TiaC

Oh Clara, du süffig süß beschwipste Lady, hast viel Rum mit Kandis intus. Dunkel, warm bist du, aber auch ein bisschen herb und spröde mit deinem hübschen Patch. Und dabei so verlockend.

Wenn du zu Besuch kommst, bleibst du lange. Am liebsten gleich die ganze Nacht.

Ich liebe Clara. Ob sie schön ist, weiß ich nicht. Sie ist eine gute Gesellschaft. Speziell, etwas kapriziös und immer wohlwollend, spendet sie Wärme und Geborgenheit ohne Langeweile. So süß und dabei gar nicht niedlich.

Viele Orte, an die ich Clara ausführen möchte, kenne ich nicht. Aber hier, bei mir zu Hause, ist sie mir der liebste Gast. Vor allem in der Kälte, wenn die Nächte lang und schon die Tage dunkel sind.

Von Clara will ich schwärmen, aber um mal wieder normal zu werden: der Flakon ist eine Augenweide. Wunderschön und die Farbe der Flüssigkeit passt hervorragend zum Duft.
Die Haltbarkeit ist sehr gut. Auf meiner Haut rieche ich Clara gut 10 Stunden oder länger, mit einer Sillage, die nicht direkt erschlägt.
Die hier gelisteten Noten stimmen mit meinem Dufteindruck überein, so dass ich das alles gar nicht nochmal extra aufzählen möchte.

Warum Clara als Damenduft vermarktet wird, verstehe ich nicht. Ja, es ist ein süßer Duft, aber es werden inzwischen so viele Süßigkeiten an die Herren adressiert, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum ausgerechnet diese uns Frauen vorbehalten sein soll. Für mich ist der Duft unisex, wie viele andere Portraits auch. Zumal vielleicht nicht jede Dame so viel Alkohol vertragen mag.

Clara ist kein vielseitiger Duft, kein Immergeher. Für mich ist es etwas Privates, das ich gern daheim genieße oder auf langen Herbstspaziergängen ganz für mich allein. Ich denke aber, dass dieses Portrait für manche Menschen auch ein schöner Ausgehduft sein könnte, z.B. für einen Barbesuch, und gerade an einem Mann stelle ich mir Clara dabei sogar ziemlich anziehend und sehr schön vor.

Blumendüfte haben es oft nicht leicht bei mir. Dabei mag ich sie häufig schon recht gerne, nur ist es keine Seltenheit, dass ich sie selbst leider kaum tragen kann. Sie werden mir zu viel, stören mich, passen einfach nicht zu mir. Und auch Kaffee gehört nicht zu den Noten, nach denen ich normalerweise suche.

Ich hatte also keine allzu großen Erwartungen an einen Duft, der die Iris direkt im Namen trägt und sie dann offensichtlich auch noch mit Kaffee garniert.
Trotzdem war ich neugierig auf ein weiteres Parfum der L'Art et la Matière Serie, in der ich schon einige ganz besondere Lieblinge für mich entdeckt habe und so wünschte ich mir bereits seit einer ganzen Weile, "Iris Torréfié | Guerlain" einmal testen zu können.

Dann war es endlich soweit. Ich hatte Glück und fand hier auf Parfumo eine liebe Tauschpartnerin, mit der ich gleich einen ganzen Schwung schöner Düfte tauschen konnte. "Iris Torréfié | Guerlain" war auch dabei.

Als mich die Duftpost erreichte, war ich sehr gespannt und sprühte gleich alle Düfte auf Zettelchen. Der erste Eindruck war gut. Kein Duft dabei, der mir nicht gefiel. Auch "Iris Torréfié | Guerlain" fand ich schön, wenn auch mit einer unerwartet grünen Frische und der Kaffee schien mir recht bitter, schwarz und schon kalt vermutlich.
Nach ein paar Stunden machte ich eine Art kleinen Blindtest. Ich mischte die Zettel auf dem Tisch und schnupperte sie dann nach und nach noch einmal mit geschlossenen Augen. Der, der mir am besten gefiel, sollte mich durch den nächsten Tag begleiten und als erster auf der Haut getestet werden. Es war "Iris Torréfié | Guerlain". Den Kaffee nahm ich inzwischen kaum noch wahr. Es war eher eine Art dezenter Teenote im Hintergrund.

