Verbaplex

Verbaplex

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1 - 5 von 25
Verbaplex vor 8 Jahren 5 4
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
High Noon!
Annick Goutal war für mich nie ein Haus, das mich mit seinen Düften interessiert hatte. Durch einen mittlerweile gut befreundeten Parfumo kam ich allerdings an 2 Proben, die ich mir natürlich gerne mal näher vorgenommen hab. Einer von beiden war Duel, da er mir versicherte das dieser auch etwas strohiges an sich hat, also ließ ich mich überraschen.

Zu Beginn zeigt sich eine tolle Teenote, der Mate gibt einen ordentlichen Ton an, hat aber meiner Meinung nach im Hintergrund etwas Strohblume abbekommen, auch wenn nicht aufgezählt. Der Mate gibt etwas Süße, parallel dazu etwas trocken strohiges, eine tolle Kombination. Mit der Zeit lässt der Tee etwas nach, und lässt ein wenig den Absinth durch, der wiederrum reizt nicht mit seinen Fenchel- und Anisaromen, gibt dadurch dem Mate wieder etwas Feuer. Um diesen Übergang rauszuriechen hat es allerdings etwas gedauert, anfangs hab ich immer nur Tee und Stroh gerochen, von Anfang bis Ende, weshalb Duel mich etwas enttäuscht hat, da ich aber jedem Duft gerne ein paar Versuche mehr gebe, hat er mich dann doch irgendwann erreicht, und mitgenommen. Eben ein Duft von Annick Goutal, eine Reise bietet dabei jeder Duft.

Dieser Kollege hier lässt mich dabei an ein klassisches Duell im wilden Westen denken. Brennend heiße Mittagssone, 1 Minute vor 12, die zwei Duellanten schreiten zur Tat. Ich sitze daneben, bequem im Liegestuhl unter einem Sonnenschirm aus Stroh, nehme mir immer wieder einen Schluck aus meinem Glas gekühlten Mate, und betrachte mir das Ereignis. Eine Reise, wenn auch nur im Kopf, aber das schafft, wie oben schon betont, bislang jeder Duft von Annick Goutal bei mir.

Zwar ist bis heute keiner dabei, der mich lange begleitet, auch in Sachen Sillage keine Dauerbrenner, aber allesamt haben dieses tief verwurzelte Gen des Hauses Goutal in sich. Hochwertige Zutaten, klassische Machart, einfach gestrickt. Keine Düfte die in tausende Einzelteile zerpflückt werden müssen. Einfache Düfte ohne viel Schnickschnack, aber mit dem gewissen Etwas, und natürlich viel Herzblut und Tradition. Genau das, was ich an Goutal zu schätzen weiß, von daher sind neben Duel mittlerweile auch 2 weitere Düfte der Goutal´s bei mir eingezogen, und eventuell werden es auch irgendwann mal mehr. Alle kamen überraschend, und sind ohne lange zu überlegen geblieben.

Und ich sitze wieder in meinem Liegestuhl, dieses mal im Garten an einem schattigen Plätzchen, und warte welche Geschichte mir dieses Mal vom Duel serviert wird ;)
4 Antworten
Verbaplex vor 8 Jahren 13 5
8
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Zeit, eine Lanze zu brechen!
Mein erstes Jahr hier bei Parfumo verging wie im Flug, meine Sammlung hat sich aber seit meinem Einstieg einer deutlichen Änderung hingeben müssen, und die ist noch lange nicht abgeschlossen. Viele Mainstreamer sind an meiner Nase gescheitert, wurden trotz einstigem Besitz sehr schnell weitergereicht, und immer mehr Nische und eher spezielle Düfte sind eingezogen.

