Schnickeria

Schnickeria

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1 - 5 von 9
Schnickeria vor 3 Monaten 2
7
Flakon
3
Sillage
6
Haltbarkeit
7.5
Duft
Ja? Nein? Jein!
Als ich neulich die Gelegenheit hatte, mich endlich einmal mit den Kilian-Düften auseinander zu setzen, habe ich mich dem Namen nach entschieden und unter anderem Moonlight in Heaven ausprobiert. Ich kannte die Düfte bisher noch gar nicht, nur vom Sehen, aber wenn ich mich vorher mit ihnen auseinander gesetzt hätte, hätte ich nicht nur vom Namen, sondern auch von der Duftpyramide her auf jeden Fall zu diesem Duft gegriffen. Ich mag diese weich und lieblich anmutenden Düfte mit Tonka, (Kokos)milch, Reis oder Ähnlichem.

Anfangs konnte ich mit Moonlight in Heaven gar nichts anfangen. Der Duft lag so auf der Haut und hatte fast ein wenig was Synthetisches. Irgendwie passt das alles nicht zusammen. Pfeffer hab ich wahrgenommen, angenehm dezent. Die Citrus-Noten kommen spät, dafür kurz, angenehm bitter.

Ich muss zugeben, dass der Duft sich ganz wunderschön entwickelt hat. Es hat etwa 4-5 Stunden gedauert, aber das, was ich am Anfang als unstimmig wahrgenommen habe, hat sich erstaunlicherweise zu einem ganz wunderschönen, weichen, schmeichelndem Duft entwickelt.

Am Anfang noch relativ aquatisch, ist er jetzt cremig. Am Anfang unstimmig, ist er jetzt ganz wunderbar verblendet. Ganz angenehme dezente Kokosnote und liebliche Tonkabohne. Vetivier gibt angenehme Eleganz, ist aber super dezent. So rutscht der Duft nicht in die Milchreiskategorie ab, denn Moonlight in Heaven ist erwachsen. Für mich fällt er übrigens klar in die Kategorie Damenduft, für einen Herren duftet er meiner Meinung nach viel zu sehr nach Milchbad.

Was ich bestätigen kann, ist, dass die Sillage wirklich seeehr dezent ist; ich vermute, dass selbst, wenn ich den Duft großzügiger aufsprühen würde, weder ich noch andere ihn klar wahrnehmen. Ich muss nicht jeden mit meinem Duft betören, aber ich mag es, dass wenn ich mich bewege, ein kleines Duftwölkchen in meine Nase steigt. Und wenn ich jetzt mit meinem Handgelenk nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht wedle, nehme ich ihn schon nicht mehr wahr.

Alles in allem bin ich hin und hergerissen: zum einen dauert es so lange, bis der Duft sich so entwickelt hat, dass er zu mir passt. Zum zweiten ist der so dermaßen dezent, dass ich vermutlich nicht viel von ihm hätte. Zum dritten ist er nicht übermäßig besonders oder individuell, sondern einfach nur schön. Ach verdammt, da sind wir auch schon bei Punkt vier: Wenn er ausreichend Zeit hat, ist er einfach wunderschön.
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Schnickeria vor 1 Jahr 13 7
7
Flakon
6
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Der wird jedesmal besser!
Für diesen Duft MUSS ich eine Rezension verfassen - ich kriege meine so vielfältigen Eindrücke nicht in ein Statement, was ich normalerweise aufgrund der Kürze bevorzuge. Aber dieser Duft ist so beeindruckend, dass ich meine Wahrnehmung teilen muss.

Neulich in einer Parfümerie, die ich - warum auch immer - nie so richtig wahrgenommen habe, habe ich endlich das tolle "Invisible Touch | La Perla" gefunden und gekauft. Als Testmuster gab es den BR540 dazu. Die Verkäuferin schwärmte, dass das DER Duft wäre, auf sämtlichen Rankings auf Platz 1 (genauer nachgefragt habe ich nicht, um welche Rankings genau es sich handelt, war aber durch ihre überschwängliche Ankündigung durchaus neugierig).

Beim ersten Testen dachte ich: Joah, kann schon was, aber ganz ehrlich, kein Alleinstellungsmerkmal. Leider kann ich gar nicht mehr genau wiedergeben, was ich wahrgenommen habe, da ich nicht damit gerechnet habe, dass ich so detailliert zu diesem Duft berichten möchte, also zunächst Kategorie „Statement mit Gesamteindruck reicht aus“. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich ihn als so lala wahrgenommen habe und die Aussage der Verkäuferin bzw. der Rankings nicht nachvollziehen konnte.

