Pavlova 1976 Eau de Toilette

Pavlova (Eau de Toilette) von Cantilène
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7.5 / 10 38 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Cantilène für Damen, erschienen im Jahr 1976. Der Duft ist blumig-chypreartig. Es wurde zuletzt von Payot vermarktet.
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Duftrichtung

Blumig
Chypre
Würzig
Süß
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
HyazintheHyazinthe GalbanumGalbanum BergamotteBergamotte Schwarze JohannisbeereSchwarze Johannisbeere
Herznote Herznote
JasminJasmin NarzisseNarzisse OrchideeOrchidee IrisIris RoseRose TuberoseTuberose
Basisnote Basisnote
BaummoosBaummoos MoschusMoschus AmbraAmbra BenzoeBenzoe SandelholzSandelholz VirginiazederVirginiazeder
Bewertungen
Duft
7.538 Bewertungen
Haltbarkeit
8.032 Bewertungen
Sillage
6.827 Bewertungen
Flakon
6.429 Bewertungen
Eingetragen von Antoine, letzte Aktualisierung am 10.01.2024.
Wissenswertes
Dieser Duft wird mittlerweile von Five Star Fragrance vertrieben.

Rezensionen

9 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Chanelle

746 Rezensionen
Chanelle
Chanelle
Top Rezension 14  
Anfixkommi No. 1
Pavlova (die Payot-Version..jaja, ich weiss, es gibt keine Reformulierungen - aber trotzdem riecht sie viiiiel besser) betrachte ich mit verklärtem Blick, den ich verknüpfe wunderschöne Erinnerungen damit. Mein erster Freund schenkte ihn mir von seinem kargen Taschengeld und nach und nach geriet ich in den Besitz einer erklecklichen Pavlova-Sammlung, denn Payot liess sich nicht lumpen und schmiss ein Pavlova-Produkt nach dem anderen auf den Markt, die ich mir dann mit vom Munde abgesparten Geld auch leistete: Badeöl, Cremebad, Seife, Deo, Extrait, Cremedeo etc...Pavlova war Mitte der 80er sozusagen mein Signatureduft. Payot hatten damals meines Erachtens nur diesen Duft auf dem Markt, und haben sich seither auch nicht besonders angestrengt, einen neuen Kracher dieses Formats auf die Beine zu stellen, leider. Five Star, die diverse Düfte vermarkten, die mal grosse Erfolge gewesen sind, verramschen die "neue" Version zu Drogeriemarktpreisen und bieten auch keinerlei Körperpflege oder dergleichen an, die ich im übrigen sehr vermisse.
Meine Vintage-Schüttflasche hat seit den 80ern durchgehalten und riecht noch immer himmlisch. Man merkt dem Duft das Alter an, aber nicht von der Qualität, sondern von der Sillage her.
Krach, peng, bumm.
Schon die Kopfnote ist süss-blumig und hat starke Ähnlichkeit mit diversen Düften dieser Generation: Chloe von Lagerfeld, Jontue von Revlon, Forever Krystle aus dem Denver-Clan.
Die Herznote verliert zwar ein wenig Süsse, aber blumige Wärme bleibt, oldschool-animalisch und trotzdem grüngrundig.
Chyprewummser!
Auch Narzisse meine ich auszumachen, die in Düften ja nicht gerade meine fave Zutat ist, aber hier passt's. Es bleibt ein pudrig-süsses Kissen auf grüner Wiese. Und das geschundene Haupt, dass sich darauf ausruht, kann dort lange verweilen, denn die Haltbarkeit ist trefflich.
Wer grosse Damenparfums mag, Woman Two von Jil Sander vermisst oder mal eine blumigere Variante von Ralph Lauren's Safari tragen möchte der bemühe sich um ein vintage Fläschchen Pavlova.
Ein Meilenstein!
6 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Serenissima

