27.09.2013 - 10:49 Uhr
Terra
646 Rezensionen
Terra
Schade drum...
ja, wirklich sehr schade drum. Das kambodschanische Oud was hier verwendet wurde, hat anderes verdient, so scheint es mir.
Wer einmal Dahn Oud al Shams, also das ajmalsche, indische Oud gerochen hat, der weiß, dass dieses äußerst dominant ist. Wie sollte zartes, butterweiches und ätherisches, kambodschanisches Oud auch eine Chance haben, dagegen anzukommen?
Das kambodschanische Oud geht also völlig unter. Was ich rieche, ist lange Zeit nur eine Art Dahn Oud al Shams light.
Lediglich in der Basis verändert sich der Duft deutlich im Vergleich zum derberen Bruder. Hier wird er tatsächlich viel heller, frischer, ätherischer. Jetzt, nach 2-3 Stunden fängt es an, mich in seinen Bann zu ziehen.
Es gibt nur ein Problem: mein Eindruck von Dahn Oud al Shams ist der, dass ein winziger Tupfer auf der Haut unerträglich nach Kuhdung stinkt und es ewig dauert, bis er sich in Richtung "holzig" entwickelt. Traut man sich aber und nimmt gleich 2 Sprühstöße, dann "bricht" dieser Duft scheinbar gewisse, olfaktorische Blockaden im Hirn. Er wirkt auf mich in höherer Dosis weniger fäkal, gleich holziger.
Somit habe ich bei dem Lujain die ersten 2-3 Stunden einen ähnlichen Eindruck wie bei einer winzigen Dosis al Shams. Recht fäkal, für mich nicht so wunderbar. Erst danach zeigt der Duft seine schönsten Facetten.
Nazir Ajmal hätte mich mit einer geringeren Menge kambodschanischem Oud zum gleichen Verkaufspreis deutlich glücklicher machen können, als mit diesem Duft.
Wer einmal Dahn Oud al Shams, also das ajmalsche, indische Oud gerochen hat, der weiß, dass dieses äußerst dominant ist. Wie sollte zartes, butterweiches und ätherisches, kambodschanisches Oud auch eine Chance haben, dagegen anzukommen?
Das kambodschanische Oud geht also völlig unter. Was ich rieche, ist lange Zeit nur eine Art Dahn Oud al Shams light.
Lediglich in der Basis verändert sich der Duft deutlich im Vergleich zum derberen Bruder. Hier wird er tatsächlich viel heller, frischer, ätherischer. Jetzt, nach 2-3 Stunden fängt es an, mich in seinen Bann zu ziehen.
Es gibt nur ein Problem: mein Eindruck von Dahn Oud al Shams ist der, dass ein winziger Tupfer auf der Haut unerträglich nach Kuhdung stinkt und es ewig dauert, bis er sich in Richtung "holzig" entwickelt. Traut man sich aber und nimmt gleich 2 Sprühstöße, dann "bricht" dieser Duft scheinbar gewisse, olfaktorische Blockaden im Hirn. Er wirkt auf mich in höherer Dosis weniger fäkal, gleich holziger.
Somit habe ich bei dem Lujain die ersten 2-3 Stunden einen ähnlichen Eindruck wie bei einer winzigen Dosis al Shams. Recht fäkal, für mich nicht so wunderbar. Erst danach zeigt der Duft seine schönsten Facetten.
Nazir Ajmal hätte mich mit einer geringeren Menge kambodschanischem Oud zum gleichen Verkaufspreis deutlich glücklicher machen können, als mit diesem Duft.