Einer davon, und einer meiner ersten aus einem Sharing hier, ist de Oud Noir von Versace. Eigentlich kann ich mit der Marke selbst überhaupt nichts anfangen, es gab dis dahin nichts was mich hinter dem Ofen hätte hervorholen könnte. Im selben Verhältnis ist es bei mir mit dem Adlerholz. Klar ein besonderer und nicht gerade günstiger Stoff für unsere Düfte, aber einer der es in sich hat. Meinen Einstieg in das Thema bekam ich mit Royal Oud, aber der war nicht gut für mich. Der hat mir bei jedem Anlegen dermaßen den Magen umgedreht, das ich ihn sehr schnell getauscht hatte.

Dennoch wollte ich eben das Thema Oud nicht links liegen lassen, da es eben hier immer wieder für viele interessante Meinungen sorgt. Also wollte ich es mit den Versace versuchen, trotz Abneigungen gegen Marke und Duftart. Leider verhielt es sich anfangs ähnlich wie beim Royal Oud. Der Vesace hat zwar deutlich weniger Oudin sich, verhält sich insgesamt auch komplett anders, aber 2x anlegen in einem halben Jahr waren mehr als genug. So stand das Apofläschchen dann eine lange Zeit im Regal, zwar immer wieder gesehen, aber regelmäßig mit diesem mauen Gefühl in der Magengegend. Bis vor ein paar Woche, Anfang 2016. Durch meinen Souk hatte sich jemand gefunden der mir etwas davon abnehmen wollte. Dadurch musst ich ihn ja mal wieder riechen. Beim Abfüllen gingen leider ein paar Tropfen daneben, die sich dann erst mal auf meiner Hand festgebrannt hatten. Das vergaß ich aber, und machte mit meinem normalen Tagesablauf weiter. Irgendwann dachte ich mir dann, was hier denn immer wieder so angenehmen riecht, mal mehr mal weniger stark,irgendwie würzig, leicht süßlich, irgendwie besonders. Zu dem Punkt hatte ich es vergessen, das ich den Oud auf meiner Hand hatte, und als ich dann abends eine neue Probe testen wollte, roch ich zur Sicherheit nochmal an beiden Händen, und dann war es wie bei den wortwörtlichen Schuppen, die einem von den Augen fallen. Ich war so angetan davon, das ich sofort nochmal den Versace nachlegen musste, um mich jetzt gewollt und absichtlich mit ihm auseinanderzusetzen. Nach demdritten Anlauf war es dann also geschehen, die Lanze war gebrochen, und der erste aber wohl auch letzte Versace hat es mittlerweile als Flakon in meine Sammlung geschafft. Ein für mich sehr leidenschaftlicher, sinnlicher Duft, der eben durch das Oud sehr besonders für mich ist.
In seiner Konzentration ist er gut,so wie er ist. Ich muss ihn nur dosiert verwenden, dann ist es bei mir nämlich kein Magengrummeln mehr, sondern ein warmes,schönes Bauchgefühl. Er stimmt mich selbstsicher, behütet und gut aufgehoben.

Aber daran sieht man einmal mehr, ich zumindet bei mir selbst, wie sehr sich der eigene Geschmack weiterentwickeln kann. Düfte die einem gestern nicht mal mehr eines Blickes wert waren, könnten morgen schon wahre Schätze sein. Per Zufall fand ich dann auch heraus, das weitere süßlich-warm-würzige Düfte, die mir sehr liegen, und ich regelmäßig verwende, ebenso mit dem Adlerholz veredelt worden sind. Zum einen Hot Water Night, zum anderen Fendi Assoluto. Zwar beide in nur kleiner Konzentration, aber nun weiß ich was ich an den beiden immer so besonders fand, aber nie wirklich identifizieren konnte.

ABER: So gut ich mittlerweile den Oud Noir finde, der Creed macht mir immer noch einen sehr flauen Magen. Jeder Duft hat eben seine Art, und man muss ja nicht alles mögen ;)
5 Antworten
Verbaplex vor 8 Jahren 6 1
7
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
6.5
Duft
Wenn Carolina was für die Figur tun will!
Carolina Herrera, ein toller Name, und in den jungen Jahren war die Dame auch sehr schön anzusehen. Mittlerweile ist sie 77, aber dennoch flott unterwegs. Mit Ihren mittlerweile einigen Düften aus verschiedenen Duftreihen hat sie sich bei Insidern einen großen Namen gemacht, der große Durchbruch blieb ihr bislang aber verwehrt. So ist sie meist irgendwo zwischen Meinstrream und Nische anzutreffen, und immer wieder für eine Überraschung gut. Ihre Parfums, die durchwegs von Puig produziert werden, sprechen unterschiedliche Zielgruppen an, sie ist also insgesamt sehr gut aufgestellt.

