ParfumAholic

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Rezensionen
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ParfumAholic vor 2 Monaten 28 33
8
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6
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6
Haltbarkeit
5
Duft
Meine Reise in eine mir unverständliche Welt - Ishtara
Heißt es nicht, das Beste kommt zum Schluss? Hier leider nicht. Zum Abschluss noch fix ein uninspirierter Mix aus diffusen Blüten, leichten Hölzern und einer gewissen Grundsüße (ohne pappig süß zu sein). Die angepriesenen exotischen Hölzer erschließen sich mir nicht und Labdanum lese ich zwar in der Pyramide, vermisse es aber im Duft. Gängiger Mainstream, der nicht weh tut, aber auch weit weg von Duft-Genuss ist.

*

Und das war sie dann also, meine Reise in die Ishtara-Welt.
21 Düfte durchschnittlich mit einer 6 bewertet - keine allzu berauschende Quote.
Bis auf einige sehr wenige „Highlights“ absolut nichts, was mir duftmäßig im Gedächtnis bleiben wird.
Das wirft natürlich Fragen auf. Vor allem die nach dem Warum? Ich denke, dass ich einfach nicht zur Zielgruppe des Hauses gehöre, das sich stark an den derzeitigen Mainstream anlehnt bzw. orientiert. Viele jüngere Duftnasen werden das, was mich oftmals gestört hat, wahrscheinlich ganz anders empfinden. Und bevor es böse Kritik hagelt: Das war absolut nicht böse oder abwertend gemeint. Ich denke allerdings, dass sich mittlerweile eine gewisse „Synthetik-Gewöhnung“ eingestellt hat, die für viele Menschen ganz normal erscheint. Aber das ist auch nur ein schlapper Erklärungsversuch. Wie immer gilt, dass sich jeder seine eigene Meinung bilden soll und muss.

* Falls jemand Interesse an dem Komplett-Set haben sollte (allerdings nur ganz oder gar nicht), bitte gerne melden!
33 Antworten
ParfumAholic vor 1 Jahr 47 43
10
Flakon
7
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Berauschende Schönheit
Eigentlich wollte ich keine Rezensionen mehr schreiben. Aber wie das so ist mit „eigentlich“, wird man dann und wann einfach und unerwartet von einem Duft im positivsten Sinne überrollt, so dass die 140 Statement Zeichen einfach nicht ausreichen würden, um dem Duft gerecht zu werden.

Ich konnte bislang nur ein paar der vielen Henry Jacques Düfte testen. Gemeinsam haben sie alle, dass sie sehr fein und elegant komponiert sind. Es war bislang kein „lauter“ oder gar „schreiender“ Duft dabei.

Umso gespannter war ich nun, wie man das oft schwierige Thema „Weißblüher“ umsetzen würde. Sind gerade sie doch oft ein Garant für zu viel und schwierig zu tragen.

Aber Henry Jacques wäre nicht Henry Jacques, wenn er diese Klippe nicht mit gewohnter Eleganz umschifft hätte.

Die Tuberose ist jedenfalls von der ersten Sekunde an da. Aber nicht überbordend und erschlagend, sondern eher fein, zart, aber dennoch selbstbewusst. Ein Hauch von Mandel- / Marzipanaroma begleitet sie hierbei. Von irgendwo her kommt auch noch eine fast frische, leicht herbe Note. Mag evtl. vom Weißdorn oder der Nelke stammen, ich kann es nicht genau erkennen bzw. erklären. Auf jeden Fall bremst diese Note die Tuberose zwar nicht komplett aus, nimmt ihr aber das allzu Penetrante.

Alle anderen Blüten sind irgendwie da, aber nicht deutlich erkennbar. Es ist mehr wie ein Gefolge, das die Tuberose umgibt und dabei natürlich dem Star nicht die Show stehlen möchte.