Mein Tag mit Iris startet erneut mit Kaffee. Gar nicht schlecht für den Morgen, denke ich, auch wenn dieser Kaffee mir fast ein bisschen grün-säuerlich vorkommt. Tatsächlich in etwa so, als würde man einen schwarzen Kaffee mit Bergamotte trinken wollen. Ein paar Röstarmen sind aber durchaus auch vorhanden. Ebenso eine gewisse Kardamomwürze. Mein Dufteindruck passt also hervorragend zu der bei Parfumo angegebenen Kopfnote.
Was ich beschreibe mag sich vielleicht erstmal nicht gerade einladend anhören, tatsächlich finde ich es aber sehr schön und auch ein wenig belebend.

Der Duft wandelt sich bald, der Kaffee verfliegt schnell und ab diesem Punkt ist "Iris Torréfié | Guerlain" für mich kein Kaffeeduft mehr. Eher meine ich dezent im Hintergrund ab und zu wieder einen Hauch Tee zu erahnen. Hauptsächlich präsentiert sich mir allerdings ein würziger Irisduft mit holzigem Unterton, der sich in den nächsten Stunden immer wieder verändern wird und dabei doch ganz er selbst bleibt. Mal pudrig, mal cremig, mal erfrischend leicht grün, mal wärmend, mal lieblich und süß an Dragées erinnert, dann wieder etwas herber, würziger und blumig zeigt "Iris Torréfié | Guerlain" an mir mehr Facetten als die meisten anderen Düfte, die ich bisher getestet habe und bleibt sich doch immer treu (auch wenn ich meine, dass zwischendurch mal alte Bekannte vorbeihuschen, wie z.B. "Allure (Eau de Parfum) | Chanel").

Die Haltbarkeit ist bei mir ausgezeichnet. "Iris Torréfié | Guerlain" hält wirklich den ganzen Tag, ist stets gut wahrnehmbar und dabei trotzdem nie zu viel. Die Sillage ist für meinen Geschmack absolut perfekt. Man riecht den Duft gut, wenn man mir nah kommt, aber ich belästige damit sicher keine fremden Menschen, die sich meterweit entfernt aufhalten.

"Iris Torréfié | Guerlain" ist für mein Empfinden ein femininer Duft, eher etwas reifer als sehr jung, der zu vielen Anlässen gut passt. Ein schöner Abend im Theater, eine Familienfeier, Treffen mit Freunden, ein Einkaufsbummel, ein Tag im Büro, ein Restaurantbesuch – ganz egal, "Iris Torréfié | Guerlain" geht für mich immer. Auch hinsichtlich der Jahreszeiten sehe ich kaum Einschränkungen. Außer vielleicht den Hochsommer.
Insgesamt ist "Iris Torréfié | Guerlain" für meinen Geschmack ein schöner Allrounder, den ich mir auch gut als Signaturduft vorstellen könnte.

Meinem ersten Test folgten mehrere weitere. So war meine erste Abfüllung schnell geleert, ich ersoukte eine zweite und inzwischen habe ich auch einen Flakon. Denn "Iris Torréfié | Guerlain" gehört aktuell zu den 5 Düften aus meiner Sammlung, zu denen ich am häufigsten greife.

Und heute ist wieder so ein Tag mit Iris. Ich habe zur Zeit einige neue Abfüllungen hier, die ich gerne teste möchte und doch zieht es mich einmal mehr zu "Iris Torréfié | Guerlain" und die anderen müssen noch warten. Das ist gerade der ausschlaggebende Punkt für mich, diesem Duft hier doch mal ein paar Zeilen zu widmen:

"Iris Torréfié | Guerlain": stets präsent - nie zu viel - immer schön.

Ich habe einen neuen Liebling gefunden. Meine Iris.

