Colonia Futura 2020

Colonia Futura von Acqua di Parma
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7.4 / 10 222 Bewertungen
Colonia Futura ist ein Parfum von Acqua di Parma für Damen und Herren und erschien im Jahr 2020. Der Duft ist zitrisch-frisch. Es wird von LVMH vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Zitrus
Frisch
Grün
Würzig
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BergamotteBergamotte GrapefruitGrapefruit ZitroneZitrone rosa Pfefferrosa Pfeffer
Herznote Herznote
MuskatellersalbeiMuskatellersalbei LavendelLavendel
Basisnote Basisnote
VetiverVetiver

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.4222 Bewertungen
Haltbarkeit
6.7194 Bewertungen
Sillage
6.3192 Bewertungen
Flakon
7.7190 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.5115 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 09.04.2024.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
6
Preis
7
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
7.5
Duft
Leimbacher

2762 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Top Rezension 17  
Vorsprung durch Geschichte
Wenn die Zitrusmeister von Acqua di Parma ihr neues Cologne mit „Futura“ betiteln und bewerben, dann horchen Branche sowie Fans auf. Was verstehen die altmodischen und eigentlich immer enorm zeitlosen Italiener unter zukunftssicher in „ihrem“ Sektor?

Im Grunde nur Klassik, minimal gefaceliftet und mit neuem Unterboden. „Colonia Futura“ ist italienische Klasse kombiniert mit Fougerefreiheit vergangener Tage und vielleicht minimaler unterkühlter Cyberattitüde. Aber diese letzte Assoziation kann auch nur durch seinen Namen in meinem ganz speziellen Kopfkino entstehen. Aber auch Genua braucht Internet. Krautig, moosig, mit mehr Oomph im Kreuz, mehr Holz hinter der Hütte. Aber ohne jeglichen Zweifel und auf Anhieb erkennbar noch ein glasklarer Acqua di Parma. Mit allen Stärken und Schwächen. Vetiverdrydown für den jeder stilsichere Anzug im Dreieck hüpft. Herb und doch einladend. Minimal eher maskulin. Prickelnde Trockenheit. Zwischen Provence und Toskana - gibt schlechtere Nasenurlaube!

Flakon: Parma halt
Sillage: futuristisch-minimalistisch
Haltbarkeit: ab Stunde 5 nur noch ein Hauch von Drydown

Fazit: die Zukunft ist eigentlich nicht viel anders als die Vergangenheit? Menschen lernen nicht? Parma geht immer? History repeats itself? „Colonia Futura“ ist ein beständiger Fingerzeig, dass gut gemachte Colognes wohl nie aus der Mode kommen werden… I heard it through the Grapefruit vine.
2 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
7vsChicago

11 Rezensionen
7vsChicago
7vsChicago
Sehr hilfreiche Rezension 11  
Zurück in die Zukunft
Zeitleitung eingeschaltet, Zielzeit einprogrammiert: 1916. Fluxkompensator läuft. Geschwindigkeit auf 140kmh.

Italien 1916 Acqua di Parma Colonia das Original, ein zitrisch erfrischendes Eau de Cologne mit einer noblen seifigen Note. Die Zitrischen Noten kommen mit in die Zukunft, als Bestandteil der Kopfnote.

Zeitleitung erneut einschalten, Zielzeit einprogrammiert: irgendwann Anfang der 80er. Fluxkompensator läuft. Geschwindigkeit auf 140kmh.

Die 80er bekannt für Haare auf der Brust und die Powerhausdüfte (und Knight Rider), männlich, herb, krautig und ohne Eichenmoos undenkbar. Das Eichenmoos muss mit und die herben krautigen Noten, mit in die Zukunft!

Erneut die Zeitleitung einschalten: 2008 einen Besuch beim Herrn Frémont, der gerade dem Herrn Ford die finale Version des elegantesten Vetiverdufts präsentiert, bevor er 2009 veröffentlicht wird. Diese elegante Art des Vetiver (noch dezenter wie bei Guerlain), grün und leicht erdig ohne sumpfig und muffig zu sein, die kommt mit! Wohin? Na, in die Zukunft!

