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vor 5 Jahren - 17.12.2018
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Wer bist du?

Bin ich ohne mich, dann bist du da,

sind alle weit, bist du mir nah,

seh‘ ich nur Dunkles, führst du ins Licht,

streichelst die Sinne, doch hör‘ ich dich nicht,

ersinn‘ ich mir Worte, bist du der Klang,

die Luft vibriert von deinem Gesang,

träumst mit mir, wenn der Tag sich neigt,

und bei Nacht, wenn sie sich zeigt,

trägst nicht auf Händen, aber Schwaden,

schwebst mich zu fernen Traum-Gestaden ,

blickst, doch Augen seh‘ ich nicht,

und strahlst mir dennoch ins Gesicht,

wenn Worte nicht mehr Worte sind,

brauch‘ ich den Atem, bist du mein Wind,

mach‘ ich die Faust, streichst du die Hand,

unsichtbar, dennoch erkannt,

wenn keiner trifft mein kleines Herz,

wenn es pocht, mal Freud‘ mal Schmerz,

legst zärtlich deine Schleier drüber,

und so geht der Schmerz vorüber,

wenn Nebel trübt Augen und Blick,

bringst du den Augenblick zurück,

bist Fels, ein Arm, mein Schutz, mein Held,

wenn mir sonst nichts am Sein gefällt,

weint nur der Regen heut‘ mit mir,

bist du mein Lebenselixir,

.....Mein Parfum….

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