19.03.2014 - 18:52 Uhr
Jensemann
217 Rezensionen
Jensemann
6
Dubai-Dreams
Vor 4 Wochen flog der Jensemann das allererste Mal in seinen 30 Lebensjahren in den Urlaub. Früher immer recht häuslich gewesen, hat es meine Freundin, mit der es endlich auch mal was richtig Ernstes und Perfektes ist, geschafft, mich zu meinem ersten Urlaub zu bringen.
Dubai... muss man auf jeden Fall gesehen haben! Eine unheimlich saubere Stadt, nirgends liegt irgendwo großartig Dreck herum, die Bauten... ein Traum, den man einfach mal gesehen haben muss, vor allem im Dunkeln. Erstklassiges Wetter, im Februar jeden Tag 30°C und so gut wie kein Regen. Außer einen einzigen Abend 3 Tropfen. Es fahren auf 5-spurigen Straßen Autos, wovon hier in Deutschland auch bald nur zu träumen ist. Wüstentouren mit einem Veteran von Geländewagen-Fahrer bringen einem ein Lachen der Euphorie auf's Gesicht. Und die Spaghettis mit einer leckeren Sauce gepaart mit diversen frischen Meeresfrüchten treiben mit einem Preis von 30€ die Tränen in die Augen, was allerdings mit dem Geschmack dieser eigentlich einfachen Speise einfach gar nicht mehr interessiert! Ein Traum!
Dann das, was uns Parfumos eigentlich reizen sollte... die Parfums!
Zu allererst wird bei Landung der Duty-Free vom Airport Dubai inspiziert... und die Kreditkarte muss ordentlich glühen. Klar, Zigaretten müssen sein, Preis pro Stange gerade mal lächerliche 15,-€! Da sollte der Nichtraucher sich überlegen, ob er nicht doch mit der Qualmerei anfangen möchte. ;)
Einziges Manko in diesem Lande dann allerdings...
...das Auffinden einer Kneipe! *heul*
Für den deutschen Biertrinker die reinste Höllenreise, es gibt so gut wie kein Hopfen-Getränk für ihn. Nur in Restaurationen mit Schanklizenz, hier blutet die Geldbörse dann allerdings ordentlich. Da teilt man sich das Bier gut ein.
Gut, kommen wir zu diesem wunderbaren Duft erstmal. "Anfas al Oud" bekommt man im Al Rehab - Shop auf dem Parfum-Souk. Ein Muss, wenn man in Dubai ist, vor allem als Parfumo. Ein sehr freundlicher und gut aufgelegter Araber zeigt einem jede Menge Roller, und man kann für kleines Geld wirklich schöne Düfte erwerben. Der Gute wollte mir mein "Arooq al Oud" andrehen, aber da ich es eh schon besitze, fiel das natürlich flach. Dann legte er mir mit dem Stäbchen des kleinen süßen Flakons ein wenig von diesem hier, "Anfas al Oud" auf den Handrücken auf.
Bei dem umgerechneten Preis von 25,-€ war dann gar kein Wenn und Aber mehr angesagt, der musste mit in die Sammlung. Für schmales Geld bekommt man hier einen sehr exklusiven und gut gemachten Oud-Duft. Man merkt dem Öl richtig an, "ich komme aus dem Orient". Ein recht süßer Orientale tritt nach dem Auftragen in Erscheinung. Gepaart mit echtem Oud-Öl, nicht so wie man es von diversen Sprays kennt, die man auch hierzulande erwerben kann.
Nachdem die Süße ein wenig zurückgetreten ist, kommt ein, tja, ganz leicht holziger Unterton dazu, der aber geradezu dann doch von einem völlig anderen Duft übertüncht wird. Allerdings kann ich überhaupt nicht in Worte fassen, was man da überhaupt riecht. Nach gut einer halben Stunde schwillt die anfängliche Intensität dann ein wenig ab, aber der Duft bleibt lange noch vorhanden.
Das Oud nimmt dann das Zepter in die Hand und lässt die anfängliche Süße dann zum Glück in den Hintergrund treten. Und der Träger bekommt einen männlich holzigen Duft, der, wie ich finde, wirklich klasse gemacht ist. Das ist dann doch nochmal eine andere Stufe von Oud, als die Oud-Düfte, die ich bis jetzt kennengelernt habe.
