28.03.2021 - 04:09 Uhr
Pollita
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Pollita
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Frühlingsbrise am Mittelmeer
Dieser Duft war eine Beigabe beim Kauf eines neuen Flakons. Mal wieder einer, der fruchtig-blumig duften soll, dacht ich mir. Laaangweilig! Gibt es nicht inzwischen genug von diesen belanglosen, oftmals nervigen Fruity-Florals? Tja, Borgo zeigte mir sehr schnell, dass er verdammt anders ist und diese Einordnung überhaupt nicht verdient hat.
Er startet zunächst mit Hesperiden, die Blüten lassen allerdings nicht lange auf sich warten. Wir haben eine dominante Jasminnote und auch Ylang-Ylang versteckt sich nicht. In der Kombination mit den zitrischen Noten und der Kirsche, die für mich allerdings viel mehr wie eine Kirschblüte duftet, erinnert mich das Ganze an eine warme Frühlingsbrise am Mittelmeer. Borgo ist ein Blütenduft wie er leibt und lebt, jedoch dabei so zärtlich und so elegant, dass er fast ein Klassiker, vielleicht von Guerlain oder auch Chanel, sein könnte. Trotzdem ist dieser Duft modern gehalten und wirkt wunderbar zeitlos. Den kann man mit 20 genauso wie mit 80 tragen und er ist einfach nur zart, feminin, weich und schön.
Die Blüten, vor allem die Jasminnote, halten sich bis in den holzig-ambrierten Fond. Patchouli versteckt sich hier fast. Ich kann es kaum ausmachen. Der Ausklang wirkt wunderbar authentisch italienisch und dabei so natürlich.
Witzigerweise musste ich bei Borgo immer mal wieder an meine Mutter denken. Hatte sie so einen Duft? Bewusst erinnere ich mich nicht mehr, aber es kann sein, dass dieser Duft mich an einen ihrer zahlreichen Badezusätze oder Cremes erinnert, die sie verwendete, als ich ein Kind war. Er könnte durchaus einige Jährchen auf dem Buckel haben, so wie er konzipiert ist.
Ein umschmeichelnder, eleganter Italiener ist das. Ein bisschen Urlaub am Mittelmeer zum Aufsprühen. Dabei allerdings jederzeit beschwingt und lässig und auf gar keinen Fall madamig. Wer Düfte wie Chanels Paris-Riviera oder Guerlains Champs-Elysees mag, könnte an diesem ebenfalls Gefallen finden.
Er startet zunächst mit Hesperiden, die Blüten lassen allerdings nicht lange auf sich warten. Wir haben eine dominante Jasminnote und auch Ylang-Ylang versteckt sich nicht. In der Kombination mit den zitrischen Noten und der Kirsche, die für mich allerdings viel mehr wie eine Kirschblüte duftet, erinnert mich das Ganze an eine warme Frühlingsbrise am Mittelmeer. Borgo ist ein Blütenduft wie er leibt und lebt, jedoch dabei so zärtlich und so elegant, dass er fast ein Klassiker, vielleicht von Guerlain oder auch Chanel, sein könnte. Trotzdem ist dieser Duft modern gehalten und wirkt wunderbar zeitlos. Den kann man mit 20 genauso wie mit 80 tragen und er ist einfach nur zart, feminin, weich und schön.
Die Blüten, vor allem die Jasminnote, halten sich bis in den holzig-ambrierten Fond. Patchouli versteckt sich hier fast. Ich kann es kaum ausmachen. Der Ausklang wirkt wunderbar authentisch italienisch und dabei so natürlich.
Witzigerweise musste ich bei Borgo immer mal wieder an meine Mutter denken. Hatte sie so einen Duft? Bewusst erinnere ich mich nicht mehr, aber es kann sein, dass dieser Duft mich an einen ihrer zahlreichen Badezusätze oder Cremes erinnert, die sie verwendete, als ich ein Kind war. Er könnte durchaus einige Jährchen auf dem Buckel haben, so wie er konzipiert ist.
Ein umschmeichelnder, eleganter Italiener ist das. Ein bisschen Urlaub am Mittelmeer zum Aufsprühen. Dabei allerdings jederzeit beschwingt und lässig und auf gar keinen Fall madamig. Wer Düfte wie Chanels Paris-Riviera oder Guerlains Champs-Elysees mag, könnte an diesem ebenfalls Gefallen finden.
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