Und so landet der DeLorean wieder hier in der Zukunft.
Futura, hat einen zitrischen, herben Auftakt, der jedoch im Gegensatz zum Original nicht rein zitrisch ist, Pink Pepper und krautige Noten machen hier den Unterschied - insgesamt herber (vielleicht auch durch die Grapefrucht?!?). Die Kräuter dominieren auch im weiteren Verlauf und Eichenmoos (nach meinem Empfinden) kommt hinzu. Futura wirkt wie eine Hommage an die Fougere Düfte vergangener Tage kombiniert mit italienischer Eleganz. Das was bei den 80s Powerhouse-Düften rau, animalisch und herb war ist hier in ausgewogener und eleganter Form wiederzufinden. Futura - dem heutigen Bild angepasst, zurück in die Zukunft, ohne den Versuch auf einen Dufttrend aufzuspringen, ohne Gummibärenduft und Zuckerwatte, nicht jugendlich und nicht verspielt, einfach männlich, herb, elegant. So auch der Drydown, der ganz auf der Basis von einem dezenten, angenehmen Vetiver aufgebaut ist. Der Duft besteht angeblich aus fast nur natürlichen Komponenten, rein von meiner Wahrnehmung kommt er auch äußerst natürlich rüber (keine rausstechende Synthetik). Die Performance kann ich noch schwer einschätzen. Ein Beast in Sachen Langlebigkeit ist er jedoch nicht.

Alles in allem ist es ein sehr klassischer und eleganter Fougere bei dem aus meiner Sicht die Kräuter und grünen Noten dominieren.
1 Antwort
8
Preis
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Paleor

7 Rezensionen
Paleor
Paleor
Top Rezension 9  
Armani's "Eau Pour Homme" mit besserer Ausdauer?
Dieser Duft könnte theoretisch gesehen anders heißen, beispielsweise "Eredità della Colonia" (Colonia Erbe) oder "Colonia - Nuova Generazione" (Colonia - neue Generation). Aber mit Zukunftsvision hat der Duft eher weniger zu tun. Ich vermute, dass das Haus eine 2.0-Version zum Klassiker schaffen möchte, den viele männliche als auch weibliche Stars im frühen 20. Jahrhundert getragen haben. Olfaktorisch reicht es wohl nicht aus, um dem Duft einen völlig neuen Namen zu geben. In die Blu Mediterraneo Reihe passt er auch nicht ganz rein und würde da vermutlich untergehen, weil mittlerweile alle Farben für die verschiedenen Schriften auf dem Flakon vergeben wurden. Aber zurück zum Duft! Die leicht weibliche Tendenz, die viele mit dem Colonia-Klassiker assoziieren, dürfte wohl der Anlass gewesen sein, um hier einen reinen Gentlemen-Duft zu vermarkten, obwohl mittlerweile der Begriff "Unisex" doch bei jeder/m Marketing-Mitarbeiter/in angekommen sein müsste. Jedenfalls ist die Basis des neuen Duftes der wesentliche Unterschied zum Klassiker. Hier wird die Rose gegen eine satte Ladung Hölzer getauscht, sodass für den Großteil der Nasen ein würziger, männlicher Duft mit frischem Zitrus-Kick-Off wahrzunehmen ist. Über den perfekten, zitrischen Auftakt braucht man bei ADP nicht viel philosophieren. Das haben sie drauf und das steckt auch in ihrer Tradition. Sie haben im Gegensatz zu vielen Häusern verstanden (und vermutlich auch bei den lieben Großeltern auf dem Land live erlebt), wie eine echte Zitrone duftet - eine Zitrone, die es nicht in unsere Supermarkt-Regale schafft, sondern es aufgrund ihrer rauen, fleckigen Schale sowie ihrer kleinen Erscheinung nicht in den Supermarkt-Recall schafft. Der Duftverlauf erinnert stark an den Armani-Klassiker "Eau Pour Homme", der seit seiner Umformulierung genau so lange hält wie der Duft so mancher Handseifen aus der Drogerie. Für etwas mehr Budget erhält man hier eine echte Alternative mit Qualität und deutlich längerer Ausdauer. Klar ist auch, dass man bei solchen Colognes keine Marathon-Haltbarkeit erwarten darf, zumal hier (hoffentlich) auch keine extreme Synthetik genutzt wird, die den Duft andernfalls künstlich dopen würde. Gespannt bin ich auch auf die Bewertung von einem der Top-Parfumo-Reviewer, der in einem Hass-Liebe-Verhältnis mit dem Armani-Klassiker aufgrund der dürftigen Ausdauer lebt. ;)

Anlass
Der Duft hat das Potenzial als Allrounder und macht eine gute Figur sowohl bei festlichen Anlässen als auch in den höheren Etagen eines Betriebs.