Guerlain hat viele Düfte, die mich ansprechen und spätestens seit ich vor einer Weile "Angélique Noire | Guerlain" kennen und lieben gelernt habe, interessieren mich auch die anderen Kandidaten der L'Art et la Matière Serie immer mehr.

Bei einigen war ich mir sofort ziemlich sicher, dass sie mir gefallen werden; bei wieder anderen, dass sie vermutlich weniger meinen Geschmack treffen und bei Cuir Beluga hatte ich eigentlich gar keine richtige Idee. Klar, fast alles, was ich über diesen Duft lese, klingt einfach traumhaft, aber "Aldehyde, Leder und Patchouli"... das ist normalerweise nicht mein Begehr.

Als ich irgendwann dann doch hier im Souk bei einem netten Parfumo eine Abfüllung Cuir Beluga bestellte, hielt sich meine Erwartungshaltung also erstmal halbwegs in Grenzen. Aber natürlich freute ich mich und war auch ein bisschen gespannt.

Ich erinnere mich noch genau an den ersten Sprüher auf einen Zettel. "Ui, der ist aber sehr vintage!" dachte ich. Die Aldehyde waren für meine Nase sofort präsent und auch das Patchouli konnte ich gleich gut wahrnehmen. Gibt es Leute, die so etwas heute noch gerne tragen? Anscheinend schon, bestimmt sogar. Aber was ist das? Okay, erstmal abwarten. Nach ein paar Minuten schnupperte ich erneut und ja: Aldehyde, Patchouli, Puder, etwas Vanille, aber Leder? Wo sollte denn das Wildleder sein? Ich konnte es jedenfalls nicht finden oder nur mit viel gutem Willen. Ich schickte einer parfümbegeisterten Freundin eine Nachricht und beschrieb Cuir Beluga in etwa so: "altmodisch, aber nicht altbacken, eher klassisch vielleicht und schon ganz schön, pudrig, wenig Vanille und kaum Leder. Für mich ist der wohl nichts. Ich glaube auch nicht, dass er lange hält. Scheint sich bereits zu verflüchtigen."

Das wars dann auch erstmal, denn ich musste los zur Arbeit. Als ich ca. 11 Stunden später wieder zurück nach Hause kam und die Tür öffnete, wehte mir gleich ein zarter, schöner Duft entgegen. Soweit nicht ungewöhnlich, denn oft liegen hier im Haus noch irgendwo parfümierte Zettelchen herum und verströmen ihren Geruch. Meistens riecht man dann einfach eine Mischung verschiedener Düfte.
Dass es diesmal anders war, merkte ich, als ich mich an meinem Schreibtisch setzte und den Duft dort plötzlich immer intensiver wahrnehmen konnte. Wahrscheinlich sah ich kurz aus wie ein Hund, der eine Fährte aufgenommen hat, aber die Quelle des Wohlgeruchs war dann doch schnell ausgemacht. Es war der Zettel mit Cuir Beluga.

Mein Gott, ist der schön! Ich vergrub meine Nase in dem Papier und hatte sofort Bilder im Kopf. Wie müsste es sein, einen weichen Pullover oder einen eleganten Mantel anzuziehen, der derart riecht? Wie würde es sich anfühlen einen Mann zu umarmen, der ein solches Parfüm trägt? Einfach traumhaft. Und da war es jetzt auch, das Wildleder. Ganz weich, zart und hell und als hätte es jemand mit feinstem Vanillepuder bestäubt. Die Aldehyde konnte ich nicht mehr riechen, aber das Patchouli und zwar auf die vielleicht angenehmste Art, die mir bisher unter die Nase gekommen ist. Dezent, eine minimale Erdigkeit, perfekt ausbalanciert in Kombination mit den anderen Noten. Dazu noch ein winziger Hauch Frische. Ebenfalls genau richtig und insgesamt alles absolut harmonisch.

