Veelia

Was für eine whacke Weissblüterwand. Vorschlaghammer-Honigmelone kurz vor der Gärung. Mehr passiert nicht.

Wer hier eine spannende Neu-Interpretation sucht, wird entttäuscht. Nah am Very Good Girl & Si Fiori. Litschi-lastig und irgendwie "och nö"

Stickige Moschuskeule, penetrante ach so reine Weissblütlerwand
Und damit steht jemand im Hochsommer in der Straßenbahn neben dir
Alptraum

Die irreleitenden Namen fangen langsam an zu nerven. Der hier ist in 1.Linie rauchig pfeffrig harzig. Das bisschen Leder verpufft schnell.

Pistazieneis mitsamt Waffel. Der macht einfach Spaß und ist zum beglücken da. Balancierende Bittermandelmomente im drydown. Zum quietschen.

Sphärischer Kardamom
Iris und Narzisse im unaufgeregten Tanz auf Augenhöhe
Innehalten
Aufhorchen
So silbert es sich durch den Äther!

Irgendwas mit Birne. Auftakt „oho“. Doch der Saft geht alsbald aus. Zurück bleibt ein beliebiger obstig-lieblicher Wohlgeruch. Und jetzt?

Endlich mal eine saftige lebendige helle Rose mit klarer Linie, die dazu keine anstrengende Nabelschau betreibt sondern einladend leuchtet.

Weingummi und Cassis-Schorle am plätschernden saftigen Waldsee. Moosbewachsenes Häuschen.
Trügerisch-verhext.
Johannisbeer Witch Project.

Unter den Johannisbeerdüften einer der Unspektakuläreren. Könnte auch der Hauch eines rote Früchte-Duschgels sein. Statisch. Un-unique.