08.03.2014 - 12:11 Uhr
Cappellusman
358 Rezensionen
Cappellusman
Hilfreiche Rezension
6
Das wird dauern...
... bis ich diesen Duft verstanden habe und einordnen kann. Dies kam mir gleich nach dem ersten Aufsprühen in den Sinn. Man hat ja mittlerweile auch so einige Düfte getestet, da merkt man, wenn man gefordert wird.
Dies ist einer der gut 30 Düfte, deren Eigentümer ich nach meinem mittlerweile legendären ersten Treffen mit Yatagan wurde. Von Bijan kannte ich bis dahin nur den "Bijan Men" (selbstverständlich, angesichts des Erscheinungsjahrs), der mir eigentlich recht gut gefiel, dessen Beliebtheit und Bekanntheit ich auch immer schon zu einem großen Teil dem für mich zwar nicht außergewöhnlich schönen, aber sicherlich prägnanten Flakon zugeschrieben habe.
Meister Bijan steht wohl auf diese Form und verwendet sie immer wieder, so auch hier. Ein Duft mit "Black" im Namen... Oh je, da wird es schwierig, sich von farblichen Assoziationen zu befreien, die sich bei mir unweigerlich einstellen. Der "Bvlgari Black" war doch auch so ein dunkler, schwer zu greifender Geselle, nicht wahr? Vielleicht kennt ihr ja auch das Problem der olfaktorischen Voreingenommenheit, wenn man sich von der Farbe beeinflussen läßt. Glaubt mir, da ist etwas Wahres dran...
Zum Duft: Vielschichtig und komplex. Dunkel und ein wenig mysteriös. Die Ingredienzien sind oben nicht in der Reihenfolge der Duftpyramide geordnet. Umso besser. Lavendel, Jasmin, die "holzigen Noten" und vor allem Vetiver stechen für mich heraus. Ein schönes, nicht zu lautes und sehr würziges Vetiver, das - ja - auch an "Encre Noir" erinnert.
Nach einer eher hektischen Anfangsphase beruhigt sich der Duft dann recht zügig, bleibt kräftig, ohne zu übertreiben und erweist sich alles im allem als zwar recht gefälliger, aber dennoch ganz eigener Charakter.
Hat was. Den trägt keine Sau hier, und günstig aus den USA zu bekommen ist er auch noch. Guter Duft.
Dies ist einer der gut 30 Düfte, deren Eigentümer ich nach meinem mittlerweile legendären ersten Treffen mit Yatagan wurde. Von Bijan kannte ich bis dahin nur den "Bijan Men" (selbstverständlich, angesichts des Erscheinungsjahrs), der mir eigentlich recht gut gefiel, dessen Beliebtheit und Bekanntheit ich auch immer schon zu einem großen Teil dem für mich zwar nicht außergewöhnlich schönen, aber sicherlich prägnanten Flakon zugeschrieben habe.
Meister Bijan steht wohl auf diese Form und verwendet sie immer wieder, so auch hier. Ein Duft mit "Black" im Namen... Oh je, da wird es schwierig, sich von farblichen Assoziationen zu befreien, die sich bei mir unweigerlich einstellen. Der "Bvlgari Black" war doch auch so ein dunkler, schwer zu greifender Geselle, nicht wahr? Vielleicht kennt ihr ja auch das Problem der olfaktorischen Voreingenommenheit, wenn man sich von der Farbe beeinflussen läßt. Glaubt mir, da ist etwas Wahres dran...
Zum Duft: Vielschichtig und komplex. Dunkel und ein wenig mysteriös. Die Ingredienzien sind oben nicht in der Reihenfolge der Duftpyramide geordnet. Umso besser. Lavendel, Jasmin, die "holzigen Noten" und vor allem Vetiver stechen für mich heraus. Ein schönes, nicht zu lautes und sehr würziges Vetiver, das - ja - auch an "Encre Noir" erinnert.
Nach einer eher hektischen Anfangsphase beruhigt sich der Duft dann recht zügig, bleibt kräftig, ohne zu übertreiben und erweist sich alles im allem als zwar recht gefälliger, aber dennoch ganz eigener Charakter.
Hat was. Den trägt keine Sau hier, und günstig aus den USA zu bekommen ist er auch noch. Guter Duft.
1 Antwort