Jahreszeit
Allrounder-Kandidat, aber wenn man ihn in eine Schublade stecken muss, dann wäre es wohl eher die sonnige Übergangszeit sowie auch der Sommer.

Stereotyp Träger/in
Eher männlich, 40+, geerdet, stilsicher, kennt keine T-Shirts, sondern nur Hemden, hin und wieder eventuell Poloshirts oder kurzärmlige Hemden, wagt keine Experimente, lebt in seiner erfolgreichen Routine, auf seinem Duftregal befinden sich sehr wenige Parfums, Flakons in Form von Fäusten, Goldbarren, Pokalen oder Hanteln kennt er nicht.

Fazit
Ein toller Colonia-Duft, klassisch interpretiert mit einer tollen, würzigen Holz-Basis.
3 Antworten
8
Preis
8
Flakon
6
Sillage
3
Haltbarkeit
9.5
Duft
Creepwood

4 Rezensionen
Creepwood
Creepwood
Sehr hilfreiche Rezension 17  
Zukunftsträchtige Stilübung, oder: Opa roch gut, verdammt nochmal!
1947 erschienen Raymond Queneaus "Exercices de style" – zu Deutsch "Stilübungen", jenes legendäre Buch, in dem Queneau eine banale Alltagsbegebenheit in immer neuen stilistischen Gestalten über hundert Mal erzählt: Ein junger Mann mit seltsamem Hut fährt Bus, hat dabei Streit mit einem älteren Herrn, den er beschuldigt, auf seinen Fuss zu stehen, und unterhält sich danach vor der Gare Saint-Lazare mit einem Freund, der ihm rät, seinen Mantelknopf höher ansetzen zu lassen. Aus diesem langweiligen Handlungsgerüst – der Story – destilliert Queneau dutzende brillante Plots, also jeweils in ihrer kausalen Anordnung und stilistischen Ausgestaltung mehr oder weniger stark variierte Versionen der Busfahrt und des Gesprächs vor dem Bahnhof. Von der pathetischen Mikro-Novelle über den komischen Einakter und das Sonett bis hin zur Beschimpfungskaskade ist alles dabei. Aber wohlgemerkt: Die "Stilübungen" sind keineswegs nur eine masturbatorische postmoderne Spielerei. Das dialektische Spannungsverhältnis zwischen selbstauferlegter Regel und subversivem Regelbruch bzw. kreativer Regelerfindung hat auch einen kritischen, einen brisanten, ja politischen Impetus: Wer so leichthändig mit Normen und Regeln spielt, gerät vielleicht nicht zu Unrecht in den Verdacht, die Sinnhaftigkeit von Normen und Regeln generell in Frage stellen zu wollen. Gerade diese vermeintlich nur minimal 'kreativen' Texte sind also in Wahrheit anregender, witziger und kritischer als so mancher dicke politische Thesenroman.