Am nächsten Morgen hatte ich ihn noch am Handgelenk. Ich hatte schon gar nicht mehr daran gedacht, aber noch bevor meine Augen geöffnet waren, hatte ich diesen Wow-Effekt: Krass, was ist das denn?! Ich hatte so eine Vision von einer sich entblätternden Kugel, einem Geschenk, einem flüssig gefüllten Bonbon, irgendetwas, das sein kostbarstes Innerstes zeigt. Ein dezent bitteres Geschenkpapier, aus dem etwas Zartes, Verletzliches, Weiches hervorgeht. Das „Bittere“ könnte der Safran sein, aber sicher bin ich nicht.

Ich kann das schwer beschreiben, aber der Übergang der Noten war nicht wie üblich auf einem Zeitstrahl Kopfnote—>Herznote—>Basis, sondern hatte dieses Entpackende, also weniger ein Strahl, sondern eher eine Kugel, die die nächste Note preisgibt (ich hoffe, das ist verständlich…). Das war was Neues für mich.

Heute habe ich ihn das erste Mal grosszügig aufgetragen; Weihnachtessen mit der Family, müsste passen, dachte ich; "Invisible Touch | La Perla" war mir für die Gelegenheit ein wenig zu „invisible“.
Das Ganze ist jetzt schon 14 Stunden her (großartige Haltbarkeit!); ich liege inzwischen im Bett und genieße ihn immer noch. Er passt zum Familienessen genauso gut wie am Abend in den Federn zum Kuscheln und Träumen. Und auch für die Kids ist dies ein toller Mama-Duft. Der strahlt soviel Wärme und Geborgenheit aus wie eine liebende Mama, eine, die mit viel Liebe erzieht und dabei wenige, aber unumstößliche Grenzen setzt - das wäre wieder die leicht bittere Note. Die gibt dem ganzen einen Rahmen; Substanz. Die Sillage könnte ein wenig ausgeprägter sein, ich habe den Eindruck, dass nur ich den Duft wahrnehme.

Um inhaltlich auf den Punkt zu kommen: Unglaublich weiche, pudrige, wolkige Zuckerwatte, und dabei so elegant. Soviel Eleganz wie nötig, so wenig wie möglich. Nur zum Abrunden, damit das Süße nicht banal oder kitschig wird. Und das Pudrige ist nicht staubtrocken, sondern ganz warm. Ich wäre nicht annähernd auf eine der Ingredienzien gekommen. Er erinnert mich sehr an "Hervé Léger | Hervé Léger" (nur ohne die fruchtige Kopfnote), den es ja leider nicht mehr gibt, und so hätte ich getippt auf Vanille, Heliotrop oder Tonka. Ja, irgendwas Florales, aber Jasmin? Und von Holz so gar keine Spur in meiner Nase. Einzig an Palo Santo erinnert er. Milchreis, weiße Schokolade, Honig, Karamel, Zuckerwatte: All das hätte ich erwartet; aber nichts von dem, was drin ist. Ich hätte ihn auch eher unter süß-gourmandig kategorisiert.

Diese ganzen Krankenhaus/Zahnarzt-Assoziationen kann ich übrigens so gar nicht nachvollziehen; nicht einmal, wenn ich es versuche.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, soll der Duft die Aura eines Kristalls abbilden. Dem stimme ich so nicht zu, dafür ist er so gar nicht aquatisch. Aber das Bezaubernde, das einen Kristall ausmacht, das hat BR540 allemal.
7 Antworten
Schnickeria vor 2 Jahren 11 5
8
Flakon
7
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Ich bin U-N-G-L-A-U-B-L-I-C-H verliebt!
Ein unfassbar schöner Duft! Ich dachte ja schon, dass ich mit "Sunshine Woman | Amouage" meinen neuen Signature gefunden habe, aber ich denke, Blossom Love übertrifft sie alle. Aber von Anfang an.

Anhand der Farben der Flakons, der Ingredienzien und der Statements habe ich mich vorerst entschieden, "Sunshine Woman | Amouage", "Lilac Love (Eau de Parfum) | Amouage" und Blossom Love zu testen. Eigentlich war ich schon dabei, mir Sunshine zuzulegen, aber der doch sehr hohe Preis hat mich noch etwas zögern lassen. Ich war mir sicher, dass mir Amouage nicht noch so ein Schätzchen liefert. Haha, denkste.

Zwar haben mir sowohl Lilac Love als auch Blossom Love nicht auf den ersten Sprüher zugesagt; Blossom Love zu blumig-oldschool, Lilac Love fast ein bisschen zu plump. Darüber war ich recht erleichtert, denn so war die Entscheidung für Sunshine klar. Aber: Es hat allerdings nicht lange gedauert, bis ich vollständig von BL überzeugt war. Dieser Duft schmiegt sich so wunderbar an meine Haut und lässt mich so weich duften und gibt mir ein so gutes Gefühl, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Ich bin mir aber sicher, dass die meisten von euch wissen, was ich meine. Passt wahnsinnig gut zu mir.

