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Top Rezension
Was willst du mir sagen?
Burberry ist England, ist Stil, ist Klasse. Mit Glück & Weihnachtsgeld, kann ich mir irgendwann mal ein Kleidungsstück leisten. Wenn ich denn bereit bin ein Vermögen für gehobene Qualität + den Namen auszugeben. Eher nicht. Auch ein paar Parfums sind gut (London, Brit, Sport mit Abstrichen), wenn auch nie auf dem Niveau & Ansehen der Kleidung. Aber bei welcher Marke ist das denn noch der Fall? Chanel vielleicht noch am ehesten. Back to Topic: Mr. Burberry ist die dicke, fette Neuerscheinung der Briten & wird aufwendigst beworben. Sogar einer der Meister des Mainstream wurde bezahlt - alles für den langersehnten Hit. Auch mal ein Cool Water oder Le Male im eigenen Haus haben, das wär's doch!
Umso ärgerlicher & unverständlicher, wenn dann solch ein ernüchterndes Beliebigkeits-Wässerchen dabei raus kommt. Alle Beteiligten können hier einfach nur einen miesen Tag zum Vergessen erwischt haben. Klar, auch Spielberg macht mal einen schlechten Film (Indy 4, ich gucke auf dich!), auch Adele trifft mal einen Ton nicht - aber Mr. Burberry könnte man durch seinen Namen fast schon als Parodie oder Beleidigung ansehen. Es ist ein Mauerblümchen in Duftform, grau, weiß, ruhig & ein Mitläufer. Egal ob in Büro oder Freizeit. Egal ob Macho, Sportler, Poser, Gangster, Asi oder Millionär - alle besser & aussagekräftiger als dieser Anti-Symphatie-Boy. Tragbar ist er gerade noch so, will ich aber nicht. Dagegen wirkt z.B. der neue Jil Sander Strictly meisterhaft & maskulin. In dieser fahlen Masse, umherwabernd wie ein Chicken McNugget in Rohzustand, bleibt Nichts hängen, Nichts sticht hervor. So mäßig & muffelig, dass ich erstmalig sogar keine Assoziationen oder Noten nenne, nach was das riecht. Denn man muss es ganz einfach nicht testen, geht den Bogen. Jedes Grabbeltischparfum für 5€ ist ähnlich "gut".
Flakon: heavy stuff
Sillage: niedlich
Haltbarkeit: eher mickrig - 4 Stunden.
Fazit: nicht das was Burberry darstellen will, nicht das was Kurkdjian kann, nicht das Geld wert & nicht wie ich duften will, nichtmal im Büro. Setzen, 5-!!!
Umso ärgerlicher & unverständlicher, wenn dann solch ein ernüchterndes Beliebigkeits-Wässerchen dabei raus kommt. Alle Beteiligten können hier einfach nur einen miesen Tag zum Vergessen erwischt haben. Klar, auch Spielberg macht mal einen schlechten Film (Indy 4, ich gucke auf dich!), auch Adele trifft mal einen Ton nicht - aber Mr. Burberry könnte man durch seinen Namen fast schon als Parodie oder Beleidigung ansehen. Es ist ein Mauerblümchen in Duftform, grau, weiß, ruhig & ein Mitläufer. Egal ob in Büro oder Freizeit. Egal ob Macho, Sportler, Poser, Gangster, Asi oder Millionär - alle besser & aussagekräftiger als dieser Anti-Symphatie-Boy. Tragbar ist er gerade noch so, will ich aber nicht. Dagegen wirkt z.B. der neue Jil Sander Strictly meisterhaft & maskulin. In dieser fahlen Masse, umherwabernd wie ein Chicken McNugget in Rohzustand, bleibt Nichts hängen, Nichts sticht hervor. So mäßig & muffelig, dass ich erstmalig sogar keine Assoziationen oder Noten nenne, nach was das riecht. Denn man muss es ganz einfach nicht testen, geht den Bogen. Jedes Grabbeltischparfum für 5€ ist ähnlich "gut".
Flakon: heavy stuff
Sillage: niedlich
Haltbarkeit: eher mickrig - 4 Stunden.
Fazit: nicht das was Burberry darstellen will, nicht das was Kurkdjian kann, nicht das Geld wert & nicht wie ich duften will, nichtmal im Büro. Setzen, 5-!!!
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Leimbacher
