20.07.2012 - 11:02 Uhr
Ergoproxy
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Ergoproxy
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18
Schladerers gärige Pflaume im Keller verschüttet!
Diese Schöpfung aus dem Hause Goutal ist mal wieder ein Paradestück dafür, dass bevorzugte Inhaltsstoffe zu einem Fiasko vereint werden können. Was immer Isabelle Doyen inspirierte, ein Pflaumenkuchen war das bestimmt nicht und der Name gaukelt einem zudem noch ein Höchstmaß an Harmlosigkeit vor.
Mon Parfum Chérie par Camille, was anderes, als ein leichtes, feines Blumendüftchen kann einem da schon widerfahren und Goutaldüfte sind ja eh etwas leichter und weniger haltbar! Derart unvorsichtig habe ich dann auch den Duft dosiert. Überschwänglich aufgesprüht und binnen Sekunden bereut.
Der Eröffnungsakkord ist furztrocken und unerfreulich alkoholisch fruchtig. Es ist kein Likörchen, was einem hier um die Nase weht, dass kann ich Euch sagen. Die Kopfnote riecht, als hätte man eine Flasche Schladerers Pflaumenbrand auf einem sandigen Kellerboden ausgeschüttet. Lecker? Fehlanzeige!
Nach einer Weile ist der Alkohol verdunstet und es gesellt sich eine metallische Pudernote, gepaart mit dem sterbenden Hauch welker Blumen, zu der gärigen Pflaume. Wer schon einmal ein Geldstück im Mund hatte (und davon nicht sterbenskrank wurde) kann den metallischen Geschmack, welcher dieses Parfum mir beschert, vielleicht nachempfinden.
Den Drang, mir diesen Goutal abzuwaschen, habe ich tapfer ignoriert, denn ich wollte wissen, wie sich die Basis entwickelt. Nach einer gefühlten Ewigkeit, blieb dann nur noch der metallene Touch, gepaart mit einer wirklich muffigen Patchoulinote über. Dies war das erste Mal, dass ich Patchouli nicht mochte und ich hoffe, dass ich so etwas nicht noch einmal unter die Nase bekomme!
Sorry, aber der fällt bei mir durch!
Mon Parfum Chérie par Camille, was anderes, als ein leichtes, feines Blumendüftchen kann einem da schon widerfahren und Goutaldüfte sind ja eh etwas leichter und weniger haltbar! Derart unvorsichtig habe ich dann auch den Duft dosiert. Überschwänglich aufgesprüht und binnen Sekunden bereut.
Der Eröffnungsakkord ist furztrocken und unerfreulich alkoholisch fruchtig. Es ist kein Likörchen, was einem hier um die Nase weht, dass kann ich Euch sagen. Die Kopfnote riecht, als hätte man eine Flasche Schladerers Pflaumenbrand auf einem sandigen Kellerboden ausgeschüttet. Lecker? Fehlanzeige!
Nach einer Weile ist der Alkohol verdunstet und es gesellt sich eine metallische Pudernote, gepaart mit dem sterbenden Hauch welker Blumen, zu der gärigen Pflaume. Wer schon einmal ein Geldstück im Mund hatte (und davon nicht sterbenskrank wurde) kann den metallischen Geschmack, welcher dieses Parfum mir beschert, vielleicht nachempfinden.
Den Drang, mir diesen Goutal abzuwaschen, habe ich tapfer ignoriert, denn ich wollte wissen, wie sich die Basis entwickelt. Nach einer gefühlten Ewigkeit, blieb dann nur noch der metallene Touch, gepaart mit einer wirklich muffigen Patchoulinote über. Dies war das erste Mal, dass ich Patchouli nicht mochte und ich hoffe, dass ich so etwas nicht noch einmal unter die Nase bekomme!
Sorry, aber der fällt bei mir durch!
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