Noahzach19
Rezensionen
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„Ein Auf und Ab“ oder „Die Reise einer Dufterfahrung“
Ich beschäftige mich nun seit zwei bis drei Jahren etwas intensiver mit Parfums und dieser Duft hat mir auf eine kuriose Weise wieder einmal gezeigt, warum ich es so sehr liebe!
Nicht weil der Duft mir so gut gefallen hat, sondern weil er mich wieder einmal mit auf eine Reise genommen hat.
Momentan teste ich relativ viele Düfte, von denen ich noch Proben rumfliegen habe. So auch diese hier. Die Marke „New Notes“ habe ich bisher ein paar mal gerochen, den "Contemporary Blend Collection - New Leather | New Notes" besitze ich sogar. Insgesamt haben mir die Düfte bisher gut gefallen!
Auch bei diesem hier war ich anfangs begeistert. Schöne zitrische Aquatik! Ich fühlte mich direkt so als wäre ich spazieren an einem italienischen Strand. Toll!
Doch schon nach ein paar Minuten dann die Ernüchterung… Die Aquatik blieb, doch die Zitrik wich für mich diffusen blumigen Noten. Plötzlich fühlte ich mich nicht mehr wie am Strand in Italien, sondern wie in einem Badezimmer. In einem sauberen, hygienischen und durchaus schönen und ganz gut riechenden Badezimmer. Aber eben doch in einem Badezimmer. Diese blumig-aquatische Mischung gefällt mir als Parfum irgendwie nicht, auch wenn ich sie als Raumduft sehen kann.
An diesem Zeitpunkt hatte ich (naiverweise) schon eine Bewertung zu dem Duft und ein Statement hier hinterlassen. (Beides musste ich nun im Nachhinein korrigieren bzw. löschen.)
Doch dann, ca. 4-5 Stunden nach dem Aufsprühen, roch ich nochmal an meinem Handgelenk und nahm den Duft auf einmal wieder ganz anders wahr. Die Aquatik war zwar noch immer wahrnehmbar, doch es hatten sich mittlerweile wirklich schöne Hölzer dazugesellt. Das gefiel mir wieder richtig gut. Vom Gefühl her ein Sonnenuntergang unter Bäumen und im Hintergrund das Meer.
Werde ich mir den Duft kaufen? Sicher nicht. Dafür hat mir die Herznote leider zu wenig gefallen.
Trotzdem sitze ich jetzt hier ganz beseelt und schreibe diese Rezension, weil mir dieser Duft wieder einmal gezeigt hat, dass das Erschließen eines Duftes jedes Mal eine Reise und ein Erlebnis ist. Und ich freue mich auf jedes einzelne weitere!
Nicht weil der Duft mir so gut gefallen hat, sondern weil er mich wieder einmal mit auf eine Reise genommen hat.
Momentan teste ich relativ viele Düfte, von denen ich noch Proben rumfliegen habe. So auch diese hier. Die Marke „New Notes“ habe ich bisher ein paar mal gerochen, den "Contemporary Blend Collection - New Leather | New Notes" besitze ich sogar. Insgesamt haben mir die Düfte bisher gut gefallen!
Auch bei diesem hier war ich anfangs begeistert. Schöne zitrische Aquatik! Ich fühlte mich direkt so als wäre ich spazieren an einem italienischen Strand. Toll!
Doch schon nach ein paar Minuten dann die Ernüchterung… Die Aquatik blieb, doch die Zitrik wich für mich diffusen blumigen Noten. Plötzlich fühlte ich mich nicht mehr wie am Strand in Italien, sondern wie in einem Badezimmer. In einem sauberen, hygienischen und durchaus schönen und ganz gut riechenden Badezimmer. Aber eben doch in einem Badezimmer. Diese blumig-aquatische Mischung gefällt mir als Parfum irgendwie nicht, auch wenn ich sie als Raumduft sehen kann.
An diesem Zeitpunkt hatte ich (naiverweise) schon eine Bewertung zu dem Duft und ein Statement hier hinterlassen. (Beides musste ich nun im Nachhinein korrigieren bzw. löschen.)
