06.02.2018 - 14:54 Uhr
Meggi
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Meggi
Top Rezension
16
Durchscheinend und übersichtlich
Aus einer ungewöhnlich scharfen Alkohol-Wolke schält sich eine wächsern-grünliche Weißblüher-Note heraus, die einen Gedanken an Petitgrain schlichtweg zur Seite wischt. Gleichwohl sind die Blüten recht mild und das nicht allein wegen der Vanille, die bereits nach kaum einer Viertelstunde zu spüren ist. Vielmehr wirken die Damen selbst milchig-glasig, geradezu durchscheinend.
Ich rieche vor allem Jasmin, zwar von der herben Sorte, aber angenehm, mit allenfalls minimaler Kante. Zusammen mit der Süße bietet er nach rund zwei Stunden sogar einen nunmehr verführerischen Anflug, der mich an ‚Jasmin de Nuit‘ von The Different Company denken lässt. Die Tuberose spielt demgegenüber die zweite Geige, in Sachen Mimose muss ich ohnehin passen.
Binnen weniger Stunden ist ‚Cloche blanche‘ hautnah. Die basale Süße – neben dem Genannten hätte ich auch auf Sandel getippt – hat das Florale ganz allmählich eingeholt. Und gemeinsam schwinden sie, zur sinnlich jasmin-betupften Creme vereint, ab dem frühen Nachmittag dahin.
Ich rieche vor allem Jasmin, zwar von der herben Sorte, aber angenehm, mit allenfalls minimaler Kante. Zusammen mit der Süße bietet er nach rund zwei Stunden sogar einen nunmehr verführerischen Anflug, der mich an ‚Jasmin de Nuit‘ von The Different Company denken lässt. Die Tuberose spielt demgegenüber die zweite Geige, in Sachen Mimose muss ich ohnehin passen.
Binnen weniger Stunden ist ‚Cloche blanche‘ hautnah. Die basale Süße – neben dem Genannten hätte ich auch auf Sandel getippt – hat das Florale ganz allmählich eingeholt. Und gemeinsam schwinden sie, zur sinnlich jasmin-betupften Creme vereint, ab dem frühen Nachmittag dahin.
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