28.09.2015 - 16:54 Uhr
Kleopatra
229 Rezensionen
Kleopatra
Top Rezension
25
Nicht extréme, aber viel besser als gedacht!
Kleos Moschusreihe Teil 24
Seltsam, dass ich bei meinen zahlreichen Moschuskommentaren den Musk von Alyssa Ashley unter den Tisch hab fallen lassen… Das lag wohl daran, dass dieser Duft eh nie ein Anwärter auf meinen Moschus-Thron war.
Aber im Moment hab ich es mal wieder sehr mit Moschus. Am liebsten mit dem von der warmen Sorte, aber ohne Pipi. Meine beiden Nummer Einsen stellen mich auf Dauer irgendwie auch nicht zufrieden… Der Musc Bleu ist schön, aber doch eher kühl, und beim Jo Malone Iris & White Musk stört mich auch manchmal irgendwas. Hoheit ist mal wieder mäkelig… Und als ich so rumguckte, was denn im Moment vielleicht passender wäre, fiel mir just eine Restprobe von besagter Alyssa in die Hände. Leider kann ich nicht sagen, ob es sich dabei um das EDT oder EDP handelte.
Los ging‘s mit einem ordentlichen Schwall Seifenlauge… Örks. Seife in Düften kann ich nicht leiden! Und da war noch irgendwas Ungefälliges, und es dauerte ein bisschen, bis der Duft in die Gänge kam. Aber dann gefiel mir Alyssas Moschus immer besser; die Seife zog sich zurück und es wurde so richtig schön moschussig, und weil ich immer alles will und das sofort, bin ich gleich los ins Internet. Und da gab es auch den Extreme, von dem ich bis dato noch nie gehört hatte und ich dachte, Extreme ist immer gut und habe dann den bestellt.
Jetzt stellt sich das Problem zu erklären, wie sich dieser hier vom normalen EDP oder EDT unterscheidet. Denn die Duftpyramiden sind unterschiedlich angegeben, ich konnte aber beim Testen und Tragen keinen wesentlichen Unterschied zum normalen Duft feststellen, wobei der Test vom EDT oder EDP drei Tage her ist, ich habe also keinen direkten Vergleich (das Pröbchen war dann alle).
Vielleicht startet Extreme etwas weniger seifig und wird schneller schön, ist insgesamt vielleicht auch etwas weicher. Die Sillage ist auch hier nicht übermäßig ausgeprägt, „extremer“ ist hier aber nix. So richtig ist Musk Extreme nicht zu fassen, aber immer wieder wabert mir dieser Wohlgeruch in die Nase – mehr in der Aura als direkt an der Haut geschnuppert. Alles in allem ist Musk Extreme ein schöner, angenehmer, sauberer, leicht seifiger, zart blumiger und skinniger Moschusduft, bei dem die Kopfnote weniger harsch daherkommt als beim EDT oder EDP. Meine ich. Süß finde ich übrigens beide Varianten nicht. Dafür ist der Flakon beim Extreme wesentlich schöner. Der Flakon hat keinen Deckel; der Sprühkopf ist integriert und dadurch wirkt der Flakon irgendwie edler.
Fazit: Ich lasse Asche auf mein Haupt rieseln, weil ich die Alyssa immer links liegen ließ. Ich hab früher oft die Bodylotion benutzt, aber den Duft fand ich wohl in der Kopfnote irgendwie zu anstrengend. Ich würde mir diesen Duft definitiv nachkaufen, dann aber mal zum EDP wechseln, rein zum direkten Vergleich. Oder noch besser zum Öl. Das soll es nämlich auch wieder geben.
Seltsam, dass ich bei meinen zahlreichen Moschuskommentaren den Musk von Alyssa Ashley unter den Tisch hab fallen lassen… Das lag wohl daran, dass dieser Duft eh nie ein Anwärter auf meinen Moschus-Thron war.
Aber im Moment hab ich es mal wieder sehr mit Moschus. Am liebsten mit dem von der warmen Sorte, aber ohne Pipi. Meine beiden Nummer Einsen stellen mich auf Dauer irgendwie auch nicht zufrieden… Der Musc Bleu ist schön, aber doch eher kühl, und beim Jo Malone Iris & White Musk stört mich auch manchmal irgendwas. Hoheit ist mal wieder mäkelig… Und als ich so rumguckte, was denn im Moment vielleicht passender wäre, fiel mir just eine Restprobe von besagter Alyssa in die Hände. Leider kann ich nicht sagen, ob es sich dabei um das EDT oder EDP handelte.
Los ging‘s mit einem ordentlichen Schwall Seifenlauge… Örks. Seife in Düften kann ich nicht leiden! Und da war noch irgendwas Ungefälliges, und es dauerte ein bisschen, bis der Duft in die Gänge kam. Aber dann gefiel mir Alyssas Moschus immer besser; die Seife zog sich zurück und es wurde so richtig schön moschussig, und weil ich immer alles will und das sofort, bin ich gleich los ins Internet. Und da gab es auch den Extreme, von dem ich bis dato noch nie gehört hatte und ich dachte, Extreme ist immer gut und habe dann den bestellt.
Jetzt stellt sich das Problem zu erklären, wie sich dieser hier vom normalen EDP oder EDT unterscheidet. Denn die Duftpyramiden sind unterschiedlich angegeben, ich konnte aber beim Testen und Tragen keinen wesentlichen Unterschied zum normalen Duft feststellen, wobei der Test vom EDT oder EDP drei Tage her ist, ich habe also keinen direkten Vergleich (das Pröbchen war dann alle).
Vielleicht startet Extreme etwas weniger seifig und wird schneller schön, ist insgesamt vielleicht auch etwas weicher. Die Sillage ist auch hier nicht übermäßig ausgeprägt, „extremer“ ist hier aber nix. So richtig ist Musk Extreme nicht zu fassen, aber immer wieder wabert mir dieser Wohlgeruch in die Nase – mehr in der Aura als direkt an der Haut geschnuppert. Alles in allem ist Musk Extreme ein schöner, angenehmer, sauberer, leicht seifiger, zart blumiger und skinniger Moschusduft, bei dem die Kopfnote weniger harsch daherkommt als beim EDT oder EDP. Meine ich. Süß finde ich übrigens beide Varianten nicht. Dafür ist der Flakon beim Extreme wesentlich schöner. Der Flakon hat keinen Deckel; der Sprühkopf ist integriert und dadurch wirkt der Flakon irgendwie edler.
Fazit: Ich lasse Asche auf mein Haupt rieseln, weil ich die Alyssa immer links liegen ließ. Ich hab früher oft die Bodylotion benutzt, aber den Duft fand ich wohl in der Kopfnote irgendwie zu anstrengend. Ich würde mir diesen Duft definitiv nachkaufen, dann aber mal zum EDP wechseln, rein zum direkten Vergleich. Oder noch besser zum Öl. Das soll es nämlich auch wieder geben.
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