19.02.2019 - 07:33 Uhr
Jas0N
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Jas0N
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38
Johns Geschichte
John ist 45 Jahre alt. Familienvater und Ehemann einer klugen und bezaubernden Ehefrau. Er wohnt in einer üppigen Eigentumswohnung, fährt einen Mercedes. Der Wunsch seiner Kindheit.
John ist ein Gewohnheitstier. Die wilden Zeiten liegen definitiv hinter ihm. Johns Devise ist die Beständigkeit. Er ist konservativ und hält nicht viel von Veränderungen.
So auch nicht bei seinem Tagesablauf. Er steht auf, frühstückt und wäscht sich. Seine Frau schenkt ihm seit einem Jahrzent immer das gleiche Parfum. Frisch und dezent. Er war nie einer großer Fan, aber hat sich daran gewöhnt. Und meckern will er auch nicht. Stress mit seiner Frau ist das letzte was er in dieser stressigen Zeit gebrauchen kann. Außerdem suggeriert der Duft die Art von Ausdruck, welche er in seiner leitenden Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer gebrauchen kann.
Der Duft erfüllt seinen Zweck.
John fährt arbeiten und stellt nüchtern fest, dass der Tag wie jeder andere ablaufen wird. Die Gewohnheit mag schön sein, aber die Langeweile lässt ihn schon länger nicht mehr los. Früher ist John zum Sport gegangen. Er war fit. Heute zeigt sich die Wohlstandsplauze und die Verdrossenheit. Auf dem Rückweg fährt John in die Stadt. John muss ein Geschenk für seine Tochter besorgen. Sie wird 15.
Plötzlich nimmt er einen Geruch war. Anders, so anders als sein Parfum. Es gefällt ihm und er folgt dem Geruch. Später steht er vor einer Parfümerie und entdeckt den Ursprung. Es ist Oltremare. Komischer Name denkt sich John. Eigentlich gefällt er ihm nicht, aber nach einer kurzen Testphase sowie der charmanten Verkäuferin nimmt John es mit nach Hause.
John legt den Duft auf und spürt eine Veränderung. Er fühlt sich jünger, frischer, energiegeladener. Er roch nach rotem Tee, Zitrone, Sandelholz. Es roch nach Meer. Dorthin wollte er schon lange wieder.
Auch seine Frau war begeistert. John machte einen völlig anderen Eindruck. Das Parfum erzeugte eine völlig neue Wahrnehmung. Auch seine Kollegen/innen assoziierten wieder einen lustvollen und anderen John.
Von nun an trug John nur noch Oltremare. Er war etwas besonderes und endlich konnte er wenigstens für einen Bruchteil seiner Zeit dem Gewohnheitsbrei entfliehen. Immer dann wenn ein Stück Meer durch seine Nase wehte.
Mittlerweile freut sich John wieder auf jeden Tag...
Ich glaube, dass die kleine Geschichte zeigen kann, dass Parfum so individuell, so verschwieden sein kann, dass er uns aus unserem alltäglichen Trott rausholen kann.
Mannchmal muss das auch mal sein!
Parfum begeistert.
John ist ein Gewohnheitstier. Die wilden Zeiten liegen definitiv hinter ihm. Johns Devise ist die Beständigkeit. Er ist konservativ und hält nicht viel von Veränderungen.
So auch nicht bei seinem Tagesablauf. Er steht auf, frühstückt und wäscht sich. Seine Frau schenkt ihm seit einem Jahrzent immer das gleiche Parfum. Frisch und dezent. Er war nie einer großer Fan, aber hat sich daran gewöhnt. Und meckern will er auch nicht. Stress mit seiner Frau ist das letzte was er in dieser stressigen Zeit gebrauchen kann. Außerdem suggeriert der Duft die Art von Ausdruck, welche er in seiner leitenden Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer gebrauchen kann.
Der Duft erfüllt seinen Zweck.
John fährt arbeiten und stellt nüchtern fest, dass der Tag wie jeder andere ablaufen wird. Die Gewohnheit mag schön sein, aber die Langeweile lässt ihn schon länger nicht mehr los. Früher ist John zum Sport gegangen. Er war fit. Heute zeigt sich die Wohlstandsplauze und die Verdrossenheit. Auf dem Rückweg fährt John in die Stadt. John muss ein Geschenk für seine Tochter besorgen. Sie wird 15.
Plötzlich nimmt er einen Geruch war. Anders, so anders als sein Parfum. Es gefällt ihm und er folgt dem Geruch. Später steht er vor einer Parfümerie und entdeckt den Ursprung. Es ist Oltremare. Komischer Name denkt sich John. Eigentlich gefällt er ihm nicht, aber nach einer kurzen Testphase sowie der charmanten Verkäuferin nimmt John es mit nach Hause.
John legt den Duft auf und spürt eine Veränderung. Er fühlt sich jünger, frischer, energiegeladener. Er roch nach rotem Tee, Zitrone, Sandelholz. Es roch nach Meer. Dorthin wollte er schon lange wieder.
Auch seine Frau war begeistert. John machte einen völlig anderen Eindruck. Das Parfum erzeugte eine völlig neue Wahrnehmung. Auch seine Kollegen/innen assoziierten wieder einen lustvollen und anderen John.
Von nun an trug John nur noch Oltremare. Er war etwas besonderes und endlich konnte er wenigstens für einen Bruchteil seiner Zeit dem Gewohnheitsbrei entfliehen. Immer dann wenn ein Stück Meer durch seine Nase wehte.
Mittlerweile freut sich John wieder auf jeden Tag...
Ich glaube, dass die kleine Geschichte zeigen kann, dass Parfum so individuell, so verschwieden sein kann, dass er uns aus unserem alltäglichen Trott rausholen kann.
Mannchmal muss das auch mal sein!
Parfum begeistert.
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