Da kann man nur volle Punktzahl aussprechen...
Dubai... muss man auf jeden Fall gesehen haben! Eine unheimlich saubere Stadt, nirgends liegt irgendwo großartig Dreck herum, die Bauten... ein Traum, den man einfach mal gesehen haben muss, vor allem im Dunkeln. Erstklassiges Wetter, im Februar jeden Tag 30°C und so gut wie kein Regen. Außer einen einzigen Abend 3 Tropfen. Es fahren auf 5-spurigen Straßen Autos, wovon hier in Deutschland auch bald nur zu träumen ist. Wüstentouren mit einem Veteran von Geländewagen-Fahrer bringen einem ein Lachen der Euphorie auf's Gesicht. Und die Spaghettis mit einer leckeren Sauce gepaart mit diversen frischen Meeresfrüchten treiben mit einem Preis von 30€ die Tränen in die Augen, was allerdings mit dem Geschmack dieser eigentlich einfachen Speise einfach gar nicht mehr interessiert! Ein Traum!
Dann das, was uns Parfumos eigentlich reizen sollte... die Parfums!
Zu allererst wird bei Landung der Duty-Free vom Airport Dubai inspiziert... und die Kreditkarte muss ordentlich glühen. Klar, Zigaretten müssen sein, Preis pro Stange gerade mal lächerliche 15,-€! Da sollte der Nichtraucher sich überlegen, ob er nicht doch mit der Qualmerei anfangen möchte. ;)
Einziges Manko in diesem Lande dann allerdings...
...das Auffinden einer Kneipe! *heul*
Für den deutschen Biertrinker die reinste Höllenreise, es gibt so gut wie kein Hopfen-Getränk für ihn. Nur in Restaurationen mit Schanklizenz, hier blutet die Geldbörse dann allerdings ordentlich. Da teilt man sich das Bier gut ein.
Gut, kommen wir zu diesem wunderbaren Duft erstmal. "Anfas al Oud" bekommt man im Al Rehab - Shop auf dem Parfum-Souk. Ein Muss, wenn man in Dubai ist, vor allem als Parfumo. Ein sehr freundlicher und gut aufgelegter Araber zeigt einem jede Menge Roller, und man kann für kleines Geld wirklich schöne Düfte erwerben. Der Gute wollte mir mein "Arooq al Oud" andrehen, aber da ich es eh schon besitze, fiel das natürlich flach. Dann legte er mir mit dem Stäbchen des kleinen süßen Flakons ein wenig von diesem hier, "Anfas al Oud" auf den Handrücken auf.
Bei dem umgerechneten Preis von 25,-€ war dann gar kein Wenn und Aber mehr angesagt, der musste mit in die Sammlung. Für schmales Geld bekommt man hier einen sehr exklusiven und gut gemachten Oud-Duft. Man merkt dem Öl richtig an, "ich komme aus dem Orient". Ein recht süßer Orientale tritt nach dem Auftragen in Erscheinung. Gepaart mit echtem Oud-Öl, nicht so wie man es von diversen Sprays kennt, die man auch hierzulande erwerben kann.
Nachdem die Süße ein wenig zurückgetreten ist, kommt ein, tja, ganz leicht holziger Unterton dazu, der aber geradezu dann doch von einem völlig anderen Duft übertüncht wird. Allerdings kann ich überhaupt nicht in Worte fassen, was man da überhaupt riecht. Nach gut einer halben Stunde schwillt die anfängliche Intensität dann ein wenig ab, aber der Duft bleibt lange noch vorhanden.
Das Oud nimmt dann das Zepter in die Hand und lässt die anfängliche Süße dann zum Glück in den Hintergrund treten. Und der Träger bekommt einen männlich holzigen Duft, der, wie ich finde, wirklich klasse gemacht ist. Das ist dann doch nochmal eine andere Stufe von Oud, als die Oud-Düfte, die ich bis jetzt kennengelernt habe.
Da kann man nur volle Punktzahl aussprechen...
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