, leider kaum wahrnehmen, was schade ist, da ich mir vorstellen kann, dass es den Duft doch noch mal besser gemacht hätte.
Der Flakon ist jetzt kein Meisterwerk, sondern schaut eher sehr Standard aus und anderen Flakons extrem ähnlich… ;)
Den Sprühkopf finde ich qualitativ leider nicht sehr gut, der hätte besser sein können.
Andere Einflüsse, die oft genannt werden (bspw. Le male),kann ich nicht wirklich ausmachen.
An sich riecht das Parfüm extrem süß, was aber nicht schlimm ist, da ich süße Düfte mag. Oud konnte ich, hingegen der Ankündigung, leider kaum wahrnehmen, was schade ist, da ich mir vorstellen kann, dass es den Duft doch noch mal besser gemacht hätte.
Der Flakon ist jetzt kein Meisterwerk, sondern schaut eher sehr Standard aus und anderen Flakons extrem ähnlich… ;)
Den Sprühkopf finde ich qualitativ leider nicht sehr gut, der hätte besser sein können.
3 Antworten
Zusammenspiel von Bratapfel und Whisky
Dieser Duft erinnert mich mit seinen Noten an den frischen Duft von Bratäpfeln gefüllt mit Pflaume, Nuss und Vanille. Dennoch ist auch eine holzige Note von Whiskyfässern zu erkennen. Eine Kaffeenote kann ich auch ausmachen. Die süßen und holzigen Noten sind so perfekt aufeinander abgestimmt, dass man immer wieder einen tiefen Atemzug nehmen will.
Der Flakon ist, wie alle anderen Nasomatto-Flakons, einfach super schön und ein echter Hingucker.
Die Haltbarkeit von Baraonda ist super. Auch nach Stunden kann man den Duft noch gut wahrnehmen.
Der Flakon ist, wie alle anderen Nasomatto-Flakons, einfach super schön und ein echter Hingucker.
Die Haltbarkeit von Baraonda ist super. Auch nach Stunden kann man den Duft noch gut wahrnehmen.
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