11.05.2017 - 14:07 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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Leert mal einer den Aschenbecher…!
Rhum d’Hiver. Hm, das bedeutet wohl soviel wie Rum in Winter, oder Rum des Winters oder so etwas Ähnliches.
Nun ja, dem Rum (übrigens das Lieblingsgesöff aller Piraten aus Fluch der Karibik) sagt man ohnehin ja nach, dass er einen im Winter wärmen soll, wenn man wegen der Kälte wie Espenlaub zittern sollte.
Und gerade Trunkbolde wie ihr glaubt dann einem nicht, dass man durch den Genuss des Piratendrinks am Ende sogar mehr Körperwärme verliert als dazugewinnt. Denn Alkohol erweitert die Blutgefäße, zum Beispiel an den Armen und Beinen, man wird da nun besser durchblutet (was ja zunächst ja gut klingt, aber eigentlich dienen die verengten Gefäße bei Kälte für die Erhaltung der Körperwärme). Dadurch gibt man Wärme ab, da das warme Blut an der Hautoberfläche abkühlt und eben kühler zurück zu den inneren Organen fließt, womit man daraufhin allmählich abkühlt, und das meist, ohne es zu bemerken, vor allem wenn man größere Mengen an wärmeren Drinks wie Glühwein sauft,…
Wie auch immer, wenn man es draußen bei der Kälte nicht übertreibt, kann man ja hin und wieder `nen Rum wie ein Pirat trinken,… vergesst aber nicht, dass Piraten in der Karibik beheimatet waren, wo es extrem heiß war, dadurch haben sie wohl durch den übermäßigen Genuss von Rum ihre Körpertemperatur in der Hitze reguliert (… nein das war ein Witz, argh ich sehe es schon kommen, im Hochsommer werden alle nur noch sturzbetrunken sein… :DD).
Ach, kommen wir zum Duft!
Was mich allerdings ziemlich stört ist eine Note, die ich gar nicht mag, nämlich der Duft von ausgedrückten Zigaretten und Asche. Ich habe zwar nichts gegen Tabak in Düften, da es viele gut gemachte gibt, aber hier riecht es wie gesagt nicht nach dem Tabak an sich, sondern wirklich nach dem beißenden Duft von Zigarettenasche, die vor allem Nichtraucher stören müsste.
Aber zum Glück hält das nicht allzu lange an, so dass der Duft später doch mehr nach „normalen“ Tabak riecht und dadurch den Duft nicht zu sehr runterzieht. Nein, der Duft wird im weiteren Verlauf sogar immer besser.
Noch später kehren sogar einige frische Noten wie die Zitrone zurück, wenn auch mehr im Hintergrund. Ansonsten duftet die Basis leicht nach Tabak sowie süßlich nach Amber. Und ehrlich gesagt duftet dieser Duft in der Basis richtig gut und angenehm!
Ich fand die Haltbarkeit ganz okay. Acht Stunden hält der Duft aus, was ausreichend für die meisten Düfte ist.
Ohh,… wenn ihr wüsstest, wie wir uns hier zu Hause immer streiten, wenn geraucht worden ist. Wenn hinterher nicht wenigstens ordentlich belüftet wird, dann werde ich immer zum Tier. Wehe denjenigen, der dann meine Zimmertür aufmacht und vor allem auch offen lässt. Der wird dann regelrecht niedergeschrien, so dass selbst mein Kater sich total erschreckt, der Ärmste…
Und für einen Augenblick hat dieser Duft nach dieser unerträglichen Asche gestunken. Zum Glück allerdings nur kurz, da er ja etwas später wieder normal nach Tabak zu duften beginnt und der Duft wieder besser wird. Naja, auch wenn diese Stelle des Duftes mich gestört hat, so ist es dennoch mal etwas anderes für alle, die eben mal „etwas anderes“ in einem Duft riechen möchten, selbst wenn es von kurzer Dauer sein sollte. Der Rum hätte aber ruhig stärker sein können.
Der Duft ist meiner Meinung nach ein Allrounder, der aber doch ein wenig mehr in herbstliche Richtung geht. Könnte eventuell auch zum Ausgehen benutzt werden, das müsste man mal probieren oder so...
Kann man sich also mal anschauen.
Nun ja, dem Rum (übrigens das Lieblingsgesöff aller Piraten aus Fluch der Karibik) sagt man ohnehin ja nach, dass er einen im Winter wärmen soll, wenn man wegen der Kälte wie Espenlaub zittern sollte.