Zum Flakon: die Farbe für eine zarte Blütenliebe ist sehr gut gewählt und passt 100-prozentig zum Duft. Ganz nebenbei kann ich Gleiches von Sunshine und von LL behaupten. Gefällt.

Zum Duft: Ich wäre niemals auf diese Duftnoten gekommen. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was hier verwendet sein könnte. Er duftet wirklich wie ein Bouquet aus verschiedensten Blumen. Ich meine, etwas Veilchen, vielleicht auch etwas Flieder und etwas Rose heraus zu riechen. Im Hintergrund Freesie? Ich weiß es nicht. Ein Blick auf die Duftnoten zeigt mir, dass ich weit gefehlt habe. Ja, er hat diese weiche Note von Vanille und Tonka und Mandel, das Pudrige vom Heliotrop. All dies vermischt sich interessanterweise zu einem ganz modernen Blumenstrauss. Ich würde ihm sehr viele Attribute zuschreiben. Er ist elegant, aber nicht zwangsläufig erwachsen. Er ist blumig, verliert die anfängliche old-school-Facette aber ganz schnell. Er ist süß und pudrig, aber nicht staubtrocken. Er ist besänftigend, schmeichelnd, tut mir gut. Möglicherweise wird er mir zur wärmeren Jahreszeit zu „stickig“, aber momentan ist er perfekt. Dadurch, dass er sich so wunderbar mit meiner Haut verbindet, würde ich ihn jederzeit und überall tragen. Abgesehen von der Jahreszeit eben, das kann ich jetzt noch nicht beurteilen.

BL erinnert er mich an zwei Düfte: zum einen hat er Ähnlichkeit mit "Hervé Léger | Hervé Léger", den es ja leider nicht mehr gibt. Nur die leichte Citrusnote fehlt. Er ist etwas weniger süss und hat eine körpernahere Sillage.

Etwas erinnert er mich auch an "Miss Dior Blooming Bouquet (2014) | Dior". Allerdings ist dieser deutlich heller und transparenter und frühlingslastiger; auch nicht ganz so besonders wie BL.

Mich macht Blossom Love ruhig und ausgeglichen. Ich fühle mich unglaublich wohl mit ihm. Generell sagen mir die Amouage-Düfte bisher sehr zu. Der einzige Wermutstropfen liegt darin, dass es sich hier um eine sehr teure Liebe handelt.
5 Antworten
Schnickeria vor 3 Jahren 18 1
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Flakon
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Sillage
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Haltbarkeit
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Duft
Ist der schön!!
Oftmals geht es mir so, dass ich Düfte am Handgelenk ganz gut oder auch sehr gut finde, aber sie trotzdem nicht zum großzügigeren Beduften verwenden möchte. Ich ging davon aus, dass es mir bei Amouages Sunshine genauso gehen würde, da süße, fruchtige Düfte eher weniger meins sind.

Weit gefehlt. Sunshine ist ein wirklich, wirklich schöner Duft. Wie auch schon im Statement auf den Punkt gebracht, fruchtig, ohne spitz oder gar kitschig zu sein, weich, positiv, schön. Was mir dann aber am Handgelenk gestern fehlte, war eine Art „Hier bin ich“. Bei meinem Signature "By Night (White) | Profumi del Forte" ist es das Sandelholz, was dem Duft so etwas Unverkennbares verleiht. Jedoch weiter zu Sunshine.

Intuitiv entschied ich mich heute morgen, es doch einmal mit ihm zu probieren. Was soll ich sagen?! Ich bin geflasht. So weich, so schmeichelnd, so schön, so umhüllend - ein für mich absolut neues Dufterlebnis.

Zum Duft:
Wie schon oft geschrieben, ist der Johannisbeerlikör hier vorherrschend. Er dürfte nicht präsenter sein, dann könnte der Duft zu quietschig und zu laut werden und würde an eine ihm eigene Eleganz einbüßen. Keine vornehme, saubere Eleganz wie bspw. "Teint de Neige (Eau de Toilette) | Lorenzo Villoresi" oder auch "White | Puredistance", es handelt sich hier ja um eine ganz andere Duftrichtung, sondern eine verspielte, angenehm junge Eleganz. Auch ein bisschen süffig trifft durchaus zu. Mag sicher nicht jede/r - mich lullt es ein. Kurz kommen die Mandeln um die Ecke, angenehm bitter-herb.

Was die Herznote betrifft, geht Osmanthus, den ich sehr liebe (bspw. in "Osmanthus | The Different Company" oder "Ultraviolet | Paco Rabanne") ziemlich unter; allenfalls die satte Fruchtnote; pfirsichähnlich, erinnert an ihn. Ansonsten herrschen eine wahnsinnig schöne Vanille und suuuper dezent blumige Noten vor. Selbst der oft intensive Jasmin ist extrem zurückhaltend. Alles geht hier so wunderbar ineinander über.