Es war sofort klar, dass ich am nächsten Tag Cuir Beluga tragen würde und auch da konnte mich der Duft überzeugen. Er hielt den ganzen Tag, gab mir den ganzen Tag ein wunderbares Gefühl und in meinen Haaren war er sogar am nächsten Morgen noch gut wahrnehmbar und weiterhin schön.
Ich verstand plötzlich was anderen Menschen meinen, wenn sie sagen ein Parfüm würde ihre Körperhaltung verändern. Mich macht Cuir Beluga weicher und aufrechter zugleich, er entschleunigt mich und entrückt mich ein bisschen dem Trubel des Alltags. Es ist eine Art Erinnerung an etwas Altes, Vertrautes, das ein bisschen verloren gegangen war. Ich habe das Gefühl, dass Cuir Beluga meine Weiblichkeit unterstreicht. Gleichzeitig finde ich ihn unisex und bin mir sicher, dass er auch an Männern ganz großartig riechen kann.

Ich berichtete also wieder meiner guten Freundin und ich weiß nicht mehr genau was ich da alles zu erzählen hatte, aber an eine Sache erinnere ich mich. Ich sagte: "wenn jemand Angélique Noir trägt, würde ich denken: wow, Person XY trägt ein wundervolles Parfüm. Wenn jemand Cuir Beluga trägt, würde ich denken: wow, Person XY riecht einfach wundervoll". Das trifft es vielleicht auch wirklich, denn tatsächlich finde ich, dass Cuir Beluga außergewöhnlich gut mit dem Träger verschmilzt und ganz Teil von einem wird. Alles ist so fein und ohne scharfe Grenzen, dass man es nur schwer vom Rest getrennt ausmachen kann. Jedenfalls ist das bei mir der Fall.

Einordnungen sind für mich hier ein bisschen schwierig, aber ich würde sagen, eher Herbst/Winter als Sommer (geht aber trotzdem auch an warmen Tagen); eher Alltag als großer Abend (aber auch da würde er passen), bzw. eher Strickkleid und Trench, feiner Pullover oder Seidenbluse als Party Kleidchen; elegant; klassisch, aber nicht zu altmodisch; stilvoll; erwachsen; durchaus verführerisch, aber auf subtile, sanfte Art; feminin (doch auch unisex) und kein bisschen girly.

Genug der vielen Wort, eben habe ich bestellt und ich freue mich schon so sehr auf diesen Duft, dass ich dachte, dass ich ihm ruhig auch mal ein paar Zeilen widmen sollte.
"Für mich ist der wohl nichts" scheint ganz fern, obwohl es nur ein paar Tage sind.

Auf dem Zettel fand ich Cassili uninteressant und nichtssagend. Dennoch wollte ich dem Duft gerne eine Chance geben und tatsächlich war mein erster Eindruck beim Tragen positiv. Unspektakulär, aber angenehm und schön. Sanfter, bzw. weniger laut und penetrant als z.B. Delina oder Oriana.

Und der Duft? Ich rieche Aprikose und eigentlich auch nicht viel mehr. Mich erinnert Cassili tatsächlich stark an ein Aprikosen-Shampoo für Kinder, das ich in den 90ern gerne benutzt habe. So wie damals, wenn ich meine Haare gerade frisch gewaschen hatte, umgab mich jetzt wieder dieser schöne, leichte Hauch. Nur mit Cassili dauerhaft über viele Stunden. Gleichbleibend ohne große Veränderung.
Das mag sich langweilig anhören, aber ich könnte das durchaus schätzen, bzw. hat es mich sogar so begeistert, dass ich nach einer Weile des Tragens gleich einer ebenfalls parfuminteressierten Freundin davon berichten und ein bisschen schwärmen musste.

Auch die Sillage ist genau mein Ding. Man nimmt den Duft immer wieder selbst wahr und auch andere Menschen können ihn riechen, aber zart und kein bisschen aufdringlich oder nervig, finde ich.

