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vor 5 Jahren - 24.02.2019
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Dein Duft

Du bist da, wo die Sonne steht,

wo das Glücklichsein einhergeht,

deine Liebe im Tintenfass,

wenn ich diesen Reim verfass‘.

Lässt mir mein Herz zum Halse springen

und mich tanzen und auch singen.

Du weilst, wo Wiesen grüner sind,

du bist mal weich, mal Blumenkind,

dunkel auch, doch nur des nachts,

doch stimmig, denn die Mischung machts.

Wächst in dir auch mal ein Kraut,

ist es Zauber, schön, nicht laut.

Gehst mit mir Hand in meiner Hand,

ist mein Weg mal unbekannt,

führst meine Schritte ganz behende,

über Steine, entlang der Wände.

Lüftest sie wie zarte Schleier,

zeigst mir Wasser und auch Feuer.

Hälst fest, was ich nicht fassen kann,

knüpfst eine Erinnerung daran.

Ein Band, von damals, jetzt und morgen,

erinnerst mich an Glück, auch Sorgen,

doch denk‘ ich beim Denken stets daran,

dass man auch sie zum Glück wenden kann.

Machst mich schön, wenn ich im Zweifel bin,

hebst Laune an und auch mein Kinn,

lässt stolz mich schreiten durch den Tag,

auch wenn ich ihn mal nicht so mag.

Wenn da fehlt, was ich begehr'

ich mich nach einem nur verzehr',

bist der, der meine Haut sanft küsst,

wenn sie den Liebsten so vermisst.

Wenn mein Näschen bahnt seinen Weg

auf der Suche und ich leg

auf Kissen, Laken hauch ich mir,

den wunderbaren Duft von dir.

Wenn meine Welt ohne Liebe ist,

weilst du bei mir, denn wo du bist

ist mein Gefährte, mein Freund, mein Leben,

mehr noch kannst du mir nicht geben.

Dein Duft...

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