Nach und nach durchziehen hauchfein-harzige Benzoe-Fäden die Szenerie, die zusätzlich dafür sorgen, dass die Süße der Blüten nicht auftrumpfen kann.

Puderleichter Iris-Nebel und gelb-gold schimmernde Vanille runden das Duftgeschehen ab, umfangen die Tuberose und ihr Gefolge wie ein schützender Kokon.

Und so verbleibt dieses Duft-Konglomerat für gute 12 Stunden auf meiner Haut, verschmilzt förmlich mit ihr und bildet einen unendlich weichen, zarten, feinen und wie selbstverständlich eleganten Duft-Schmelz.

Hier beißt nichts in der Nase, ebenso sticht keine der Duftnoten unangenehm heraus. Trotz der vielen Weißblüher entsteht hier auch nur eine moderate bzw. sehr geringfügige Süße, die sehr gedimmt erscheint, gerade eben so viel, wie der Duft braucht.

Ich muss gestehen, dass ich Tuberose in der Form noch nicht gerochen habe und ich bin wirklich beeindruckt, wie Duftschaffende es hinbekommen, so „schwierige“ Duftnoten derartig miteinander verschmelzen zu lassen.

Fazit: Ein gezähmter Blütentraum von erhabener Schönheit und Qualität, der eher mit subtilen Mitteln arbeitet und dadurch alles Laute wie selbstverständlich ausschließt. Ferner eilt er der Trägerin / dem Träger nicht voraus, sondern bildet eher so etwas wie eine zweite Haut. Ein Duft eher für einen selbst, der aber dennoch von der Umwelt wahrgenommen wird. Myositis wird hier zwar als Damenduft geführt (die weiblichen Aspekte sind auch nicht von der Hand zu weisen), dennoch kann ich ihn mir auch an den Herren vorstellen, da es eben keine „Tuberose-Bombe“ ist. Ich selbst jedenfalls würde ihn dann und wann mit der größten Freude tragen wollen.

Alles Schöne hat dann leider – wie so oft – auch seinen Preis (15ml Parfum / 600€, 30ml Parfum / 960€ und 75 ml Extrait de Parfum / 600€). Natürlich ist da die Frage erlaubt, ob solche Preise in die heutige Zeit passen, in der Inflation, explodierende Energiekosten und der Ukraine-Krieg unser aller Leben so verändert haben. Sicher könnte man mit dem Geld viel Gutes tun, Not und Hunger (selbst bei uns in Deutschland) lindern. Daneben gibt es Menschen, die von derlei Summen ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Ist es also moralisch verwerflich oder gar pervers, dann solche Summen für einen Duft zu verlangen bzw. auszugeben? Schwierig. Ein Großteil des Preises ist sicherlich den extrem hochwertigen Duftstoffen zuzuschreiben und ein weiterer Teil könnte daher rühren, die Exklusivität der Düfte zu wahren. So arrogant es klingt, soll vielleicht gar nicht die breite Masse in den Genuss der Düfte kommen. Am Marketing kann es jedenfalls nicht liegen, denn ich habe bislang den Namen Henry Jacques nirgendwo gehört (wobei ich auch nicht in den Kreisen der oberen Zehntausend verkehre, dort mag es anders sein). Auf jeden Fall ist es Fakt, dass die Luxusgüter-Branche nach wie vor und trotz allem stetig wachsende Umsätze und Gewinne verzeichnet. Und ein Bernard Arnault ist ja auch nicht von ungefähr der nunmehr reichste Mensch der Welt. Im Gegensatz zu Louis Vuitton, Prada, Chanel u.s.w. ist Henry Jacques nicht plakativ unterwegs. Eher der stille Luxus sozusagen. Und ich finde, es muss jede(r) für sich ganz persönlich entscheiden, ob es so ein Duft sein muss. Düfte vermitteln Wohlgefühl, und Behagen, vermögen zu trösten und das vielleicht ganz besonders in so „dunklen Zeiten“ wie diesen. Insofern gibt es da kein richtig oder falsch. Erlaubt ist, was gefällt und jedem Einzelnen gut tut.