Nur reicht mir das für den Preis? Ich war mir nicht ganz sicher. Die Vorstellung, gerade jetzt im Frühling immer wieder dieses eher unspektakuläre, aber eben doch einfach angenehme und dabei wunderbar haltbare Dufterlebnis zu haben, war schon reizvoll. Ein Duft ohne Ecken und Kanten, bei dem aber auch nichts stört und der einfach schön ist.
Obwohl ich sonst leider dazu neige sehr schnell, bzw. vorschnell, Düfte zu bestellen, konnte ich mich in diesem Fall zum Glück beherrschen. Denn das böse Erwachen kam noch und zwar wortwörtlich.

Ich bin tatsächlich mitten in der Nacht aufgewacht und dachte: "Himmel, was riecht hier denn so komisch nach Plastik?". Ist es wirklich Plastik? Nein, eher eine Art Hartgummi vielleicht... Genau, die Puppenköpfe meiner Kindheit! Genau so roch mein gesamtes Kopfkissen und zwar derart intensiv, dass ich davon aufgewacht bin. Nicht wirklich 'schlimm' oder eklig, aber halt schon sehr künstlich und für mich wirklich störend. Anscheinend hat die großartige Haltbarkeit einiger Düft für meine Nase teilweise ihren Preis und im Fall von Cassili ist es wohl dieser.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich hier eventuell etwas empfindlich bin, und dass andere Menschen dies nicht oder als nicht allzu unangenehm wahrnehmen. Für mich aber ist Cassili damit erstmal aus dem Rennen, obwohl ich dem Parfum eigentlich gerne noch eine Chance geben würde. Vielleicht an Tagen, an denen ich weiß, dass ich vor dem zu Bett gehen noch einmal duschen oder baden werde.

Zum eigentlichen Duft vorher würde ich gerne mehr schreiben, nur rieche ich nicht viel mehr als eben Aprikose (warum auch immer). Weich, unaufdringlich, gepflegt, lieblich, aber nicht übertrieben süß, finde ich (sofern man nicht damit übertreibt) und kein bisschen kratzig. Nicht sehr ernst, eher etwas verspielt vielleicht, aber dabei nicht zu kindisch. Ich habe mit fruchtigen Düften oft das Problem, dass ich schnell etwas als leicht vergoren wahrnehme. Das ist bei Cassili nicht der Fall.
Mein Mann roch übrigens nur Pfirsich.

Die Haltbarkeit ist bei mir top.

Zur Zielgruppe kann ich ebenfalls nicht viel schreiben, denn ich denke, dass Cassili theoretisch allen Frauen unabhängig ihres Alters gefallen könnte, sofern sie eine Vorliebe für Düfte dieser Art haben. Jedenfalls kann ich mir das Parfum wunderbar an einer sehr jungen Frau und ebenso schön an einer reiferen Dame vorstellen. Eventuell Frauen, die gerne zart fruchtig duftende Pflegeprodukte verwenden. Und wer weiß, vielleicht wird auch der ein oder andere Mann Cassili für sich mögen, auch wenn ich den Duft als sehr feminin empfinde.

Zum Anlass kann ich auch nicht so viel sagen. Nichts für einen großen Auftritt vielleicht oder um nachts die Clubs der Stadt unsicher zu machen. Aber ein schöner Begleiter für einen ganz normalen Tag im Frühling z.B., für den Brunch mit der Familie oder ein Treffen mit Freundinnen im Cafe, eventuell auch angenehm als Gast auf einer sommerlichen Hochzeit oder auch ganz einfach, wenn man an einem lauen Abend den Tag mit dem Partner oder Freunden auf der Terrasse ausklingen lässt. Insgesamt für mich aber eher ein Duft für den Tag und für die wärmere Jahreszeit und irgendwie für meinen Geschmack mehr Freizeit als Job (wobei Cassili ganz bestimmt auch toll ins Büro geht, nur assoziiere ich mit dem Geruch eher entspannte Wochenenden und freie Zeit).

Die Flakons von Parfums de Marly sprechen mich persönlich optisch nicht besonders an, sie sind aber zweifellos hochwertig und die Farbe des Flakons ist für mich absolut stimmig zum Duft.