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Top Rezension
Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüßten, wie wenig die anderen über sie nachdenken. Bertrand Russel
Bei Brioni ist es so eine Sache, es gibt einen Blog von einem Typen der einen nicht wirklich sitzenden Anzug von Brioni trägt und erzählt und erklärt wie geil sowas ist. Beim ganzen Video denkt man sich wieso was möglich ist, so ein schlechter Sitz und so eine Selbstüberschätzung dieses Typen. Brioni ist nicht Fast Fashion und man sollte auch nicht fragen, wieso diese Anzüge so teuer sind.
Die Teile sind alle von Hand angefertigt und sogar die Knopflöcher an den Manschetten kann man öffnen. Dies gibt es auch bei einem Pal Zileri Anzug nicht, vielleicht habe ich da was verpasst.
Genau gleich ist es bei diesem Duft, er ist nicht ein Sillagemonster, er ist nicht stechend, er ist nicht hey da bin ich. Distinguiertheit ist eventuell eine Beschreibung die passt. Dieser Brioni ist recht vornehm und hat Klasse. Dies findet man bei den vielen Mainstreamer vergeblich, was hier positiv und angenehm in den Vordergrund tritt fehlt bei den Anderen in dieser Klasse. Ein Immergeher welcher mich an den Bally Duft aus den Achtziger erinnert. Die Sillage ist nicht allzu stark trotzdem immer wahrnehmbar, in der Art von einem majeure dissey welcher auch permanent da ist, jedoch nie zur Überforderung neigt. Ambroxan ist dauernd im Kampf mit der Tonkabohne was genial und sehr eigenständig wirkt. In der Eröffnung vor den Zedernholznoten ist Pfeffer wahrnehmbar und erinnert an den Balmain Carbone von Nathalie Lorson.
Die Langlebigkeit ist erstaunlich, man wird sogar in der Ankleidekabine von der Angestellten mit ihrer Maske auf diesen Brioni angesprochen weil dieses Duftbild neu ist und es so noch nicht gegeben hat.
Terre d'hermes oder Fahrenheit waren vor Jahren solche Lichtblicke.
Lalique zog hier für diesen edlen Brioni alle Register. Wenn man den ersten Topseller vor Jahren in grün mit dem holzigen Deckel und dem Namen Jaguar kennt, dann könnte dieser auch sehr erfolgreich werden. Gewisse Ähnlichkeit wegen dem Zedernholz und dem Tabak kann man herausriechen.
Kein Duft von Puig, Coty oder L`oréal hat zur Zeit dieses Understatement und macht trotzdem so gute Laune.
Wenn man einen Tagesbegleiter sucht, welcher Stil, Klasse und gutes Feedback generiert macht man mit diesem Brioni vieles richtig.
Sucht man einen Raumfüller, dann ist ein Eros, Le Male Parfum oder der gute alte A-Men die bessere Wahl.
Als Handschrift oder moderner gesagt als Signature sicher sehr geeignet.
Der Baldessarini in der eckigen Flasche aus den Neunziger hatte einen ähnlichen Abgang.
Ein Vergleich mit Cool Water ist nicht erkennbar, mit Fahrenheit nur bedingt, da er schneller holzig und warm wird.
Eine Empfehlung und Verneigung vor dem Hause Lalique.
Die Teile sind alle von Hand angefertigt und sogar die Knopflöcher an den Manschetten kann man öffnen. Dies gibt es auch bei einem Pal Zileri Anzug nicht, vielleicht habe ich da was verpasst.
Genau gleich ist es bei diesem Duft, er ist nicht ein Sillagemonster, er ist nicht stechend, er ist nicht hey da bin ich. Distinguiertheit ist eventuell eine Beschreibung die passt. Dieser Brioni ist recht vornehm und hat Klasse. Dies findet man bei den vielen Mainstreamer vergeblich, was hier positiv und angenehm in den Vordergrund tritt fehlt bei den Anderen in dieser Klasse. Ein Immergeher welcher mich an den Bally Duft aus den Achtziger erinnert. Die Sillage ist nicht allzu stark trotzdem immer wahrnehmbar, in der Art von einem majeure dissey welcher auch permanent da ist, jedoch nie zur Überforderung neigt. Ambroxan ist dauernd im Kampf mit der Tonkabohne was genial und sehr eigenständig wirkt. In der Eröffnung vor den Zedernholznoten ist Pfeffer wahrnehmbar und erinnert an den Balmain Carbone von Nathalie Lorson.
Die Langlebigkeit ist erstaunlich, man wird sogar in der Ankleidekabine von der Angestellten mit ihrer Maske auf diesen Brioni angesprochen weil dieses Duftbild neu ist und es so noch nicht gegeben hat.
Terre d'hermes oder Fahrenheit waren vor Jahren solche Lichtblicke.
Lalique zog hier für diesen edlen Brioni alle Register. Wenn man den ersten Topseller vor Jahren in grün mit dem holzigen Deckel und dem Namen Jaguar kennt, dann könnte dieser auch sehr erfolgreich werden. Gewisse Ähnlichkeit wegen dem Zedernholz und dem Tabak kann man herausriechen.
Kein Duft von Puig, Coty oder L`oréal hat zur Zeit dieses Understatement und macht trotzdem so gute Laune.
Wenn man einen Tagesbegleiter sucht, welcher Stil, Klasse und gutes Feedback generiert macht man mit diesem Brioni vieles richtig.
Sucht man einen Raumfüller, dann ist ein Eros, Le Male Parfum oder der gute alte A-Men die bessere Wahl.
Als Handschrift oder moderner gesagt als Signature sicher sehr geeignet.
Der Baldessarini in der eckigen Flasche aus den Neunziger hatte einen ähnlichen Abgang.
Ein Vergleich mit Cool Water ist nicht erkennbar, mit Fahrenheit nur bedingt, da er schneller holzig und warm wird.
Eine Empfehlung und Verneigung vor dem Hause Lalique.
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