21.04.2018 - 19:11 Uhr
Seerose
680 Rezensionen
Seerose
Sehr hilfreiche Rezension
Gefälliger "Schön"er Duft
Ich wollte es gar nicht glauben, argwöhnte, dass selbst nach dem Duschen noch ein Restchen "Do Son" EdT auf dem Handgelenk mitwirken würde. Also noch ein zweites Mal Biehl "GS 03" in die Armbeuge.
Nein, es bleibt auch auf der ganz sicher nicht vorher bedufteten Stelle wie auf dem Handgelenk.
"GS 03" startet zwar mit einer herben Zitrusnote, wird aber ganz schnell leicht seifig- blumig-leicht würzig sogar. Ich kann leider nicht ignorieren, dass "GS 03" mich auch beim zweiten Testversuch an Rasierschaum und den Frisörsalon-cologne-Duft aus den Zeiten erinnert, als ich noch zum Frisör ging und mir dieser Geruch aus der Herrenabteilung des Salons herüberwehte. Zwar ist auch in der blumigen Note eine ganz leicht fruchtige Komponente.
Wenn dem nicht so wäre, würde ich überhaupt nicht glauben können, dass "GS 03" ein von Herrn Schön gemixtes Parfüm ist. Neben den seifigen und aldehydischen Nuancen nehme ich nach kurzer Zeit auch wachsige und sandelcremige Nuancen wahr. Jetzt, wo ich es lese erkenne ich auch die Absicht von Pfeffer, kombiniert mit grünem Vetiver.
Die Zitrusnote hat sich zwar gleich zu Anfang zurückgenommen aber auf die Dauer mausert sie sich zur Colognenote. Allerdings entwickelt sich"GS 03" nicht zu einem frischen Cologne, Tonka und ähnliche Noten machen es zu cremig-harzig. Zeder rieche ich gar nicht. Ebenso rieche ich kein Eichenmoos. Ich rieche gar nichts Animalisches oder Bedrängendes.
Ich finde es schwierig, "GS 03" wirklich zu beschreiben, andere offenbar auch, weswegen hier kein Kommentar zu lesen war. Ich kann einfach nicht unterdrücken, dass ich zugeben muss: Ich rieche in abgeschwächter zahmer Form eine Melange jener altmodischen Parfüms wie Tosca, 4711 und viele andere, die damals so ähnlich rochen. Nur die fruchtige osmanthusähnliche Note lässt mich erkennen, dass es ein neueres Parfüm ist.
Vielleicht wollte Gesa Schön damit zeigen, dass er auch ganz konventionelle Düfte mit einem kleinen Twist Fruchtigkeit nach dem Schema älterer Düfte mischen kann. Ich finde "GS 03" tragbar und nett, aber belanglos und langweilig.
Nein, es bleibt auch auf der ganz sicher nicht vorher bedufteten Stelle wie auf dem Handgelenk.
"GS 03" startet zwar mit einer herben Zitrusnote, wird aber ganz schnell leicht seifig- blumig-leicht würzig sogar. Ich kann leider nicht ignorieren, dass "GS 03" mich auch beim zweiten Testversuch an Rasierschaum und den Frisörsalon-cologne-Duft aus den Zeiten erinnert, als ich noch zum Frisör ging und mir dieser Geruch aus der Herrenabteilung des Salons herüberwehte. Zwar ist auch in der blumigen Note eine ganz leicht fruchtige Komponente.
Wenn dem nicht so wäre, würde ich überhaupt nicht glauben können, dass "GS 03" ein von Herrn Schön gemixtes Parfüm ist. Neben den seifigen und aldehydischen Nuancen nehme ich nach kurzer Zeit auch wachsige und sandelcremige Nuancen wahr. Jetzt, wo ich es lese erkenne ich auch die Absicht von Pfeffer, kombiniert mit grünem Vetiver.
Die Zitrusnote hat sich zwar gleich zu Anfang zurückgenommen aber auf die Dauer mausert sie sich zur Colognenote. Allerdings entwickelt sich"GS 03" nicht zu einem frischen Cologne, Tonka und ähnliche Noten machen es zu cremig-harzig. Zeder rieche ich gar nicht. Ebenso rieche ich kein Eichenmoos. Ich rieche gar nichts Animalisches oder Bedrängendes.
Ich finde es schwierig, "GS 03" wirklich zu beschreiben, andere offenbar auch, weswegen hier kein Kommentar zu lesen war. Ich kann einfach nicht unterdrücken, dass ich zugeben muss: Ich rieche in abgeschwächter zahmer Form eine Melange jener altmodischen Parfüms wie Tosca, 4711 und viele andere, die damals so ähnlich rochen. Nur die fruchtige osmanthusähnliche Note lässt mich erkennen, dass es ein neueres Parfüm ist.
Vielleicht wollte Gesa Schön damit zeigen, dass er auch ganz konventionelle Düfte mit einem kleinen Twist Fruchtigkeit nach dem Schema älterer Düfte mischen kann. Ich finde "GS 03" tragbar und nett, aber belanglos und langweilig.
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