Und gerade Trunkbolde wie ihr glaubt dann einem nicht, dass man durch den Genuss des Piratendrinks am Ende sogar mehr Körperwärme verliert als dazugewinnt. Denn Alkohol erweitert die Blutgefäße, zum Beispiel an den Armen und Beinen, man wird da nun besser durchblutet (was ja zunächst ja gut klingt, aber eigentlich dienen die verengten Gefäße bei Kälte für die Erhaltung der Körperwärme). Dadurch gibt man Wärme ab, da das warme Blut an der Hautoberfläche abkühlt und eben kühler zurück zu den inneren Organen fließt, womit man daraufhin allmählich abkühlt, und das meist, ohne es zu bemerken, vor allem wenn man größere Mengen an wärmeren Drinks wie Glühwein sauft,…
Wie auch immer, wenn man es draußen bei der Kälte nicht übertreibt, kann man ja hin und wieder `nen Rum wie ein Pirat trinken,… vergesst aber nicht, dass Piraten in der Karibik beheimatet waren, wo es extrem heiß war, dadurch haben sie wohl durch den übermäßigen Genuss von Rum ihre Körpertemperatur in der Hitze reguliert (… nein das war ein Witz, argh ich sehe es schon kommen, im Hochsommer werden alle nur noch sturzbetrunken sein… :DD).
Ach, kommen wir zum Duft!
Der Duft:
Der Duft beginnt mit zitrischen Noten, die allerdings nur ganz kurz anhalten. Denn dann riecht man schon sehr bald etwas Muskat mit Kardamom, der Rum ist anscheinend nur angedeutet. Was mich allerdings ziemlich stört ist eine Note, die ich gar nicht mag, nämlich der Duft von ausgedrückten Zigaretten und Asche. Ich habe zwar nichts gegen Tabak in Düften, da es viele gut gemachte gibt, aber hier riecht es wie gesagt nicht nach dem Tabak an sich, sondern wirklich nach dem beißenden Duft von Zigarettenasche, die vor allem Nichtraucher stören müsste.
Aber zum Glück hält das nicht allzu lange an, so dass der Duft später doch mehr nach „normalen“ Tabak riecht und dadurch den Duft nicht zu sehr runterzieht. Nein, der Duft wird im weiteren Verlauf sogar immer besser.
Noch später kehren sogar einige frische Noten wie die Zitrone zurück, wenn auch mehr im Hintergrund. Ansonsten duftet die Basis leicht nach Tabak sowie süßlich nach Amber. Und ehrlich gesagt duftet dieser Duft in der Basis richtig gut und angenehm!
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist mittelmäßig ausgefallen. Man kann den Duft also an einem wahrnehmen, aber nur, wenn man nicht allzu weit weg steht. Ich fand die Haltbarkeit ganz okay. Acht Stunden hält der Duft aus, was ausreichend für die meisten Düfte ist.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und ist mit hellgelber Duftflüssigkeit gefüllt. Er wirkt allerdings massiver, weil er mit einer Metallverkleidung versehen wurde, was ihn aufwertet und interessanter wirken lässt. Es gibt kein Etikett, stattdessen steht der Name des Duftes auf dem Metallcover auf der Vorderseite. Ganz nett gemacht. Ohh,… wenn ihr wüsstest, wie wir uns hier zu Hause immer streiten, wenn geraucht worden ist. Wenn hinterher nicht wenigstens ordentlich belüftet wird, dann werde ich immer zum Tier. Wehe denjenigen, der dann meine Zimmertür aufmacht und vor allem auch offen lässt. Der wird dann regelrecht niedergeschrien, so dass selbst mein Kater sich total erschreckt, der Ärmste…
Und für einen Augenblick hat dieser Duft nach dieser unerträglichen Asche gestunken. Zum Glück allerdings nur kurz, da er ja etwas später wieder normal nach Tabak zu duften beginnt und der Duft wieder besser wird. Naja, auch wenn diese Stelle des Duftes mich gestört hat, so ist es dennoch mal etwas anderes für alle, die eben mal „etwas anderes“ in einem Duft riechen möchten, selbst wenn es von kurzer Dauer sein sollte. Der Rum hätte aber ruhig stärker sein können.
Der Duft ist meiner Meinung nach ein Allrounder, der aber doch ein wenig mehr in herbstliche Richtung geht. Könnte eventuell auch zum Ausgehen benutzt werden, das müsste man mal probieren oder so...
Kann man sich also mal anschauen.