15.09.2013 - 14:48 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Top Rezension
9
Eher brav, denn bravo.
Ich muss gestehen, dass mich diese Arbeit von Mark Buxton für die Marke Biehl sehr überrascht hat, leider nicht wirklich positiv.
Es ist aber nicht so, dass ich das Parfum schlecht finde, ich hatte einfach eine gänzlich andere Erwartung an einen Duft für diese Marke.
mb 01 ist ein eher leichtes, helles Blumenparfum ohne jegliche Ecken und Kanten und für mein Empfinden alles Andere als ein Nischenparfum.
Der Auftakt ist, wie bei vielen Damenparfums der letzten 10 Jahre, spritzig-fruchtig und verhalten frisch. Solch eine Dufteröffnung ist nett, aber mehr nicht.
Die Kopfnote verflüchtigt sich genau so schnell, wie sie aufgesprüht wurde und überlässt nun einem hellen, sommerlichen Blumenakkord, ohne jeglichen Wiedererkennungswert das Feld. Wirklich schade finde ich, dass die Champakanote überhaupt nicht zum Tragen kommt und sowohl Jasmin, als auch Tuberose wurden hier auf das Niveau einer Klosterschülerin herunter gedimmt. Dadurch bleibt der Duft so nett, wie er begonnen hat.
Die Basis ist dann kaum der Rede mehr wert. Etwas Süßliches, mit einem Hauch Holz und viel sauberer Moschus beschließt die recht kurze Lebensdauer des Duftes.
Genau so brav wie das gesamte Duftkonzept, verhält es sich auch mit der Intensität. Diese ist, passend zum Düftchen, sehr verhalten, ja beinahe schüchtern und nun mal alles Andere, als das, was ich von einem Nischenduft erwarten würde.
Der Duft an sich ist nicht schlecht gemacht, aber Düfte dieser Machart bekommt man auch von Escada und Ko. und da sogar zum Teil mit etwas mehr Raffinesse, wie ich finde.
Übrigens, ich finde, diesem Parfum hätte ein romantisch anmutender Name ganz gut gestanden, jedenfalls besser, als diese in die Irre führende Typenbezeichnung, a la Bohrmaschine.
Es ist aber nicht so, dass ich das Parfum schlecht finde, ich hatte einfach eine gänzlich andere Erwartung an einen Duft für diese Marke.
mb 01 ist ein eher leichtes, helles Blumenparfum ohne jegliche Ecken und Kanten und für mein Empfinden alles Andere als ein Nischenparfum.
Der Auftakt ist, wie bei vielen Damenparfums der letzten 10 Jahre, spritzig-fruchtig und verhalten frisch. Solch eine Dufteröffnung ist nett, aber mehr nicht.
Die Kopfnote verflüchtigt sich genau so schnell, wie sie aufgesprüht wurde und überlässt nun einem hellen, sommerlichen Blumenakkord, ohne jeglichen Wiedererkennungswert das Feld. Wirklich schade finde ich, dass die Champakanote überhaupt nicht zum Tragen kommt und sowohl Jasmin, als auch Tuberose wurden hier auf das Niveau einer Klosterschülerin herunter gedimmt. Dadurch bleibt der Duft so nett, wie er begonnen hat.
Die Basis ist dann kaum der Rede mehr wert. Etwas Süßliches, mit einem Hauch Holz und viel sauberer Moschus beschließt die recht kurze Lebensdauer des Duftes.
Genau so brav wie das gesamte Duftkonzept, verhält es sich auch mit der Intensität. Diese ist, passend zum Düftchen, sehr verhalten, ja beinahe schüchtern und nun mal alles Andere, als das, was ich von einem Nischenduft erwarten würde.
Der Duft an sich ist nicht schlecht gemacht, aber Düfte dieser Machart bekommt man auch von Escada und Ko. und da sogar zum Teil mit etwas mehr Raffinesse, wie ich finde.
Übrigens, ich finde, diesem Parfum hätte ein romantisch anmutender Name ganz gut gestanden, jedenfalls besser, als diese in die Irre führende Typenbezeichnung, a la Bohrmaschine.
7 Antworten