Feel free to be yourself!
43 Antworten
ParfumAholic vor 1 Jahr 37 34
10
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Chypre-Düfte und ich?
Im Laufe meiner Parfumo-Jahre durfte ich zum Glück lernen, dass die persönlichen Duftvorlieben nicht in Stein gemeißelt sein müssen.

Chypre-Düfte mit ihrem Aldehyde-Inferno, dem ganzen Grünzeug und der Fülle an Blüten hat mich seinerzeit eher verschreckt als angesprochen. Einen Wohlgeruch konnte ich gleich gar nicht für mich erkennen.

Doch dann, nach und nach und eher schleichend sollte sich das ändern. Ich lernte dank Parfumo so viele neue Duftnoten und Zusammensetzungen kennen, dass auch irgendwann Chypre-Düfte dazu kamen.

Die „bissigen“ und zu seifigen Aldehyde-Vertreter der Gattung liegen mir auch heute noch nicht, aber wenn es feine Arrangements sind, habe ich deren Vorzüge mittlerweile durchaus erkannt. Auch die Rückbesinnung auf „Vintage-Düfte“ (hier insbesondere Guerlain) hat mich wirklich bereichert. Wobei der modernste und außergewöhnlichste Chypre-Duft bisher „Cosmic“ von Solange Azagury-Partridge war und ist.

Doch nun ist dank eines Sharing Celima aus dem Haus Henry Jacques in mein Leben getreten
Und was soll ich sagen?

Celima hat mich direkt im Sturm erobert und stellt eine ernsthafte Konkurrenz zu Cosmic dar.

Ganz wundervoll feinseifig (ich möchte fast von feinperlig sprechen) startet der Duft. Es pritzelt ein klein wenig, was aber sehr angenehm ist.
Mit feinstem Rum sehr behutsam getränkte, reife Bitterorange und würziger Koriander nehmen beherzt ein Bad darin, so dass sich ihre verschiedenen Aromen perfekt mischen.
Ylang-Ylang steht etwas am Rand und fragt sich, was das etwas übermütige Rumalbern soll? Sie mag nicht mitten drin sein, ihr genügt das Zuschauen aus sicherer Entfernung. Trotzdem wird sie wahrgenommen, denn sie ist schließlich eine stolze und anmutige Erscheinung.
Patchouli wirft der Aldehyde-Bande schnell noch einen feinwürzigen Ball zu, der gern genommen und in das Spiel eingebunden wird.
Die großen Sandelholz-Bäume werfen langsam ihre Schatten auf das fröhliche Treiben, das sich langsam dem Ende entgegen neigt. Der aufgehende Vanille-Mond in zartem Gelb gehalten wirft ein schönes, weiches Licht auf die Szene.

Für mich ist Celima ein absoluter Ausnahme-Chypre, super ausbalanciert, nicht zu seifig, nicht zu grün und nicht zu blumig. Ganz im Gegenteil, Celima ist trefflich verwoben und wirkt kühl, aber dennoch herzlich, ernst, aber nicht traurig. Und Celima legt eine gewisse Leichtigkeit und Lebensfreude an den Tag, die fast ansteckend ist. Eigentlich ein Duft voll von gegensätzlichen Eigenschaften, die aber wahrscheinlich genau dessen Charme ausmachen, dem man sich kaum entziehen kann / mag.

Nie, aber auch wirklich niemals, hätte ich mir träumen lassen, mal so etwas über einen Chypre-Duft zu schreiben.
34 Antworten
ParfumAholic vor 4 Jahren 60 30
10
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Gut und laut gebrüllt Löwe
Die Les Exclusifs-Düfte aus dem Haus Chanel haben es mir - seitdem ich bei Parfumo bin - wirklich angetan. Ich schätze die hohe Qualität und Unaufgeregtheit der Düfte, die für mich klassisch und zeitlos gehalten sind. Ebenso wie die weltberühmten Bouclé-Jacken und die 2.55 Taschen werden sie wohl nie aus der Mode kommen.
Die Düfte sind nie laut oder haben extreme / besondere Ecken und Kanten. Sie scheinen sich wie selbstverständlich in den Chanel-Kosmos einzufügen und das hochnoble Sortiment gekonnt zu ergänzen / abzurunden.

