6
Top Rezension
Jubel, jubel – freu, freu
Das Königshaus in Oman hat´s gut. Denn wenn es die Inspirationsquelle für diesen Duft war, dann geht’s da recht munter zu.
Zumindest passiert in Jubilation XXV recht viel. Sogar richtig spannendes. Doch teilweise hat man den Eindruck, dass die Leutchen von Amouage bei diesem Duft nicht nur ein Kamel sondern gleich eine ganze Karawane vollbeladen mit allerlei Früchten, Gewürzen, Hölzern und Blüten durch ein Nadelöhr zwängen wollten.
Was durchkommt sind allerdings in erster Linie Brombeere, Guajakholz, Oud und ein wenig Patchouli – zumindest in meinem Riechkolben. Das macht Jubilation recht fruchtig und warm – mit leichten prickelnd würzigen Anleihen. Fast könnte man meinen, es wäre somit zu fast allen Jahreszeiten und Anlässen tragbar – auch wenn es eventuell nur die Besonderen sein sollten. Andersherum ist doch eigentlich jeder Tag etwas Besonderes, oder?
Was mich jedoch rundherum überzeugt, ist die außerordentlich positive Präsenz, die den Träger in absolut edle Gefilde lenkt. OK – leider kann ich sie trotz ihrer Exquisität und Erhabenheit nicht alle einzeln heraus schnuppern, aber wichtig ist doch, dass der Gesamteindruck stimmt. Und der bleibt recht beständig bis zum Schluss, ohne auch nur irgendwie in eine andere Richtung abzudrehen.
Erst nach recht langer Zeit nimmt die Jubelarie so langsam ab. Was bleibt ist ein gutes Gefühl. Allerdings, wenn ich es mir so recht überlege, muss ich wirklich nicht jeden Tag was zum Jubeln haben, sonst wird es zu inflationär …
Zumindest passiert in Jubilation XXV recht viel. Sogar richtig spannendes. Doch teilweise hat man den Eindruck, dass die Leutchen von Amouage bei diesem Duft nicht nur ein Kamel sondern gleich eine ganze Karawane vollbeladen mit allerlei Früchten, Gewürzen, Hölzern und Blüten durch ein Nadelöhr zwängen wollten.
Was durchkommt sind allerdings in erster Linie Brombeere, Guajakholz, Oud und ein wenig Patchouli – zumindest in meinem Riechkolben. Das macht Jubilation recht fruchtig und warm – mit leichten prickelnd würzigen Anleihen. Fast könnte man meinen, es wäre somit zu fast allen Jahreszeiten und Anlässen tragbar – auch wenn es eventuell nur die Besonderen sein sollten. Andersherum ist doch eigentlich jeder Tag etwas Besonderes, oder?
Was mich jedoch rundherum überzeugt, ist die außerordentlich positive Präsenz, die den Träger in absolut edle Gefilde lenkt. OK – leider kann ich sie trotz ihrer Exquisität und Erhabenheit nicht alle einzeln heraus schnuppern, aber wichtig ist doch, dass der Gesamteindruck stimmt. Und der bleibt recht beständig bis zum Schluss, ohne auch nur irgendwie in eine andere Richtung abzudrehen.
Erst nach recht langer Zeit nimmt die Jubelarie so langsam ab. Was bleibt ist ein gutes Gefühl. Allerdings, wenn ich es mir so recht überlege, muss ich wirklich nicht jeden Tag was zum Jubeln haben, sonst wird es zu inflationär …
7 Antworten
Taurus