An die "Stilübungen" von Queneau musste ich denken, als ich Colonia Futura erstmals ausprobierte. Ich hatte lange damit gezögert, denn die Rezeption dieses noch relativ neuen Dufts fiel, gelinde gesagt, lauwarm aus: Hier auf Parfumo ist man noch vergleichsweise grosszügig, aber es gibt doch einige harsche Statements (Tenor: altbacken und langweilig); auf Fragrantica finden sich wenige Fans, aber auch Stimmen, die hier den Lackdunst aus einer alten Violine riechen wollen, und auf Basenotes war die erste Reaktion geradezu vernichtend ("an insult to the original" usw.). Mittlerweile - zwei Jahre nach dem Release - hat sich der Staub gelegt und man liest zuweilen mildere, sogar genuin positive Rezensionen. Ich finde es aber immer noch kurios, dass ein so einfacher, subtiler, ja vielleicht auch etwas banaler Duft derart harsche Reaktionen auslösen konnte. Erst über die Assoziation mit Queneaus Texten wurde das für mich nachvollziehbar: Wenn wir, wie der Soziologe Andreas Reckwitz schreibt, in einer Kultur der "Singularitäten" leben, in einer Kultur, die das (vermeintlich) Besondere, Einzigartige, Abseitige usw. fetischisiert und wenig übrig hat für das Derivative, Standardisierte, Altbekannte und Traditionelle - wenn dem so ist, und ich glaube, dass er durchaus recht hat, dann ist ein Duft, der als reine "Stilübung" daherkommt, eben durchaus eine Provokation. Und dann heisst er auch noch "Futura"! Lächerlich! Verarsche pur! Diese Zitronen-Lavendel-Vetiver-Komposition riecht doch nach Opa, ist das genaue Gegenteil von "Zukunft"!

Aber eine derart auf das 'Singuläre' geeichte Haltung verkennt die Qualitäten von Colonia Futura. Manchmal manifestiert sich der kreative Funke nicht in der expressionistischen Geste des Tabubruchs, des Hinwegfegens der Traditionen und der Behauptung einer neuartigen, singulären Inspiriertheit – sondern in der gemessenen, traditionsbewussten, behutsamen und handwerklich meisterhaft gestalteten Variation eines schon bekannten Themas. Und genau so eine Variation, so eine "Stilübung", ist Colonia Futura. Dieser Duft erwuchs aus der simplen Einsicht, dass es keine Schande ist, wie Opa zu riechen, denn Opa roch super! Und eben: Dass Genialität auch oder gerade unter der Bedingung einer selbstgewählten Einschränkung, einer "contrainte" möglich ist, davon zeugen nicht nur die literarischen Experimente eines Raymond Queneau. Auch dieser Duft, für den Acqua di Parma grössten Wert auf Nachhaltigkeit, auf die Verwendung natürlicher Ingredienzen legte, ist ein Beleg dafür. Und so ist dann auch der Name zu lesen: Nicht nur (aber sicherlich auch!) als ironischer Kommentar zu unseren klischeehaften Vorstellungen dessen, was 'Originalität' und differenzästhetische Qualität ausmacht, sondern vor allem als Bekenntnis zur 'Zukunft' in einem ganz manifesten und konkreten Sinn, nämlich zu einem auch in einigen Jahrzehnten noch irgendwie bewohnbaren Planeten - und diese Zukunft ist nur zu haben, wenn wir grundlegende Parameter unserer Lebens- und Wirtschaftsweise neu austarieren, also etwa unsere Präferenz für das immer krassere, neuere und andersartigere 'Singuläre' zu hinterfragen beginnen.

Mit diesem Parfum, das den zeitgenössischen Duschgelpräferenzen des Massenmarkts ebenso wenig entspricht wie den immer verschrobeneren Prädilektionen der 'Nische', ist Acqua di Parma eine solche zukunftsgerichtete Rückbesinnung auf eine überzeugende Grundformel hervorragend gelungen. Hier ist alles, was ein klassisches Eau de Cologne ausmacht, ja, aber eben noch mehr, denn sonst könnte man sich ja wirklich einfach das Original-Colonia aufsprühen. "Futura" beginnt viel härter, viel brutaler und männlicher als das Original, mit einer ziemlich harschen, sauren Zitrone und ersten scharfen grünen Noten. Das Original von 1916 gemahnt im Opening an Queneaus Stilübung Nummer 9, die "Liebeserklärung": "Ah, Mittag! Die schönste Tageszeit. Und welcher Bus biegt um die Ecke? Der S, meine Lieblingslinie." Trägt man Futura auf, denkt man im ersten Moment eher an die Variante "Beleidigend": "Nach einem saumäßigen Warten unter einer schändlichen Sonne stieg ich endlich in einen unsauberen Autobus, in dem eine Bande Arschlöcher zusammengepfercht stand."

