
Nick07
Rezensionen
La mer, qu'on voit danser Le long des golfes clairs, a des reflets d'argent
Das Meer, welches sanft hin und her schaukelt. Die Sonne, welche gerade die ersten Strahlen über den Strand schickt. Schwimmen im kühlen, erquickenden Wasser und dann der kurze Fußweg zum kleinen, rustikalen Häuschen, um zu frühstücken. Arbeit? Wer denkt daran schon, bei der Natur und Sorgenfreiheit.
Es mag vielleicht befremdlich sein, ein französisches Chanson mit einem Parfum aus Australien zu verknüpfen, jedoch ergibt es in meinen Augen, bzw. meiner Nase, irgendwie Sinn.
Für mich ist der Duft ein Gefühl, als würde man frisch aus dem Wasser steigen. Kleine Perlen des kühlen Nass tropfen auf den Boden, man riecht das Meer und die Flora der Umgebung
Wie auch in dem Chanson liegt in diesem Duft eine gewisse Freiheit für mich.
Als ich ihn zum ersten Mal gerochen habe, nicht wissend, dass er doch recht bekannt ist, war das für mich wirklich ein prägender Moment. Die nette Beraterin in der Parfümerie hatte ihn mir einfach mal hingestellt. Als er sich entwickelte, dachte ich mir: "Hm, riecht ja ganz gut." Dabei blieb es auch erstmal. Bis ich ein paar Monate später, zu dem Zeitpunkt war es schon Herbst/Winter, irgendeine Duftnote aufschnappte, die mich sofort an den Duft erinnerte. Und gleich waren die Assoziationen da, mit dem Meer, der Frische, der Freiheit. Obwohl ich ihn nur einmal getestet hatte. Da war mir klar: den muss ich haben. Nun habe ich ihn diesen Sommer ausgiebig getragen, und erlaube mir nun, meine Meinung dazu kundzugeben.
Der Duft startet mit einer schönen Zitrone, die auf mich keineswegs künstlich wirkt und diesen benannten Frische-Effekt erzielt. In der Mitte ist dann der Salbei Star der Show, mit der Rosengeranie im Hintergrund. Später kommt noch etwas Hölzernes hinzu, was sich aber recht zurückhält.
Haltbarkeit ist auf meiner Haut für einen Sommerduft echt super, locker 7-8 Stunden. Auf der Kleidung kann ich ihn noch Tage später wahrnehmen.
Klar, er hat ein bisschen frische-Wäsche-Vibes, finde ich aber kein bisschen störend.
Für mich ein unfassbar gelungener Sommerduft, der einen einfach direkt in Urlaubsgefühle versetzt. So werde ich dann doch etwas wehmütig, zuhause zu sitzen und gerade nicht an der Côte d'azur zu entspannen. Das ist für mich aber auch der einzige Haken an der Sache ;)
Es mag vielleicht befremdlich sein, ein französisches Chanson mit einem Parfum aus Australien zu verknüpfen, jedoch ergibt es in meinen Augen, bzw. meiner Nase, irgendwie Sinn.
Für mich ist der Duft ein Gefühl, als würde man frisch aus dem Wasser steigen. Kleine Perlen des kühlen Nass tropfen auf den Boden, man riecht das Meer und die Flora der Umgebung
Wie auch in dem Chanson liegt in diesem Duft eine gewisse Freiheit für mich.
Als ich ihn zum ersten Mal gerochen habe, nicht wissend, dass er doch recht bekannt ist, war das für mich wirklich ein prägender Moment. Die nette Beraterin in der Parfümerie hatte ihn mir einfach mal hingestellt. Als er sich entwickelte, dachte ich mir: "Hm, riecht ja ganz gut." Dabei blieb es auch erstmal. Bis ich ein paar Monate später, zu dem Zeitpunkt war es schon Herbst/Winter, irgendeine Duftnote aufschnappte, die mich sofort an den Duft erinnerte. Und gleich waren die Assoziationen da, mit dem Meer, der Frische, der Freiheit. Obwohl ich ihn nur einmal getestet hatte. Da war mir klar: den muss ich haben. Nun habe ich ihn diesen Sommer ausgiebig getragen, und erlaube mir nun, meine Meinung dazu kundzugeben.
