06.11.2018 - 01:09 Uhr
Maggy4u
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Maggy4u
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31
Baikal
Areej le Dore erschafft nur limited Editions. Ist erst die einmal gemischte Parfumölmenge abgefüllt, sind auch alle Zutaten in ihrer seltenen Einzigartigkeit vollends verbraucht. Der Duft kommt nie wieder. Eine sehr absolute Form der Verknappung. Aber auch immer ein Erlebnis. Olfaktorisch. Deutlich über den eigentlichen Sammlerwert der Flakons hinaus. Vermutlich einer der besten Definitionen für Nische.
Mit Baikal Gris liegt der Nachfolger des wunderschönen Atlantic Ambergris vor.
Baikal Gris ist eine Hommage an den Baikal See, dem tiefsten Süßwassersee der Erde. Ein Gedicht auf der Herstellerseite erzählt vom schlafenden Baikal. Seiner Schönheit und dem ruhenden Wasser, umgeben von Nadelbaumduft. Und, ja, es sind entfernt die warm-grünen Töne von Holz, Harz und Tannengrün wahrnehmbar.
Aber über allem ist diese wunderschöne, natürliche Ambernote. Wenngleich es sich um den grauen Indischen Amber handeln soll, strahl er beim Einatmen warm, lebendig, bernsteinfarben in meinen Geist. Zaubert Farben. Hinzu kommt eines der schönsten Sandelhölzer, die ich jemals riechen durfte. Alles "arbeitet" dem Amber zu. Unterstützt sein Funkeln und Farbigkeit. Wie Bernstein im Sonnenlicht.
Dieser Duft hat auch nicht wirklich eine Pyramide (,wie angegeben). Jeder Akkord ist in der einen oder anderen Weise ständig da. Auch hier fällt wieder auf, dass der Duft mit Hautwärme erst so richtig lebt und seinen Raum nimmt.
Mit hellem Holz und Eichenmoos beschließt der Duft nach gut 8 Stunden seinen Tanz auf meiner Haut. Verströmt eine ätherische Wärme. Mit jedem Herzschlag die Wellen des Baikals vor Augen.
Der langsam wieder schlafen geht.
Mit Baikal Gris liegt der Nachfolger des wunderschönen Atlantic Ambergris vor.
Baikal Gris ist eine Hommage an den Baikal See, dem tiefsten Süßwassersee der Erde. Ein Gedicht auf der Herstellerseite erzählt vom schlafenden Baikal. Seiner Schönheit und dem ruhenden Wasser, umgeben von Nadelbaumduft. Und, ja, es sind entfernt die warm-grünen Töne von Holz, Harz und Tannengrün wahrnehmbar.
Aber über allem ist diese wunderschöne, natürliche Ambernote. Wenngleich es sich um den grauen Indischen Amber handeln soll, strahl er beim Einatmen warm, lebendig, bernsteinfarben in meinen Geist. Zaubert Farben. Hinzu kommt eines der schönsten Sandelhölzer, die ich jemals riechen durfte. Alles "arbeitet" dem Amber zu. Unterstützt sein Funkeln und Farbigkeit. Wie Bernstein im Sonnenlicht.
Dieser Duft hat auch nicht wirklich eine Pyramide (,wie angegeben). Jeder Akkord ist in der einen oder anderen Weise ständig da. Auch hier fällt wieder auf, dass der Duft mit Hautwärme erst so richtig lebt und seinen Raum nimmt.
Mit hellem Holz und Eichenmoos beschließt der Duft nach gut 8 Stunden seinen Tanz auf meiner Haut. Verströmt eine ätherische Wärme. Mit jedem Herzschlag die Wellen des Baikals vor Augen.
Der langsam wieder schlafen geht.
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