21.05.2011 - 13:28 Uhr
Florblanca
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Florblanca
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25
Hochsommergewitter
Es ist Hochsommer und schon am frühen Morgen ist es sehr heiß. Ein Gewitter zieht heran und Blitz und Donner, begleitet von einem heftigen Regenschauer, ziehen über das Land. Die Menschen haben sich alle in ihre Häuser zurückgezogen.
Aber schon nach kurzer Zeit ist das Gewitter vorbei, und es ist erst 10.30 h und noch immer Morgen. Tische im Garten und auf den Veranden werden - vom Regen nassgeworden - abgewischt und hübsch gedeckt für das 2. Frühstück. Es gibt frische Croissants und kleine, runde Brötchen, die leicht süßlich schmecken mit frischer Butter und selbstgemachter Marmelade. Dazu wunderbaren Kaffee, dessen Duft schon aus der Küche strömt.
Noch aber, noch ist die Luft draussen vom Duft der feuchten Gräser, Blätter und Blüten der Gärten erfüllt. Es sind die Lilien, die Nelken und der Jasmin, begleitet von grasigen Düften.
Als Kinder haben wir Grashalme und Kornhalme auseinandergezogen und an den ganz frischen, weichen, hellgrünen Stengeln geknabbert. Die schmecken süß und leicht grün, ein bisschen nach Bienenwachs und duften auch so ähnlich.
Dieser Duft gesellt sich zu den Blütendüften im Garten, alles ist noch feucht vom Regen und wird von der Sonne erwärmt. So wird auch der Regen Bestandteil dieses Duftgemischs.
Darunter mischt sich jetzt ein würzigerer Duft, es ist nicht der frischgebrühte Kaffee, sondern Gewürze, die schon bereitgestellt wurden für das Kochen, das später folgt. Die Erde dampft, vom Regen durchnässt, von der Sonne erwärmt, und verströmt dabei einen wunderbaren, süßlich-warmen, weichen Duft, in den man sich einfach nur hineinkuscheln möchte.
Wenn Luft, Licht, Landschaft, alle Blüten, Blätter, Gräser und Erde eins werden nach einem solchen morgentlichen Sommergewitter, dann entsteht in den Gärten der Duft, an den mich Un Matin d'Orage erinnert. Kindheitserinnerungen der schönsten Art.
1000 Dank an Fiona für diesen wundervollen Duft und die damit verbundenen Empfindungen. Er trägt seinen Namen zurecht.
Aber schon nach kurzer Zeit ist das Gewitter vorbei, und es ist erst 10.30 h und noch immer Morgen. Tische im Garten und auf den Veranden werden - vom Regen nassgeworden - abgewischt und hübsch gedeckt für das 2. Frühstück. Es gibt frische Croissants und kleine, runde Brötchen, die leicht süßlich schmecken mit frischer Butter und selbstgemachter Marmelade. Dazu wunderbaren Kaffee, dessen Duft schon aus der Küche strömt.
Noch aber, noch ist die Luft draussen vom Duft der feuchten Gräser, Blätter und Blüten der Gärten erfüllt. Es sind die Lilien, die Nelken und der Jasmin, begleitet von grasigen Düften.
Als Kinder haben wir Grashalme und Kornhalme auseinandergezogen und an den ganz frischen, weichen, hellgrünen Stengeln geknabbert. Die schmecken süß und leicht grün, ein bisschen nach Bienenwachs und duften auch so ähnlich.
Dieser Duft gesellt sich zu den Blütendüften im Garten, alles ist noch feucht vom Regen und wird von der Sonne erwärmt. So wird auch der Regen Bestandteil dieses Duftgemischs.
Darunter mischt sich jetzt ein würzigerer Duft, es ist nicht der frischgebrühte Kaffee, sondern Gewürze, die schon bereitgestellt wurden für das Kochen, das später folgt. Die Erde dampft, vom Regen durchnässt, von der Sonne erwärmt, und verströmt dabei einen wunderbaren, süßlich-warmen, weichen Duft, in den man sich einfach nur hineinkuscheln möchte.
Wenn Luft, Licht, Landschaft, alle Blüten, Blätter, Gräser und Erde eins werden nach einem solchen morgentlichen Sommergewitter, dann entsteht in den Gärten der Duft, an den mich Un Matin d'Orage erinnert. Kindheitserinnerungen der schönsten Art.
1000 Dank an Fiona für diesen wundervollen Duft und die damit verbundenen Empfindungen. Er trägt seinen Namen zurecht.
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