26.03.2013 - 07:21 Uhr
Chnokfir
198 Rezensionen
Chnokfir
Hilfreiche Rezension
2
Tut das Not?
Es scheinen sich in den letzten Jahren zwei Richtungen eingestellt zu haben, mit denen beiden ich nicht allzu viel anfangen kann: Mit Macht jedes Jahr einen Sommerduft für eine Saison herauszubringen und wenn möglich aus jedem Duft eine Light/Night/Intense/Summer/Fresh oder wie auch immer Edition abzuleiten. Komischerweise haben all diese Abwandlungen nur bedingt etwas mit den originären Düften zu tun. Es ist aber hier zu einem wahren Sport geworden, alle möglichen Ähnlichkeiten oder Analogien herausriechen zu wollen. Nun, ich betrachte jeden Duft als für sich allein stehende Kreation und beurteile diese dann auch so. Doch so ganz komme ich dann doch nicht an kleinen Vergleichen vorbei ...
Ich bin nicht der grosse Freund von Sommer-Düften, doch am CK One Summer 2012 konnte ich nicht vorbei gehen, weder an der Aufmachung, noch am spektakulär günstigen Preis. Leider stand weit und breit kein Tester herum ...
Ein frisches Limetten-Grün strahlt einem entgegen, akzentuiert durch rote Schrift und Stöpsel, dazu noch die gebrochene Struktur auf der Flasche, die sofort an gesplittertes Eis denken lässt. Coooooool!
CK One eröffnet dann auch gleich so wie immer, nämlich frisch. Diesmal jedoch auf eine limettig-minzigen Art und Weise. Aquatische Noten wie die Gurke folgen auf schnellem Fuss, bevor der rote Apfel hervorsticht. Ein roter, amerikanischer Apfel, sowas wird hier in Europa weder angebaut noch verkauft, sowas kennen wir allemal aus Disney's Schneewittchen. So verführt man eine Nase! Später kommen dann noch weiche, süsse und holzige Noten, ich ahne Sandel und Rum. Ich lese Treibholz, doch bleibe ich glücklicherwiese von Erinnerungen an fauliges Treibgut verschont. Auf beiden Düften steht CK One, doch Ähnlichkeiten kann ich bis auf die Einordnung holzig-frisch nicht entdecken.
Das Drama mit frischen Düften ist ja meist die Haltbarkeit, doch die finde ich hier mit knappen sechs Stunden erstaunlich gut. Denn schon bald wird einem klar, mit welchem Preis die Haltbarkeit erkauft wurde: Der Duft riecht schon nach kurzer Zeit ziemlich künstlich, und damit meine ich nicht nur den amerikanischen Plastikapfel. Erinnerungen an diese unschönen WC-Frische-Steine machen sich breit und lassen mich nicht mehr los. Auch einige Tage Verschnaufpause wollen mir dieses Kopfkino nicht vertreiben. Zeit, dem Duft ein neues, schönes Zuhause zu besorgen!
Schade drum, hat sich Calvin Klein für seinen 2012er Sommer-Duft ein paar schöne Duftakzente zusammengebracht. Leider viel zu synthetisch. Tut nicht Not!
Hoffen wir auf 2013 ...
Ich bin nicht der grosse Freund von Sommer-Düften, doch am CK One Summer 2012 konnte ich nicht vorbei gehen, weder an der Aufmachung, noch am spektakulär günstigen Preis. Leider stand weit und breit kein Tester herum ...
Ein frisches Limetten-Grün strahlt einem entgegen, akzentuiert durch rote Schrift und Stöpsel, dazu noch die gebrochene Struktur auf der Flasche, die sofort an gesplittertes Eis denken lässt. Coooooool!
CK One eröffnet dann auch gleich so wie immer, nämlich frisch. Diesmal jedoch auf eine limettig-minzigen Art und Weise. Aquatische Noten wie die Gurke folgen auf schnellem Fuss, bevor der rote Apfel hervorsticht. Ein roter, amerikanischer Apfel, sowas wird hier in Europa weder angebaut noch verkauft, sowas kennen wir allemal aus Disney's Schneewittchen. So verführt man eine Nase! Später kommen dann noch weiche, süsse und holzige Noten, ich ahne Sandel und Rum. Ich lese Treibholz, doch bleibe ich glücklicherwiese von Erinnerungen an fauliges Treibgut verschont. Auf beiden Düften steht CK One, doch Ähnlichkeiten kann ich bis auf die Einordnung holzig-frisch nicht entdecken.
Das Drama mit frischen Düften ist ja meist die Haltbarkeit, doch die finde ich hier mit knappen sechs Stunden erstaunlich gut. Denn schon bald wird einem klar, mit welchem Preis die Haltbarkeit erkauft wurde: Der Duft riecht schon nach kurzer Zeit ziemlich künstlich, und damit meine ich nicht nur den amerikanischen Plastikapfel. Erinnerungen an diese unschönen WC-Frische-Steine machen sich breit und lassen mich nicht mehr los. Auch einige Tage Verschnaufpause wollen mir dieses Kopfkino nicht vertreiben. Zeit, dem Duft ein neues, schönes Zuhause zu besorgen!
Schade drum, hat sich Calvin Klein für seinen 2012er Sommer-Duft ein paar schöne Duftakzente zusammengebracht. Leider viel zu synthetisch. Tut nicht Not!
Hoffen wir auf 2013 ...