Doch dann, ca. 4-5 Stunden nach dem Aufsprühen, roch ich nochmal an meinem Handgelenk und nahm den Duft auf einmal wieder ganz anders wahr. Die Aquatik war zwar noch immer wahrnehmbar, doch es hatten sich mittlerweile wirklich schöne Hölzer dazugesellt. Das gefiel mir wieder richtig gut. Vom Gefühl her ein Sonnenuntergang unter Bäumen und im Hintergrund das Meer.
Werde ich mir den Duft kaufen? Sicher nicht. Dafür hat mir die Herznote leider zu wenig gefallen.
Trotzdem sitze ich jetzt hier ganz beseelt und schreibe diese Rezension, weil mir dieser Duft wieder einmal gezeigt hat, dass das Erschließen eines Duftes jedes Mal eine Reise und ein Erlebnis ist. Und ich freue mich auf jedes einzelne weitere!
Als Ganymede-Ersatz gekommen, als Bois Impérial geblieben!
Weihnachten 2022 habe ich meinem Bruder den Ganymede geschenkt. Als ich ihn vor dem Kauf getestet habe, war ich begeistert von der DNA. Es war einfach etwas ganz besonderes und für mich damals nicht wirklich greifbar.
Als ich dann hier auf Parfumo das erste mal etwas vom Bois Impérial gelesen habe, schien dieser mir eine günstige Alternative zu sein.
Da ich ihn in keiner Parfümerie bei mir in der Nähe gefunden habe, habe ich ihn dann im Urlaub in Südtirol in der tollen Parfümerie „The Beauty Boutique“ in Bozen getestet und sofort war wieder die Begeisterung vom ersten Schnüffler Ganymede da. Spontan habe ich den Bois Impérial direkt mitgenommen und noch im Urlaub die ersten Male getragen.
Im Laufe der Zeit veränderte sich dann meine Wahrnehmung für den Duft. Klar, die Ganymede DNA war immer noch irgendwo zu erkennen. Aber da war noch etwas anderes. Irgendwas frischeres. Ich vermute, dass ich mit der Zeit immer mehr das Basilikum wahrgenommen habe und irgendwo vielleicht auch die Grapefruit.
Mittlerweile ist der Bois Impérial für mich ein eigenständiger und wirklich großartiger Duft und für mich in meiner noch recht jungen Parfum Laufbahn einer der ersten Beweise dafür, wie sehr sich die Wahrnehmung eines Duftes im Laufe der Zeit wandeln kann.
Im Sommer trage ich den Bois Impérial gerne alleine als frischen Alltagsduft. Im Winter nutze ich ihn gerne zum layern von süßen und schweren Düften. Auch das funktioniert super!
Als ich dann hier auf Parfumo das erste mal etwas vom Bois Impérial gelesen habe, schien dieser mir eine günstige Alternative zu sein.
Da ich ihn in keiner Parfümerie bei mir in der Nähe gefunden habe, habe ich ihn dann im Urlaub in Südtirol in der tollen Parfümerie „The Beauty Boutique“ in Bozen getestet und sofort war wieder die Begeisterung vom ersten Schnüffler Ganymede da. Spontan habe ich den Bois Impérial direkt mitgenommen und noch im Urlaub die ersten Male getragen.
Im Laufe der Zeit veränderte sich dann meine Wahrnehmung für den Duft. Klar, die Ganymede DNA war immer noch irgendwo zu erkennen. Aber da war noch etwas anderes. Irgendwas frischeres. Ich vermute, dass ich mit der Zeit immer mehr das Basilikum wahrgenommen habe und irgendwo vielleicht auch die Grapefruit.
Mittlerweile ist der Bois Impérial für mich ein eigenständiger und wirklich großartiger Duft und für mich in meiner noch recht jungen Parfum Laufbahn einer der ersten Beweise dafür, wie sehr sich die Wahrnehmung eines Duftes im Laufe der Zeit wandeln kann.
Im Sommer trage ich den Bois Impérial gerne alleine als frischen Alltagsduft. Im Winter nutze ich ihn gerne zum layern von süßen und schweren Düften. Auch das funktioniert super!