Aus der Duftreihe CH Men gibt (oder gab) es auch eine sportlich angepasste Variante, optisch deutlich zu unterscheiden vom normalo in schwarz springt einen der rot/weiße Kunstleder-verzierte Flakon regelrecht an. Er macht optisch auf jeden Fall viel Lärm, und lässt einen neugierig werden ob er denn auch so laut kann wie er aussieht, und natürlich wie weit er vom originalen, doch recht süßen CH Men entfernt ist.

Für mich persönlich besteht zwischen beiden Düften absolut keine Verbindung, bis auf den ähnlichen Flakon. Der Duft startet direkt und mit voller Wucht, Bergamotte und Grapefruit geben ein ziemlich kurzes Gastspiel, zumindest hier merkt man etwas vom Sport, danach kommt ohne Mitleid die Herznote. Die maritimen Noten geben ein kühles, frisches Bett für den Pfeffer. Der Szechuanpfeffer knallt dabei mal so richtig, gerade mit solchen enormen Pfeffernoten tu ich mir immer recht schwer, da innerhalb von kürzester Zeit meine komplette Rezeptoren belegt sind und quasi nichts mehr anderes riechen. Ähnlich wie die Pfeffernote von neuen Dior Sauvage ist auch diese hier, nur hat sie Gott sei Dank nicht diesen Charakter von sauer eingelegtem Pfeffer, sondern ist viel mehr frisch, fast schon kalt und leicht metallisch angehaucht. Ich bin nach wie vor kein Fan von zu viel Pfeffer in Parfums, dennoch konnte ich mich mittlerweile einigermaßen damit anfreunden. Denn wenn man diesen Punkt sozusagen "überlebt" wird man mit einer tollen Basis belohnt. Vetiver und Sandelholz geben dem vorher sehr kalten Duft eine leichte Wärme, und so bleibt ein ungewohntes aber doch recht interessantes Gefühl übrig. Die Haltbarkeit ist dabei Bombe, dank dem Pfeffer hatte ich satte 8 Stunden was davon, komplett weg war er selbst dann noch nicht.

Der interessanteste Aspekt dürte aktuell der Preis sein. Ich bin durch ein Sharing rangekommen, aber der 100ml Flakon für keine 30 Euro ist keine Anschaffung die weh tut, und dafür bekommt man einen stabilen, nicht alltäglichen Sportduft, der sich deutlich von anderen Vertretern der Zunft abhebt. Trotzdem finde ich die Bezeichnung Sport etwas unpassend, rein vom Gefühl und der Art des Duftes würde hier eher etwas in Richtung Power, Energy oder so ähnlich passen. Denn Power hat sie hier ordentlich reingepackt, die liebe Carolina. Wenn sie so Sport treibt oder früher ausgeübt hat, na dann mal alle Achtung!
1 Antwort
Verbaplex vor 8 Jahren 6
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Was Alkohol so ändern kann...
Ich bin schon seit langer Zeit in ein paar Düfte von Carolina Herrera vernarrt, ein paar davon werden leider nicht mehr produziert, und sind so schwer herzubekommen wie die wortwörtliche Nadel im Heuhaufen. Herrera vor Men ist aber nach wie vor zu habe, und bislang der Duft der mir mit Abstand am besten gefällt. Warm, würzig, dennoch frisch und grün angehaucht, ein toller Allrounder.

