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Panamahut
Nanu, bis vor Kurzem war hier ein langer und lesenswerter Kommentar zu diesem Duft. Wahrscheinlich hat der User sich abgemeldet, daß er seine Kommentare mitgenommen hat (= gelöscht hat), finde ich schade. Erst durch den Kommentar bin ich nämlich auf den Duft aufmerksam geworden.
Borsalino ist bekannt durch seine Kopfbedeckungen; besonders der berühmte Panamahut kann, sofern er ein „echter“ ist, nur ein Borsalino sein. Wozu eine Hutmodefirma eine Parfümserie braucht, erschließt sich mir nicht. Aber unter dem Namen werden auch Brillen, Schuhe, Manschettenknöpfe oder Ohrringe verkauft (beides sinnigerweise in Form eines Hutes, das finde ich wiederrum cool).
Die diversen Parfumerien in Stuttgart kannten Panama teilweise, hatten ihn aber nicht. In den einschlägigen Internetparfümerien ist Panama (manchmal als Sonderangebot) offenbar noch zu haben.
Ich könnte nun versuchen, eine Kurzgeschichte zu erdenken, in der Panamahüte oder der Geruch von Panamahüten (nicht der vom Schweißband!!) die Hauptrolle spielen. Aber für Kurzgeschichten fehlt mir mittlerweile die dichterische Ader.
Der Auftakt von Panama ist beeindruckend. Die Ouvertüre bilden Bergamotte, Orange und zwar das Fruchtfleisch der Orange, und etwas für mich Fremdes, von mir aus das in der angegebene Basilikum. Allerdings riechen die Basilikumblätter im Topf auf der Fensterbank anders.
Etwas danach geht es dann in eine frische Pudrigkeit über. Das riecht nett aber unspektakulär.
Braucht die Welt diesen Duft? Jein. Einerseits gibt es viele Düfte, die so oder ähnlich riechen. Andererseits macht man mit dem Duft nichts falsch, kann ihn im Büro und in der Freizeit tragen. In Anbetracht des Preises ist das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut und deshalb kriegt Panama ein uneingeschränktes „Empfehlenswert“. Allerdings wird die (Duft-)Welt m.E. nicht schlechter, wenn er aus den Regalen endgültig verschwunden ist.
Borsalino ist bekannt durch seine Kopfbedeckungen; besonders der berühmte Panamahut kann, sofern er ein „echter“ ist, nur ein Borsalino sein. Wozu eine Hutmodefirma eine Parfümserie braucht, erschließt sich mir nicht. Aber unter dem Namen werden auch Brillen, Schuhe, Manschettenknöpfe oder Ohrringe verkauft (beides sinnigerweise in Form eines Hutes, das finde ich wiederrum cool).
Die diversen Parfumerien in Stuttgart kannten Panama teilweise, hatten ihn aber nicht. In den einschlägigen Internetparfümerien ist Panama (manchmal als Sonderangebot) offenbar noch zu haben.
Ich könnte nun versuchen, eine Kurzgeschichte zu erdenken, in der Panamahüte oder der Geruch von Panamahüten (nicht der vom Schweißband!!) die Hauptrolle spielen. Aber für Kurzgeschichten fehlt mir mittlerweile die dichterische Ader.
Der Auftakt von Panama ist beeindruckend. Die Ouvertüre bilden Bergamotte, Orange und zwar das Fruchtfleisch der Orange, und etwas für mich Fremdes, von mir aus das in der angegebene Basilikum. Allerdings riechen die Basilikumblätter im Topf auf der Fensterbank anders.
Etwas danach geht es dann in eine frische Pudrigkeit über. Das riecht nett aber unspektakulär.
Braucht die Welt diesen Duft? Jein. Einerseits gibt es viele Düfte, die so oder ähnlich riechen. Andererseits macht man mit dem Duft nichts falsch, kann ihn im Büro und in der Freizeit tragen. In Anbetracht des Preises ist das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut und deshalb kriegt Panama ein uneingeschränktes „Empfehlenswert“. Allerdings wird die (Duft-)Welt m.E. nicht schlechter, wenn er aus den Regalen endgültig verschwunden ist.
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