Nach wenigen Minuten aber legt sich der wilde erste Eindruck und der Duft wirkt fortan wunderbar ausbalanciert. Diese Harmonie macht ihn aus; an ihr merkt man, dass hier echte Könner am Werk waren, die mit der klassischen Cologne-Formel auch deshalb so freimütig experimentieren dürfen, weil sie sie ja in gewissem Sinne erfunden haben: "Futura" ist nie so zitrisch-sauer wie etwa Tom Fords Costa Azzurra Parfum, riecht nie so krautig nach Isländisch Moos wie Cipresso Toscana (ebenfalls aus dem Hause ADP), veranstaltet keine sommerliche Teezeremonie wie Louis Vuittons "Imagination", verzichtet auf schmeichelnde Sonnenmilchsüssigkeit à la "Soleil Blanc" – sondern findet im Drydown zu einem wunderbar simplen, punktgenau gestalteten Gleichgewicht zwischen Salbei, Vetiver und Lavendel. (BTW: Die erwähnten Düfte besitze und liebe ich alle!).

Das ist einfach wohltuend, schön, angenehm, auch wenn der Spass nicht lange anhält. Who cares, ist halt ein Cologne, und da der aktuelle Markt wenig Freude an "Stilübungen" hat und auf die grosse Hallo-hier-bin-ich-Geste abfährt, gibt's Futura in der grossen 180er-Buddel auch schon zu stark heruntergesetzten Preisen. Die Zukunft ist hier - möge sie uns lange erhalten bleiben.
8 Antworten
10
Preis
10
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9.5
Duft
Mozartkugel

6 Rezensionen
Mozartkugel
Mozartkugel
1  
Alternative zu Elysium?
Ich verwende Acqua di Parma sehr gerne als Aftersave und habe auch alle im Einsatz. Die Qualität der natürlichen Zutaten spricht einfach für dieses Haus. Preis-/Leistung ist hier in einem sehr guten Verhältnis. In Mailand gibt es übrigens einen tollen Store, unbedingt mal vorbeischauen.

Futura startet sehr herb und zitrisch... Bergamotte und vor allem Grapefruit dominieren hier ganz klar. Danach kommt Lavendel in Spiel und geht dann etwas in Richtung Barbershop. Zum Schluss ist tatsächlich noch ein wenig Vetiver wahrnehmbar.

Die Grund-DNA ist durchaus vorhanden, das Original Cologne ist etwas weniger herb, etwas weniger maskulin und seifiger. Pura hingegen ist minimal blumiger als das Original, ansonsten "leider" sehr ähnlich. Essenza ist im Vergleich zum Original etwas kerniger/dichter, weniger seifig und ein bisschen blumiger.

Ach ja, Futura rieht mMn. Elysium sehr ähnlich. Für den ein oder anderen hier vielleicht eine günstigere (aber keineswegs schlechtere) Alternative.
1 Antwort
Weitere Rezensionen

Statements

64 kurze Meinungen zum Parfum
PinseltownPinseltown vor 1 Jahr
10
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Barbershop
In the year 2525
Blicke in den uralt Holzspiegel
Maestro versprüht zitrusgrünes Lavendelsalbei
Falle wohlig ins Jahr 1970 zurück
37 Antworten
NuiWhakakoreNuiWhakakore vor 25 Tagen
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
am Sonntagmorgen
eine Grapefruit aufgeschnitten
den Saft noch an den Fingern
ins helle Grün gelegt
in sanfte Wolken geschaut
26 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 3 Jahren
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Unaufgeregter grün-frischer Duft mit sparsamer Würze versehen. Vetiver ist höchstens zu erahnen. Bleibt leider insgesamt etwas konturlos.
16 Antworten
PlutoPluto vor 2 Jahren
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Die Zitrusnoten verbinden sich sehr schnell mit Lavendel und Muskatellersalbei, das ist herbkrautig, frisch + warmwürzig, schön.
15 Antworten
LuwaLuwa vor 1 Monat
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Zukunft gleicht Vergangenheit
Lavendel-Barbarshop
Herbe Zitrik leicht gepfeffert
Krautig-blumig
mit grün-holziger Basis*
26 Antworten
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