Dennoch hatte ich daneben immer den CH Men im Hinterkopf, bekam ihn aber nirgends zu testen, weshalb es am Ende ein Blindkauf wurde, auch in Teilen auf Bewertungen und Kommentare verlassend. Als er dann da war, musste ich ihn erst mal des Öfteren testen, immer und immer wieder. Aber irgendwie kam da bei mir nichts rüber. Zuckerwasser als Bestandteil von einem Parfum ist zwar einmalig, aber sowas hatte man sich in den 80igern in die Haare geschmiert um sie dauerhaft in Form zu halten. Und ähnlich wie diese Modesünde konnte mich auch CH Men nie überzeuen, der Verkauf war unumgänglich.

Wochen danach vernahm ich dann immer wieder nebenher, das es einen neuen CH Men gibt, dieses mal mit Anhängsel Privé. Nach den ersten Kommentaren und einem Blick auf die Duftpyramide war klar, das er auf jeden Fall zum Testen her muss. Zeitnah war ein Sharing am Laufen, mit dem ich mir dann die erste Menge sicherte. Davon hab ich jetzt noch was, aber der/die/das Privé hatte geschafft, was der normale CH nicht geschafft hat. Er blieb mir im Hinterkopf, ohne zu wissen das es genau dieser Duft ist. Eines Morgens schnappte ich mir ein T-Shirt vom Stuhl, und beim Überziehen vernahm ich etwas wunderbar weiches, wohliges, einen tollen Duft. Da ich nicht gerade wenige Parfums mein Eigen nennen, und auch gerne mal täglich und dann auch mehrmals durchwechsle, kam ich auch durch längeres Überlegen nicht darauf was das nun sein könnte. Am ehesten dachte ich an Thrill Men, der ist auch so schön weich und umarmend, der war es aber dann doch nicht. Ein paar Tage später griff ich dann wieder zu der Privé Abfüllung, und sofort wusste ich was ich da die ganze Zeit gerochen habe. Carolina hat mich erobert, zwar nicht mit ihrem jungen, süßen Pantydropper, sondern mit dem als reiferen und erwachseneren gedachten Monsieur Privé. Zwar unterscheiden sich beide deutlich voneinander, aber von der Mitte seiner Laufzeit aus, die nicht gerade schlecht ist, in Richtung Ende, zeigt er dann das er der selben Gattung angehört, aber nicht so laut brüllend, sondern feiner und kultivierter.

Die Duftpyramide spricht dabei für sich, ein ganz kurz zitrischer Moment zum Einstieg, der quasi während dem Flug vom Zerstäuber auf den Hals verfliegt, geht über in fein-warme Kräutertöne, die ziemlich schnell in Ihrem Charakter durch den deutlich wahrzunehmenden Whisky unterstützt werden. Leder nehme ich selbst nicht wirklich wahr, aber dafür gesellt sich der Whisky nach seinem Stelldichein mit den Kräutern zur Tonkabohne, fast der weiblichen Seite von diesem Duft. So klingt er noch über lange Zeit warm, wie schon erwähnt fast umarmend und sehr schmeichelnd um den Träger. Dabei bleibt er allerdings ziemlich nah am Träger, was ich jetzt nicht schlimm finde, da es ein Duft für mich ist, ein warmer Schmeichler, und keiner mit dem ich die Außenwelt betören will.

