Colonia Essenza Acqua di Parma 2010 Eau de Cologne
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Top Rezension
Sommersehnsucht
Seit ewigen Zeiten trage ich diese Sehnsucht in mir,
die Sehnsucht nach dem Süden Italiens und dem Meer.
Weiter, als bis Jesolo bin ich bisher nicht gekommen.
Doch jetzt sitze ich im Zug,
meine Luna neben mir,
als Gepäck nur einen Rucksack.
Das Ziel....offen.
Ich will mich treiben lassen.
3 Monate Auszeit habe ich mir genommen...
Langsam rollt der Zug an.
Die Fahrt wird wohl langweilig werden.
Doch schon in München steigt eine Frau zu,
Italienerin, unverkennbar...
Welch ein Zufall.
Sie sitzt noch nicht richtig,
schon fängt sie an zu erzählen...
Von ihrer Familie,
den Besuch bei einer Freundin hier in München...
Gebannt lausche ich,
wie sie von ihrer Heimat erzählt, ein Lächeln im Gesicht.
Die Zeit vergeht wie im Flug.
Irgendwann döst sie weg,
und ich sehe aus dem Fenster...
Die Hochalpen schon hinter uns,
selbst im Waggon merke ich,
dass die Luft eine andere ist...
Langsam geht die Sonne auf...
Der Zug rollt den wunderschönen Comer See entlang...
Ich genieße den Anblick,
der See versunken in die Berge,
die wunderschönen Häuser,
mit den traumhaften Gärten...
Ich weiß, ich bin auf dem richtigen Weg...
Dann döse auch ich kurz weg,
um rechtzeitig wieder aufzuwachen,
als der Zug die Küste am Meer entlang fährt.
Die Toscana, ich bleibe noch immer im Zug,
mein Traum ist weiter südlich.
Auch die Italienerin ist noch da,
Francesca heißt sie...
In Positano sei sie zu Hause...
Und prompt lädt sie mich ein,
die ersten Tage bei ihnen zu verbringen.
Ich sage nicht nein,
denn genau das ist, was ich wollte...
Land und Leute kennen lernen,
weit ab vom Massentourismus.
Gemeinsam mit ihr steige ich also aus dem Zug,
Wärme umfängt mich.
Der Aufstieg zum Haus meiner neuen Bekanntschaft
ist anstrengend,
aber der Ausblick jeden einzelnen Atemzug wert.
Ich blicke den Hang hinab,
und sehe die Gärten mit ihren vielen Zitronenbäumen,
deren Duft die Luft sanft erfüllt...
Sehe die endlose Weite des Meeres,
den azurblauen Himmel.
Ich atme tief durch und fühle Freiheit und Frieden.
Und ich weiß, warum ich hier bin,
warum diese Sehnsucht mich quälte...
Denn ich träumte von Zitronenhainen
Zitronen mit Schalen, so gelb wie die Sonne...
Ich träumte vom Meer,
azurblau, wie der Himmel,
Schmecke in meinem Traum das Salz auf meinen Lippen...
Ich träumte....
*Liebe, tief wie das Meer....
und so ewig wie Zeit....*
(Peter Maffay)
Dieser Duft verkörpert für mich wie nichts anderes die Sehnsucht nach Italien und dem Meer, und in diesem Jahr musste es leider Traum und Sehnsucht bleiben...
Aber eines Tages werde ich im Zug sitzen ...;)
die Sehnsucht nach dem Süden Italiens und dem Meer.
Weiter, als bis Jesolo bin ich bisher nicht gekommen.
Doch jetzt sitze ich im Zug,
meine Luna neben mir,
als Gepäck nur einen Rucksack.
Das Ziel....offen.
Ich will mich treiben lassen.
3 Monate Auszeit habe ich mir genommen...
Langsam rollt der Zug an.
Die Fahrt wird wohl langweilig werden.
Doch schon in München steigt eine Frau zu,
Italienerin, unverkennbar...
Welch ein Zufall.
Sie sitzt noch nicht richtig,
schon fängt sie an zu erzählen...
Von ihrer Familie,
den Besuch bei einer Freundin hier in München...
Gebannt lausche ich,
wie sie von ihrer Heimat erzählt, ein Lächeln im Gesicht.
Die Zeit vergeht wie im Flug.
Irgendwann döst sie weg,
und ich sehe aus dem Fenster...
Die Hochalpen schon hinter uns,
selbst im Waggon merke ich,
dass die Luft eine andere ist...
Langsam geht die Sonne auf...
Der Zug rollt den wunderschönen Comer See entlang...
Ich genieße den Anblick,
der See versunken in die Berge,
die wunderschönen Häuser,
mit den traumhaften Gärten...
Ich weiß, ich bin auf dem richtigen Weg...
Dann döse auch ich kurz weg,
um rechtzeitig wieder aufzuwachen,
als der Zug die Küste am Meer entlang fährt.
Die Toscana, ich bleibe noch immer im Zug,
mein Traum ist weiter südlich.
Auch die Italienerin ist noch da,
Francesca heißt sie...
In Positano sei sie zu Hause...
Und prompt lädt sie mich ein,
die ersten Tage bei ihnen zu verbringen.
Ich sage nicht nein,
denn genau das ist, was ich wollte...
Land und Leute kennen lernen,
weit ab vom Massentourismus.
Gemeinsam mit ihr steige ich also aus dem Zug,
Wärme umfängt mich.
Der Aufstieg zum Haus meiner neuen Bekanntschaft
ist anstrengend,
aber der Ausblick jeden einzelnen Atemzug wert.
Ich blicke den Hang hinab,
und sehe die Gärten mit ihren vielen Zitronenbäumen,
deren Duft die Luft sanft erfüllt...
Sehe die endlose Weite des Meeres,
den azurblauen Himmel.
Ich atme tief durch und fühle Freiheit und Frieden.
Und ich weiß, warum ich hier bin,
warum diese Sehnsucht mich quälte...
Denn ich träumte von Zitronenhainen
Zitronen mit Schalen, so gelb wie die Sonne...
Ich träumte vom Meer,
azurblau, wie der Himmel,
Schmecke in meinem Traum das Salz auf meinen Lippen...
Ich träumte....
*Liebe, tief wie das Meer....
und so ewig wie Zeit....*
(Peter Maffay)
Dieser Duft verkörpert für mich wie nichts anderes die Sehnsucht nach Italien und dem Meer, und in diesem Jahr musste es leider Traum und Sehnsucht bleiben...
Aber eines Tages werde ich im Zug sitzen ...;)
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