Und so war natürlich klar, dass der neue „Le Lion de Chanel“ direkt einen festen Platz auf meiner Merkliste bekam. Die Beschaffung einer Probe / Abfüllung gestaltete sich allerdings sehr schwierig, da der Duft wohl zunächst nur im Nahen Osten lanciert worden ist. Umso dankbarer war ich einer lieben Parfuma, die mir eine Abfüllung verkauft hat.

Unnötig zu erwähnen, dass ich den Dufttest nicht auf die lange Bank geschoben habe ;-))

Direkt nach dem Aufsprühen macht sich schweres, dunkles und sehr rauchiges Leder breit, das wohl auch ein paar harzige Flecken abbekommen hat. Leder ist zwar in der Duftpyramide nicht gelistet, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nur das gelistete Labdanum derartig ledrige Eigenschaften haben könnte.
Ich muss gestehen, dass mir dieses sehr opulente Leder-Opening schon fast etwas zu viel ist. Auch mein Gedanke (meine Hoffnung), dass das nur kurz in der Kopfnote so sein wird, sollte sich als falsch erweisen. Ich empfinde dieses Leder als sehr brachial und dominant. Und es mag für mich so gar nicht zu Chanel passen. Derbe Leder-Boots / Leder-Jacken zu dünnen Chanel-Kleidchen oder strengen schwarz-weiß-Looks mögen als Style-Brecher funktionieren, aber dann würde ich mir eher den Geruch von feinem Wildleder vorstellen.
Nach und nach gesellt sich würziges Patchouli hinzu, was den etwas derben Eindruck nur minimal mindert.
Quasi durch die Hintertür schleust Olivier Polge dann noch Vanille ein. Rauchige Vanille, die mich direkt an Shalimar denken lässt. Nicht ganz so wuchtig, wie bei Guerlain‘s Klassiker, aber eine gewisse Verwandtschaft lässt sich nicht abstreiten.
So raucht und dampft es für Stunden um mich herum und ich weiß gar nicht so genau, wie ich das nun finden soll. Eigentlich dachte ich, dass das Thema Leder mit Chanel‘s Cuir de Russie abgefrühstückt sei. Wozu dann diesen Leder-Duft? Und wie ich diesen Gedanken so nachhänge, lässt die Leder-Peitsche merklich nach und das Duftbild wandelt sich in eine warme, fast schon balsamische Basis. Hier ordnet sich das rauchige Leder mehr oder minder brav ein und lässt nun auch der Vanille (die offenbar ihre Rauchigkeit verloren hat) Raum zur Entfaltung. Es wird trotz allem kein Kuschel-Duft, eher ein harmonischer Leder-Duft mit einer weichen und unsüßen Vanille-Basis.
Gerade zum Ende hin mag ich den Chanel-Löwen. Auch wenn der Duft weiterhin eine eher dunklere Aura hat. Dieser Neue von Chanel ist wirklich anders und verlässt die bekannten Chanel-Duft-Pfade bzw. ergänzt diese um neue Facetten. In meine Sammlung einziehen wird der Duft nicht, ich erkenne aber gerne an, dass man mal etwas Neues gewagt hat.
30 Antworten
ParfumAholic vor 4 Jahren 31 13
10
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Schönheit und Eleganz
Dieser Kommentar und meine Bewertung des Duftes beziehen sich auf das Eau de Parfum. Da das EdP aber nicht gelistet ist, platziere ich den Kommi hier unter dem Extraît.
Die Marke Henry Jacques war mir bisher, wie wahrscheinlich einigen anderen auch, eigentlich kein wirklicher Begriff. Erst durch die Sharings von Witwe Bolte sollte sich das ändern.
