Treibgut ufert. Taue triefen. Der Bootssteg ist feucht aufgequollen. Holzmuff und bitterstrenge Zitrusschlieren. Es regnet grau seit Tagen.

Seifendichte feuchte Nebel. Alter Staub und neue Erde. Blütenorgie voller Wunder. Katzenwilde Balance auf dem ersten Sonnenstrahl. Frühling.

Der Bock bockt. Die Ziege meckert zu Recht. Fell, Käse, Leder, Costus. Wofür den Stall süß gegentünchen? Viel hilft nicht immer viel. Määäh…

Kühlharzige Nadelzweige, Apfelmatsch und erdiges Wohlsein. Ein Tier scheu getarnt im Grüngeflecht. Zwischen Streuobstwiese und Waldesstille.

Blüten. Balsam. Harze. Lustsüßwürzig. Lasziv ins Boudoir verströmt. Erwartungsvoll zieht der Atem die Spieluhr der Nacht zum Stoßgebet auf.