Alles in allem ist die Betonung auf eine erwachsene Version vom CH Men nicht ganz richtig, aber der Privé ist das ausgereiftere Stück für den etwas reiferen Träger. Ich komme mit der Süße vom normalen einfach nicht zurecht, aber das ist bei süßen Düfte bei mir immer recht schwer. Monsieur Privé macht es mir da leichter, er ist auf meinem Niveau, und das gefällt mir mit Abstand am besten. Wie ein guter Kumpel ist er stets an meiner Seite und stärkt mir den Rücken. Nebenbei ist alles mit ihm besser als ohne Ihn. Er steht ohnehin auf guten Rum, genau wie ich. Was soll man da noch sagen, außer das es wohl eine Freundschaft fürs Leben werden könnte. Denn Nachschub hab ich mir bereits besorgt, nicht das ich in einer bestimmten Situation ohne meinen treuen Begleiter dastehen muss ;)
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Verbaplex vor 9 Jahren 10 5
9
Flakon
7.5
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Die ruhende Seele!
Durch ein Sharing kam ich an Javanese Patchouli, Ermengildo Zegna hatte mich bis dahin gleich null interessiert. Ich hatte aber auch nicht mitbekommen das er diese Essenze Serie veröffentlicht hatte, die es allerdings nur in ausgewählten Boutiquen und Internetshops zu kaufen gibt.
Meine Erwartungen waren gleich null, ich war ehrlich gesagt nur gespannt auf den Duft, weil er preislich etwas war das ich mir eigentlich niemals zulegen würde.

Dann war der Tag gekommen, der Duft war da und ich hab ihn gleich ausgiebig getestet. Für die Arbeit, Zuhause, zum shoppen. Außer zum Sport habe ich meinen Javanaese Patchouli eigentlich zu jeder Gelegenheit getestet. Aber das hätte nicht mal sein müssen, nach der ersten Erfahrung damit war es eigentlich um mich geschehen. In der früh vor der Arbeit aufgesprüht, erstmal etwas überfordert vom Einstieg gewesen. Die Bergamotte vernehme ich bis heute kaum, viel mehr ist es erdig, moosig was ich da vernehme. Aber kurz darauf schlägt er dann schon zu, der Patchouli. Bis dato hatte ich damit eher Räucherstäbchen verbunden die in diversen Szenen sehr beliebt sind, aber damit hat er absolut gar nichts gemeinsam. Er ist klar, sauber, rein und sehr besonders. Hier ist wirklich das drin was drauf steht. Untermalt wird das ganze nach einer gewissen Zeit dann von Tonkabohne und Zeder, aber diese beiden habe auch keine große Chance gegen den gewaltigen Patchouli, sondern umrahmen ihn nur dezent ohne ihn einzuschränken.

Während meinem Arbeitstages dann, der mindestens 8 eher 9-10 Stunden dauert, hab ich immer noch wunderbar nach Zegna´s Patchouli geduftet, er war wie festgeklebt an mir. Und selbst am nächsten Tag war noch einiges zu vernehmen, das war dann allerdings der Anteil der beim mogendlichen Auftragen auf dem Arbeitshemd gelandet ist. Das Ende ist eigentlich schnell erzählt. Ich war und bin so begeistert von dem Duft das ich mir direkt den Flakon gekauft habe. Durch eine Rabattaktion habe ich den dann für "nur" 150 Euro bekommen, aber das war er mir absolut wert. Mein bis heute teuerster Duft, aber einer der wenigen Düfte bei dem innerhalb kürzester Zeit pure Liebe entstanden ist.

Das tolle an Javanese Pathcouli ist, so wie finde ich zumindest, das er ein sehr ruhender, beruhigender und erdiger Duft ist. Er ist friedlich, umhüllend und sehr weich. Er fängt weich an, bleibt weich, aber alles in einer ordentlichen Packung Patchouli verpackt. Er stimmt daher den Träger wohl gebettet, sanft behütet und in sich ruhend, nichts kann einen stressen oder aus der Ruhe bringen. So gesehen ein Ruhepol, mein Ruhepol. Er tut mir gut, fährt mich runter, begleitet und unterstützt mich wie ein guter Freund den ich um Rat fragen würde.

Also alles in allem eine mehr als stimmige Mischung, und mit Abstand kein Duft der Welt. Damit meine ich kein Duft wie die Kinder von Paco Rabanne, Gaultier und alles was in diese kitschig-klebrige Richtung geht. Sehr eigen, sehr besonders, und sehr gut für den Träger. Dem ist es dann auch egal ob die Umwelt was von diesem Duft mitbekommt, denn es ist sein Duft, sein Begleiter. Und mittlerweile einer meiner ständigen Begleiter!
5 Antworten
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