Governors Island Bond No. 9 2018
Der Anti-Bond
Mit diesem Duft wird eine Insel mit altem Baumbestand olfaktorisch nachgebildet, die einen wunderbaren Blick auf die Südspitze von Manhattan bietet. Früher u.a. eine militärische Anlage um den New Yorker Hafen zu schützen .. heute ein Ausflugsziel mit vielerlei Möglichkeiten zu relaxen und der Historie in den teilweise noch erhaltenen Gebäuden nachzuspüren.
Bond No.9 hat mit Governors Island einen entspannenden Duft geschaffen, der mit Lavendel und einer angenehmen (leicht ozonigen) Ambroxannote startet, die dann gestützt wird von einem ganz eigenwilligen Harz-/Holz-Mix an Weihrauch - ich nenne das mal Räucherstäbchenvibe - der den Wald olfaktorisch andeutet. Leicht und frisch gehalten wird alles von Saubermoschus, einer zarten Lavendelnote und durchweht von einer Brise Vetiver.
Und nun kommt die Überraschung:
Dieser Duft, als dessen aufgebohrte Geschwister beispielsweise Duro von Nassomato und Musk Aoud von Montale (und sicher noch einige andere) bezeichnet werden können, kommt ganz zurückgenommen und laid-back daher ohne dabei auch nur im geringsten laut zu werden oder übermäßig mit der Synthetikkeule zu schwingen. Selbst das Ambroxan ist so geschmeidig verbaut, das es einem nicht die Nasenhaare wegbrennt.
Muscenone und auch Ambroxan werden ja heute in vielen bekannten und auch beliebten Düften verbaut .. hier allerdings wirklich gekonnt.
Ich bin überrascht und habe mich gefreut: So gerne ich ja die oft plakativ-synthetische Machart mit der meistens mehr oder weniger vorhandenen ozonisch-maritim-aquatischen Note der Bonddüfte habe .. dieser Gegenentwurf zum bisherigen Portfolio mußte in meine Sammlung!
Genre: Amerikanische (Insel-)Waldimpression
Für wen: Liebhaber eher zurückgenommener Düfte
Wann: Egal .. der geht immer
Wo: Vom Büro über Freizeit bis zum Meditationsabend
Haltbarkeit/Sillage: Locker 9 Stunden/nach 3-4 Stunden wirds dann langsam skinniger
Klare Testempfehlung!
Braucht Zeit bis er seine Geheimnisse offenbart!
Bond No.9 hat mit Governors Island einen entspannenden Duft geschaffen, der mit Lavendel und einer angenehmen (leicht ozonigen) Ambroxannote startet, die dann gestützt wird von einem ganz eigenwilligen Harz-/Holz-Mix an Weihrauch - ich nenne das mal Räucherstäbchenvibe - der den Wald olfaktorisch andeutet. Leicht und frisch gehalten wird alles von Saubermoschus, einer zarten Lavendelnote und durchweht von einer Brise Vetiver.
Und nun kommt die Überraschung:
Dieser Duft, als dessen aufgebohrte Geschwister beispielsweise Duro von Nassomato und Musk Aoud von Montale (und sicher noch einige andere) bezeichnet werden können, kommt ganz zurückgenommen und laid-back daher ohne dabei auch nur im geringsten laut zu werden oder übermäßig mit der Synthetikkeule zu schwingen. Selbst das Ambroxan ist so geschmeidig verbaut, das es einem nicht die Nasenhaare wegbrennt.
Muscenone und auch Ambroxan werden ja heute in vielen bekannten und auch beliebten Düften verbaut .. hier allerdings wirklich gekonnt.
Ich bin überrascht und habe mich gefreut: So gerne ich ja die oft plakativ-synthetische Machart mit der meistens mehr oder weniger vorhandenen ozonisch-maritim-aquatischen Note der Bonddüfte habe .. dieser Gegenentwurf zum bisherigen Portfolio mußte in meine Sammlung!
Genre: Amerikanische (Insel-)Waldimpression
Für wen: Liebhaber eher zurückgenommener Düfte
Wann: Egal .. der geht immer
Wo: Vom Büro über Freizeit bis zum Meditationsabend
Haltbarkeit/Sillage: Locker 9 Stunden/nach 3-4 Stunden wirds dann langsam skinniger
Klare Testempfehlung!
Braucht Zeit bis er seine Geheimnisse offenbart!
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