Von der Basis bin ich positiv und negativ gleichermaßen überrascht. Da hier keine Tonkabohne, Vanille oder sonst was Weiches, Pudriges enthalten ist, hatte ich befürchtet, dass Sunshine am Ende zu holzig herb werden könnte. Dies trifft aber gar nicht zu, ganz im Gegenteil. Der Tabak gibt ganz subtil was Fein-rauchiges und taucht immer mal wieder auf. Patschuli, was ich, sobald es etwas stärker dosiert ist, nicht mag, ist hier so leicht, dass ich es nicht einmal wahrnehme; da muss ich noch einmal besser beobachten/schnuppern. Was mir durch diese Sanftheit, die sich bis in die Basis zieht, jedoch fehlt, ist eine klitzekleine Kante. Wenigstens ein bisschen Provokation. Ganz leicht nur. Gibt es gar nicht, aber vielleicht hat Sonnenschein nun mal keine Kante, so eben auch Sunshine nicht.

Haltbarkeit ist ok, könnte besser, aber auch schlechter sein, 6 Stunden konnte ich ihn heute wahrnehmen. Sillage ist etwas mehr als körpernah, das passt gut zum Duft.

Flakon, Duft und Name passen ganz gut zusammen, auch wenn das Sonnengelb vielleicht ein paar mehr zitrische Noten erwarten lassen könnte. Zudem bin ich froh darüber, dass der Duft keine (synthetischen) solaren Noten enthält; hätte bei dem Namen ja durchaus auch sein können.

Über "White | Puredistance" hatte ich mal gelesen, dass bei der Entwicklung der Grundgedanke war, einen Duft zu kreieren, der glücklich macht. Ganz ehrlich: Amouage ist das mit Sunshine deutlich besser gelungen.
1 Antwort
Schnickeria vor 3 Jahren 4 2
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Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Schade, schade, schade...
Heute kam ein sehr liebevoll geschnürtes Päckchen einer lieben Parfuma an - herzlichen Dank dafür! Von all meinen Bestellungen sprach mich der Erstschnupperer am Zerstäuber bei Trussardi Limitless am meisten an. Fange ich mal beim Namen an. Ich finde Limitless Shopping nicht besonders passend. Ebenso wie der schlichte und in zurückhaltendem Beige gestalteten Flakon. Und was bitte soll dieser kitschige Deckel (Ist das ein Entenkopf?)?
Für „Limitless Shopping“ flirrt der Duft nicht genug, ist zu wenig pulsierend. Da würde bspw. "Vanilla Vibes | Juliette Has A Gun", den ich mir gestern angesehen habe, viel besser passen, weil der so aufregend lebendig ist. Zum Flakon passt der Duft meiner Meinung nach ebenfalls nicht - dazu ist er nicht arriviert genug. Wenn ich hier einen Flakon gestalten müsste, würde er aus grün/gelb geeistem Glas bestehen, die Farben gingen ineinander über. Für die Basis müsste noch was goldenes her.

Der Duft: Erster Gedanke während des Schnupperns noch am Zerstäuber:

Wow.
Wow!!! ...
WOOOW!!!!

Der hat mich echt geflasht. Wahnsinnig spannend; ich konnte die vielen Noten gar nicht zuordnen. (Zweiter Gedanke: Wie schade, dass ich schon einen Signature habe...).
Beim Aufsprühen klar der Apfel und der Honig; Granny Smith wie einst bei "Be Delicious (Eau de Parfum) | DKNY / Donna Karan" oder auch "All About Eve (Eau de Parfum) | Joop!". Der Honig rundet ab und macht den Duft echt speziell. Und dann? Das einzige, was in den nächsten 2-3 Stunden passiert, ist, dass der Apfel alles andere fast gänzlich verdrängt und immer spitzer und synthetischer wird. Argh - wie doof! Ich rieche genau, in welche Richtung der eigentlich gehen soll, kann die Basis erahnen, aber der Apfel bleibt. So plump wie möglich. Erst nach mehreren Stunden kommt die schöne, weiche, geschmeidig-weibliche Basis aus Heliotropin, noch mehr Tonka und etwas Moschus; Weißdorn nehme ich nicht wahr, dafür dezente Rose. Deshalb ist dieser Duft für mich primär auch nicht süß-blumig, sondern eher fruchtig-süß; ganz zum Schluss etwas gourmandig und von daher meiner Meinung nach klar ein Damenduft. Alles in allem ist der Verlauf gelungen. Die Basis ist spitze, aber wer will schon Stunden darauf warten, dass der Duft endlich gut wird? Schade, schade, schade, ich glaube, der hätte schön sein können.
2 Antworten
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