07.03.2021 - 06:52 Uhr
Vrabec
69 Rezensionen
Vrabec
Top Rezension
8
Der Duft südlicher Großstädte, nicht Frankfurt's
1973 übernahmen Frank Albrecht und seine Frau in Frankfurt eine höcht traditionsreiche Drogerie, sogar Goethe soll dort eingekauft haben, und formten diese, auch nach dem eingliedern eines bereits existierenden Parfumgeschäfts, der "Parfumerie der alten Dame", zur Parfümerie um. Im Laufe der Jahrhunderte, sowie auch nach dem Umgestalten des Geschäftes durch die Eheleute Albrecht zog der Laden natürliche mehrere Male um. Welche Relevanz die Geschichte also hat weiß ich nicht zu beurteilen. Ich würde es eher anzweifeln. Fakt ist jedoch, das in dieser Parfumerie eigene Düfte kreiert werden, wie ich durch Mörderbiene's tollen Wanderbrief erfahren durfte. Jedoch unter dem Namen "Ville de Francfort", nicht " Albrecht", wie es hier gelistet ist.
Und dieser hier zumindest riecht recht nischig, jedenfalls für mein Empfinden. Hier wurde auf interessante Weise etwas anderes probiert, aber riecht trotzdem gut und qualitativ. Und die Preise sind bei ~ 30€ für 50 ml echt Okay!
Ich vermag bei bestem Willen nicht, die Duftnoten zu erkennen, jedenfalls die meisten nicht. Daher werde ich meinen Kommentar etwas freier von der Pyramide halten.
Fruchtige Erde wird zu hellem unschuldigen Lehm, welcher von geschmolzenenem Zitroneneis hinfortgespült wird. Hier wird es bitterer, Ein klassischer Duft mit einer durch und durch merkwürdigen modernen Sonnencreme Note, welche immer heller wird und mich fast mehr an aktuell hell holzige, wenn nicht sogar metallische Düfte erinnert. Mitverantwortlich sind sicherlich der Vetiver so wie die zitrischen Noten, aber auch Synthetik, die nicht chemisch, sondern mehr milchig anmutet. Dies ist der Dufteindruck in dem das Parfum verweilt, zusätzlich etwas glitzerndes, kitzelndes.
Das ganze riecht für mich nach einer südlichen Großstadt im Sommer. Vielleicht Malaga, vielleicht Turin. Aber nicht Frankfurt.
Eine Empfehlung möchte ich trotzdem aussprechen!
Vielen Dank für das Lesen meines Kommentars.
Und dieser hier zumindest riecht recht nischig, jedenfalls für mein Empfinden. Hier wurde auf interessante Weise etwas anderes probiert, aber riecht trotzdem gut und qualitativ. Und die Preise sind bei ~ 30€ für 50 ml echt Okay!
Ich vermag bei bestem Willen nicht, die Duftnoten zu erkennen, jedenfalls die meisten nicht. Daher werde ich meinen Kommentar etwas freier von der Pyramide halten.
Fruchtige Erde wird zu hellem unschuldigen Lehm, welcher von geschmolzenenem Zitroneneis hinfortgespült wird. Hier wird es bitterer, Ein klassischer Duft mit einer durch und durch merkwürdigen modernen Sonnencreme Note, welche immer heller wird und mich fast mehr an aktuell hell holzige, wenn nicht sogar metallische Düfte erinnert. Mitverantwortlich sind sicherlich der Vetiver so wie die zitrischen Noten, aber auch Synthetik, die nicht chemisch, sondern mehr milchig anmutet. Dies ist der Dufteindruck in dem das Parfum verweilt, zusätzlich etwas glitzerndes, kitzelndes.
Das ganze riecht für mich nach einer südlichen Großstadt im Sommer. Vielleicht Malaga, vielleicht Turin. Aber nicht Frankfurt.
Eine Empfehlung möchte ich trotzdem aussprechen!
Vielen Dank für das Lesen meines Kommentars.
6 Antworten