Der Duft startet mit einer schönen Zitrone, die auf mich keineswegs künstlich wirkt und diesen benannten Frische-Effekt erzielt. In der Mitte ist dann der Salbei Star der Show, mit der Rosengeranie im Hintergrund. Später kommt noch etwas Hölzernes hinzu, was sich aber recht zurückhält.
Haltbarkeit ist auf meiner Haut für einen Sommerduft echt super, locker 7-8 Stunden. Auf der Kleidung kann ich ihn noch Tage später wahrnehmen.
Klar, er hat ein bisschen frische-Wäsche-Vibes, finde ich aber kein bisschen störend.
Für mich ein unfassbar gelungener Sommerduft, der einen einfach direkt in Urlaubsgefühle versetzt. So werde ich dann doch etwas wehmütig, zuhause zu sitzen und gerade nicht an der Côte d'azur zu entspannen. Das ist für mich aber auch der einzige Haken an der Sache ;)
1 Antwort
Nomen est omen
Der Name ist bei diesem Duft wirklich Programm. Er eröffnet mit einer wirklich intensiven Pfeffernote. Die Grapefruit rieche ich persönlich nicht wirklich, auch wenn anfangs noch etwas leicht zitrisches mitschwingt. Mag aber auch an meiner noch recht ungeübten Nase liegen.
Nach einigen Minuten beruhigt sich dann das schon recht starke Opening etwas und der Zimt mit dem Kreuzkümmel kommt zum Vorschein. Wer gerne indisch kocht, erkennt diesen Duft wieder. Allerdings fühlt man sich dadurch nicht wie in einer Küche, sondern eher wie in einem fein sortierten Gewürzladen. Nach einiger Zeit (ich kann den Übergang nie genau benennen) riecht man dann immer mehr die Vanille und den Tabak in der Basis, die sich zu einem wohligen, warmen Bett fügen. Für mich ein Duft, der sich am besten in der (Vor-) Weihnachtszeit anbietet. Zum wohlfühlen und sinnieren, dennoch sollte man vorsichtig mit den Sprühern sein, um seine Mitmenschen nicht sofort aus dem Raum zu jagen ;)
Zwei Sprüher reichen bei mir immer völlig.
H/S sind mMn sehr gut, kann man aber selbst immer nur recht subjektiv bewerten, von der eigenen Haut und der Wahrnehmung der Mitmenschen hängt das ab.
Besonders für Nachmittage und Abende geeignet, oder einfach, wenn man sich an einem freien Tag im Dezember einfach mal zurücklehnen und genießen möchte.
Nach einigen Minuten beruhigt sich dann das schon recht starke Opening etwas und der Zimt mit dem Kreuzkümmel kommt zum Vorschein. Wer gerne indisch kocht, erkennt diesen Duft wieder. Allerdings fühlt man sich dadurch nicht wie in einer Küche, sondern eher wie in einem fein sortierten Gewürzladen. Nach einiger Zeit (ich kann den Übergang nie genau benennen) riecht man dann immer mehr die Vanille und den Tabak in der Basis, die sich zu einem wohligen, warmen Bett fügen. Für mich ein Duft, der sich am besten in der (Vor-) Weihnachtszeit anbietet. Zum wohlfühlen und sinnieren, dennoch sollte man vorsichtig mit den Sprühern sein, um seine Mitmenschen nicht sofort aus dem Raum zu jagen ;)
Zwei Sprüher reichen bei mir immer völlig.
H/S sind mMn sehr gut, kann man aber selbst immer nur recht subjektiv bewerten, von der eigenen Haut und der Wahrnehmung der Mitmenschen hängt das ab.
Besonders für Nachmittage und Abende geeignet, oder einfach, wenn man sich an einem freien Tag im Dezember einfach mal zurücklehnen und genießen möchte.
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