10.09.2014 - 01:06 Uhr
Taurus
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Taurus
Top Rezension
17
Lavendelkomplex
Der Flakon bzw. die Färbung des Inhaltes kommt mir ja schon mal recht entgegen. Das wird wohl niemanden groß überraschen. Doch halt: da ist Lavendel drin ... und damit kann ich mich nur bedingt anfreunden.
Zum Glück ist die Schärfe der violetten Blüte nur ganz am Anfang der Kopfnote eine minimale Hürde. Kurz danach setzen sich verstärkt fruchtige Noten von A wie Ananas bis Z wie Zitrone durch und geben dem Spigo 1920 ausreichend Milde, um den Duft zumindest für meinen Geschmack ordentlich genießen zu können.
Danach pendelt der Duft zwischen süßen, würzigen und zum Teil orientalischen Nuancen, dass es einem beinahe schon abenteuerlich anmutet.
Dazwischen fein eingewebt funkelt der Lavendel durch, der immer leicht, aber nie zu aufdringlich die Oberhand behält und somit Spigo 1920 zu einem der wohl komplexesten Lavendel-Düfte macht, die ich bisher kennen lernen durfte. Zeitweise kommen auch exzellent Kardomom und Rosengeranie durch. Ein bisschen bubblegumartig wirkt er allerdings schon. Dennoch behält er seine aufregend geheimnisvolle und edle Aura.
Mal wirkt der Duft kühl und spritzig fruchtigsüß, dann wieder herbwürzig und holzig warm. Genau diese Gegensätze machen auch die Komponenten der Farbe Violett aus – eine Mischung aus dem kühl geltenden Blau sowie dem feurigen Rot. Das einzige was mich minimal betrübt, ist ein leicht pappiger Unterton. Kann man aber mit leben. Zum Drydown wird die ganze Angelegenheit trockener und absolut weich ... also ganz im Sinne der eingesetzten Hölzer und der Vanille.
Somit ist für mich Spigo 1920 eine freudige Überraschung und eine höchstkultivierte sowie einzigartige Spielart zum Thema Lavendel.
Zum Glück ist die Schärfe der violetten Blüte nur ganz am Anfang der Kopfnote eine minimale Hürde. Kurz danach setzen sich verstärkt fruchtige Noten von A wie Ananas bis Z wie Zitrone durch und geben dem Spigo 1920 ausreichend Milde, um den Duft zumindest für meinen Geschmack ordentlich genießen zu können.
Danach pendelt der Duft zwischen süßen, würzigen und zum Teil orientalischen Nuancen, dass es einem beinahe schon abenteuerlich anmutet.
Dazwischen fein eingewebt funkelt der Lavendel durch, der immer leicht, aber nie zu aufdringlich die Oberhand behält und somit Spigo 1920 zu einem der wohl komplexesten Lavendel-Düfte macht, die ich bisher kennen lernen durfte. Zeitweise kommen auch exzellent Kardomom und Rosengeranie durch. Ein bisschen bubblegumartig wirkt er allerdings schon. Dennoch behält er seine aufregend geheimnisvolle und edle Aura.
Mal wirkt der Duft kühl und spritzig fruchtigsüß, dann wieder herbwürzig und holzig warm. Genau diese Gegensätze machen auch die Komponenten der Farbe Violett aus – eine Mischung aus dem kühl geltenden Blau sowie dem feurigen Rot. Das einzige was mich minimal betrübt, ist ein leicht pappiger Unterton. Kann man aber mit leben. Zum Drydown wird die ganze Angelegenheit trockener und absolut weich ... also ganz im Sinne der eingesetzten Hölzer und der Vanille.
Somit ist für mich Spigo 1920 eine freudige Überraschung und eine höchstkultivierte sowie einzigartige Spielart zum Thema Lavendel.
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