Das Netz gibt nicht wirklich viel über das Traditionshaus her. Man hat dort sehr lange ausschließlich maßgeschneiderte Düfte auf Kunden-Bestellung hergestellt. Das klingt elitär. Ist es wohl auch. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, wäre es ein echter Traum, mir meinen ganz persönlichen Duft kreieren zu lassen. Erst nach und nach hat man sich (zögerlich) dem breiten Publikum geöffnet. Wobei „breites Publikum“ jetzt auch nicht wirklich stimmt, denn die Dependancen sind rar und anscheinend sehr ausgesucht. In Europa sind die Düfte offenbar nur bei Harrod‘s erhältlich. Den Habitus einer privaten und exklusiven Duft-Manufaktur hat man im Hause Henry Jacques zumindest nicht abgelegt. Harrod‘s ruft Preise ab ca. 500€ bis über 2.000€ für die Düfte auf. Das ist eine Ansage. Eine derartige Preispolitik schützt natürlich auch davor, dass die Düfte breitgetreten werden. Bevor ich aber derart tief in die Tasche greifen würde, müsste viel, sehr viel passieren. Aber ich will jetzt auch nicht länger auf den Preisen herum reiten. Das muss jeder für sich individuell einordnen.
Nun aber zum Duft selbst. Blue Vanille ist ein Gesamt-Kunstwerk, das es mir fast unmöglich macht, es in seine Einzelbestandteile zu zerlegen.
Der Duft startet irgendwie „frisch“, wobei ich nicht sagen könnte, welche Duftnoten dafür verantwortlich sein könnten. Es ist keine normale Frische, eher ein heller und freundlicher Eindruck mit einem Hauch Süße. Die in der Pyramide angegebenen „aromatischen Noten“ könnten es sein.
Direkt im Anschluss folgt hellwürziger, feiner Tabak. Der ist gut erkennbar und zudem eine Konstante über den ganzen Duftverlauf.
Trockene, helle Hölzer legen sich unter den Tabak. Sehr fein und subtil.
Ganz fein-rauchige, würzige Vanille und ultrafeiner, sehr heller Moschus legen sich schließlich wie ein Schleier über alle Komponenten, umgarnt und vernetzt sie.
Überhaupt ist Blue Vanille ein dicht verwobener Duft, in dem es keine wirklichen Solisten gibt. Der Duft erscheint mir mehr wie ein Orchester. Man erkennt hier und da einzelne Instrumente, aber das große Ganze ist das Entscheidende.
Blue Vanille ist für mich pure und wie selbstverständliche Eleganz und Schönheit, die allerdings zu keinem Zeitpunkt arrogant oder blasiert wirkt. Hier erscheint nichts aufgesetzt und hier wird auch nichts zur Schau getragen. Der Duft strahlt Souveränität aus, alles Laute und Gewöhnliche ist ihm einfach fremd. Das manifestiert sich auch in der Projektion, die eher mäßig und körpernah ist. Blue Vanille geht eine Symbiose mit dem/der Träger/in ein, schmiegt sich eng an und verleiht ein unglaubliches Geborgenheitsgefühl. In gewisser Weise erscheint Blue Vanille somit ähnlich öffentlichkeitsscheu wie das Haus Henry Jacques selbst.
Der Qualitätsanspruch des Hauses ist klar erkennbar. Hier gibt es nichts von der Stange. Und schon gar nicht würden diese Düfte in ein 08/15 Sortiment einer beliebigen Parfümerie passen. Wohl aber in das einiger deutscher Big Player (Alsterhaus / KaDeWe / Breuninger). Zumal gerade Reisen nach London momentan ja auch eher riskant sind.
Vielleicht hat man bei Henry Jacques ja irgendwann Erbarmen...
13 Antworten
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