19.01.2024 - 03:32 Uhr
Ergreifend
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Top Rezension
16
Dampfbadhonigeinreibung
Wer kennt und mag sie nicht?
Diese Einreibungen, vor einem ausgiebigen Dampfbad.
Ich, als passionierte Wasser-, Sauna- und Hammanratte, kenne sie nur zu gut und genieße sie demnach auch in vollen Zügen. Den Körper von Dreck und Sorgen rein waschen. Das Gefühl ist jedes Mal ein Fest für Körper, Geist und Seele.
Am Liebsten sind mir die Honig oder Zuckereinreibungen vor einem Dampfbad. Die Zirbenschaummassage, mal außen vor gelassen! (Die ihr unbedingt mal probieren solltet, bei passionierten Anlagen)
Genug strawanzelt, kommen wir zum Duft.
Kasbah kommt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie Burg, Schloss oder eben aber auch nur Altstadt (nordafrikanischer Teil. Wobei der Duft keineswegs mit einer Burg in Verbindung gebracht werden kann, ist er durchaus orientalisch angehaucht. Hamman hätte besser gepasst.
Kasbah erinnert mich daran, lässt das Gefühl von süßem Wohlbefinden aufsteigen. Ein schönes, warmes, orangenbedecktes Öl, welches die warme und feuchte Haut küsst. Dabei ein sehr aussagekräftiger Ton von Honig, welcher hier hell im Duft schimmert. Zierlich im Hintergrund, ein lieblicher Holzton, welcher in einem Meer von Tonkabohne versinkt. Etwas warm Erde, im tiefsten Punkt. So ist der Duft. Eine Verbindung von Orange, Honig, Holz und vor allem Tonkabohne. Süß, kräftig, dampfend und durchaus fließend. Wer feucht, fließende Süße mag, ist hier besonders richtig. Die Haltbarkeit ist enorm und auch die Sillage greift im Raum über. Viele Sprünge und eine spannende Entwicklung kann ich hier nicht wahrnehmen. Für die Gedankenspiele eines Dampfbadeganges ist er für mich persönlich gut geeignet, doch anders würde ich ihn nicht tragen wollen. Da ist er mir viel zu süß und gefällig, für manche auch erschlagend. Mein Mann hob seine Augenbrauen, nachdem ihn die erste Wolke erreicht hatte. Sein Kommentar ließ auch nicht lange auf sich warten: Honigpott. Ja, ist es. Aber durchaus heller und keinesfalls mit einem dunklen Touch.
Diese Einreibungen, vor einem ausgiebigen Dampfbad.
Ich, als passionierte Wasser-, Sauna- und Hammanratte, kenne sie nur zu gut und genieße sie demnach auch in vollen Zügen. Den Körper von Dreck und Sorgen rein waschen. Das Gefühl ist jedes Mal ein Fest für Körper, Geist und Seele.
Am Liebsten sind mir die Honig oder Zuckereinreibungen vor einem Dampfbad. Die Zirbenschaummassage, mal außen vor gelassen! (Die ihr unbedingt mal probieren solltet, bei passionierten Anlagen)
Genug strawanzelt, kommen wir zum Duft.
Kasbah kommt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie Burg, Schloss oder eben aber auch nur Altstadt (nordafrikanischer Teil. Wobei der Duft keineswegs mit einer Burg in Verbindung gebracht werden kann, ist er durchaus orientalisch angehaucht. Hamman hätte besser gepasst.
Kasbah erinnert mich daran, lässt das Gefühl von süßem Wohlbefinden aufsteigen. Ein schönes, warmes, orangenbedecktes Öl, welches die warme und feuchte Haut küsst. Dabei ein sehr aussagekräftiger Ton von Honig, welcher hier hell im Duft schimmert. Zierlich im Hintergrund, ein lieblicher Holzton, welcher in einem Meer von Tonkabohne versinkt. Etwas warm Erde, im tiefsten Punkt. So ist der Duft. Eine Verbindung von Orange, Honig, Holz und vor allem Tonkabohne. Süß, kräftig, dampfend und durchaus fließend. Wer feucht, fließende Süße mag, ist hier besonders richtig. Die Haltbarkeit ist enorm und auch die Sillage greift im Raum über. Viele Sprünge und eine spannende Entwicklung kann ich hier nicht wahrnehmen. Für die Gedankenspiele eines Dampfbadeganges ist er für mich persönlich gut geeignet, doch anders würde ich ihn nicht tragen wollen. Da ist er mir viel zu süß und gefällig, für manche auch erschlagend. Mein Mann hob seine Augenbrauen, nachdem ihn die erste Wolke erreicht hatte. Sein Kommentar ließ auch nicht lange auf sich warten: Honigpott. Ja, ist es. Aber durchaus heller und keinesfalls mit einem dunklen Touch.
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