25.08.2021 - 06:02 Uhr
Delightful
39 Rezensionen
Delightful
Top Rezension
17
Die alte Hütte im Wald....
"… Life was feeling good
At that old cabin in the woods.."
Er hatte so viel schönes dieser Ort, dachte Sie beim Betreten der alten Holzhütte.
Die Hütte lag mitten im wild bewachsenen grünen Teil des Waldes.
Sie schob die alten Fenster auf, um den würzigen Duft des Wacholders hinein zu lassen, er mischte sich verhalten mit den frischen grünen, leicht herben Noten der umliegenden Farne und Sträucher.
Durch den Windhauch, der nun durch die offenen Fenster in die Hütte zog, wurde der Rauchgeruch vom alten, holzverkohlten Kamin stärker.
Was hatte sie oft als Kind davor gesessen und im Knistern des Feuers Bilder vom Wald gemalt.
Nun kniete sie vor den kalten schwarzen Resten vergangener Feuer.
Die kohlschwarzen Wände des Kamins rochen noch stark rauchig.
Das rief in ihr Erinnerungen wach und ließ sie lächeln.
Sie ging weiter durchs Zimmer, das Holz war warm von der Sonne. An einigen Stellen schwitze es harzigen Saft aus den alten Fasern, fast so, als seien es Tränen.
Tränen darüber, dass sie wieder nach Hause gefunden hatte.
Tief sog sie den Geruch dieser Holzwände ein, es roch balsamisch nach trockenem harzigen Nadelbaum.
In der kleinen Küchenecke entdeckte sie einen klebrigen Fleck, es war der eingetrocknete Saft von Orangen.
Sie strich drüber, leicht bitter und dennoch süßlich klebte es an ihrem Finger.
Wie oft hatten sie frischen Orangensaft gepresst, während das morgendliche Feuer schon das Zimmer wärmte.
Sie durfte dann immer die Reste des Fruchtfleisches von der Schale naschen.
Ihre Finger hatten danach genau den gleichen leicht bittersüßen Duft wie jetzt.
Ach was liebte sie diese alte, knarzige Holzhütte, mit all ihren Erinnerungen.
Sie beschloss, den Kamin zu reinigen und anschließend würde sie ein Feuer machen, den würzigen Rauch und das Knistern des trockenen Holzes genießen und im Flackerlicht des Feuers in Erinnerungen schwelgen.
Oh ja, das würde sie tun…
*
*
*
Fum ist ein würziger Rauchduft.
Der Rauch ist sehr präsent, vom ersten Augenblick an und bleibt es bis zum Ende.
Zwischendurch blicken bittersüße Orangen hervor, aber auch trockenes, leicht harziges Nadelholz.
Auch eine Assoziation zu leichten grünen Waldnoten bleibt mir nicht aus, bis hin zu würzigem Wacholder, besonders am Anfang.
Mit der Zeit wird der Rauch knarziger (Chizza benannte es in seiner Rezension als eine "Streichholznote") ungefähr so empfinde ich es auch, als wenn der Schwefel vom Zündkopf abflammt.
Er bleibt würzig und warm und wird von den holzigen Noten weiter begleitet und auch die feine bittere Orangennote blitzt immer mal wieder durch.
Ja, ein ganz wundervoller Rauch!
Song "Cabin in the Woods"
Canaan Smith
At that old cabin in the woods.."
Er hatte so viel schönes dieser Ort, dachte Sie beim Betreten der alten Holzhütte.
Die Hütte lag mitten im wild bewachsenen grünen Teil des Waldes.
Sie schob die alten Fenster auf, um den würzigen Duft des Wacholders hinein zu lassen, er mischte sich verhalten mit den frischen grünen, leicht herben Noten der umliegenden Farne und Sträucher.
Durch den Windhauch, der nun durch die offenen Fenster in die Hütte zog, wurde der Rauchgeruch vom alten, holzverkohlten Kamin stärker.
Was hatte sie oft als Kind davor gesessen und im Knistern des Feuers Bilder vom Wald gemalt.
Nun kniete sie vor den kalten schwarzen Resten vergangener Feuer.
Die kohlschwarzen Wände des Kamins rochen noch stark rauchig.
Das rief in ihr Erinnerungen wach und ließ sie lächeln.
Sie ging weiter durchs Zimmer, das Holz war warm von der Sonne. An einigen Stellen schwitze es harzigen Saft aus den alten Fasern, fast so, als seien es Tränen.
Tränen darüber, dass sie wieder nach Hause gefunden hatte.
Tief sog sie den Geruch dieser Holzwände ein, es roch balsamisch nach trockenem harzigen Nadelbaum.
In der kleinen Küchenecke entdeckte sie einen klebrigen Fleck, es war der eingetrocknete Saft von Orangen.
Sie strich drüber, leicht bitter und dennoch süßlich klebte es an ihrem Finger.
Wie oft hatten sie frischen Orangensaft gepresst, während das morgendliche Feuer schon das Zimmer wärmte.
Sie durfte dann immer die Reste des Fruchtfleisches von der Schale naschen.
Ihre Finger hatten danach genau den gleichen leicht bittersüßen Duft wie jetzt.
Ach was liebte sie diese alte, knarzige Holzhütte, mit all ihren Erinnerungen.
Sie beschloss, den Kamin zu reinigen und anschließend würde sie ein Feuer machen, den würzigen Rauch und das Knistern des trockenen Holzes genießen und im Flackerlicht des Feuers in Erinnerungen schwelgen.
Oh ja, das würde sie tun…
*
*
*
Fum ist ein würziger Rauchduft.
Der Rauch ist sehr präsent, vom ersten Augenblick an und bleibt es bis zum Ende.
Zwischendurch blicken bittersüße Orangen hervor, aber auch trockenes, leicht harziges Nadelholz.
Auch eine Assoziation zu leichten grünen Waldnoten bleibt mir nicht aus, bis hin zu würzigem Wacholder, besonders am Anfang.
Mit der Zeit wird der Rauch knarziger (Chizza benannte es in seiner Rezension als eine "Streichholznote") ungefähr so empfinde ich es auch, als wenn der Schwefel vom Zündkopf abflammt.
Er bleibt würzig und warm und wird von den holzigen Noten weiter begleitet und auch die feine bittere Orangennote blitzt immer mal wieder durch.
Ja, ein ganz wundervoller Rauch!
Song "Cabin in the Woods"
Canaan Smith
15 Antworten