Tomo とも Annayake / アナヤケ 2007 Eau de Toilette
Übel Übel
Dieser Kommentar soll weniger Selbständig sein als vielmehr einen Gegenpart zu meinen Vorrednern sein um potenzielle Duftfreunde vom Kauf des Gebräus "Tomo" abzuhalten.
Was mir zu Beginn entgegenschlägt riecht von vorn herein abstoßend billig, im Versuch knallig zitrisch zu sein, scheitert Tomo an zu viel gewolltem und zu wenig gekonntem. Der Übergang zur Herznote hätte auch etwas sensibler gehandhabt werden können, aber hier wird einem aus heitrem Himmel kommend eine sythetisch süße Note in die Nase gepresst das von Holz und Tabak kaum etwas zu erahnen ist. Von Homogenität und schwebenden Übergangen keine Spur. Die Noten verlaufen auch nicht ineinander sonder nebeneinander, kreuzen und verirren sich. Ein banales Durcheinander. Schade, nach der Duftpyramide schienen Holz und Tabak die erfolgsversprechenden Noten zu sein. Auf den Moschus wurde hier heftig mastrubiert, aber das was vom Begriff eines wilden, spritzig warmen Moschusduft übrig bleibt verdirbt in überladener Süße und einer pupertären Annäherung ans Animalische.
Am allerwenigsten möchte ich hier jemanden kränken, schließlich darf sich jeder seines eigenen Geschmacks erfreuen, allerdings sind solche Versprechungen unten, meiner Meinung nach etwas überpropotioniert, wie auch der Duft.
Was mir zu Beginn entgegenschlägt riecht von vorn herein abstoßend billig, im Versuch knallig zitrisch zu sein, scheitert Tomo an zu viel gewolltem und zu wenig gekonntem. Der Übergang zur Herznote hätte auch etwas sensibler gehandhabt werden können, aber hier wird einem aus heitrem Himmel kommend eine sythetisch süße Note in die Nase gepresst das von Holz und Tabak kaum etwas zu erahnen ist. Von Homogenität und schwebenden Übergangen keine Spur. Die Noten verlaufen auch nicht ineinander sonder nebeneinander, kreuzen und verirren sich. Ein banales Durcheinander. Schade, nach der Duftpyramide schienen Holz und Tabak die erfolgsversprechenden Noten zu sein. Auf den Moschus wurde hier heftig mastrubiert, aber das was vom Begriff eines wilden, spritzig warmen Moschusduft übrig bleibt verdirbt in überladener Süße und einer pupertären Annäherung ans Animalische.
Am allerwenigsten möchte ich hier jemanden kränken, schließlich darf sich jeder seines eigenen Geschmacks erfreuen, allerdings sind solche Versprechungen unten, meiner Meinung nach etwas überpropotioniert, wie auch der Duft.
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