1053 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Sehr hilfreiche Rezension 16  
Tanz der Blüten und Aromen
Die Welt des klassischen Balletts duftet sicher weniger gut, als die nach ihr benannten Düfte.
Und doch ist ihr Zauber immer noch ungebrochen. Wer lässt sich nicht gern für einige Stunden durch Musik und Grazie (die der Erfolg harter Arbeit, Disziplin, Schweiß und Blut ist) in eine andere Welt, die der Träume, versetzen.
Das wusste auch die Schriftstellerin Vicki Baum. Vergibt sie doch in ihren Romanen "Menschen im Hotel" und "Die goldenen Schuhe" die Hauptrolle jeweils einer Primaballerina.
Bei ihr ersetzen Worte die Musik; aber nicht weniger eindrucks- und klangvoll, als der Tanz auf der Bühne.
Heute heißt der Zauberer des Balletts immer noch John Neumeier, aber die große Zeit des "klassischen russischen Balletts" und seiner international bekannten Stars ist leider vorbei.
Ich selbst sah 1992 die märchenhafte Inszenierung von "Dornröschen", die Rudolf Nurejew auf die Bühne der Staatsoper Unter den Linden brachte: es war eine Aufführung wie in einer Bonboniere.
Zur Premiere tanzte Nurejew die böse Fee noch selbst (Gänsehauteffekt pur!); später lag er - elegant drapiert - auf einem Diwan und ließ diese farbige Märchenwelt an sich vorüber tanzen.
Er war schon sehr krank und fragil; ein wenig schwebte bei allem Zauber doch auch ein Hauch von Wehmut über dem Schlussapplaus.
Wie viele Jahre waren vergangen, seit er 1961 nach einer Tournee nicht mehr in die Sowjetunion zurückkehrte und plötzlich nicht nur als Tänzer im Licht der Öffentlichkeit stand.
Wieder verlor das Mariinski-/Kirov-Theater einen Tänzer mit Weltformat.

Nachdem 1907 der Impressario Sergej Djagilew/Diaghilew das Ballett-Ensemble "Ballets des Russes" gründete; schlug plötzlich nach dessen ersten Auftritt 1908 das Herz des "Russischen Balletts" in Paris und nicht mehr in St. Petersburg.
Diaghilews Geliebter, der Tänzer Vaslaw Nijinsky und Anna Pavlova wurden schnell zu dessen Mittelpunkt.
Pavlovas Interpretation und Soloauftritt als "Sterbender Schwan" 1907 machte sie ebenso berühmt wie der "Bananen-Tanz" später Josephine Baker.

Wäre eine der alten Damen aus unserer Wohnanlage nicht gestorben und hätte ich deren Schwester nicht bei unseren Müll-Containern getroffen und ihr geholfen, wüsste ich gar nicht, dass das Eau de Toilette "Pavlova" existiert.
Zusammen mit anderen Düften befand es sich in einem Karton, der für den Müll bestimmt war und bei mir landete.
"Was wollen Sie denn mit dem alten Zeug?" fragte mich die alte Dame, fast peinlich berührt. "Das ist doch nur noch Abfall!"
Die Baccarat- und Lalique-Kristallflacons sowie der Hals des Schwans an Verschluss von "Pavlova" hatten wirklich den Sturz des Kartons auf dem Hof nicht überlebt, aber die anderen Schätze werden jetzt von mir so nach und nach entdeckt werden. Auch wenn hier und dort ein Stückchen vom Flacon fehlt.

Meiner Nase nach noch unverändert (also gut aufbewahrt), treffe ich einen opulenten Blumenduft, der sich ganz wunderbar als ein typisches Mitglied der Chypre-Familie auf meiner Haut entwickelt.
Mit ihrem Erscheinen 1977 war diese "Pavlova" ein Kind ihrer Zeit; das, was ich einen "Kleiderduft" nenne. Eigentlich ist es ein "Nachmittagskleider-Duft", der ein bisschen Putz sicher gern hat.
Der fruchtige Auftakt aus Schwarzen Johannisbeer-Blättern, reifen Himbeeren, frischer, wie immer etwas bitterer Grapefruitnote, Mandarinenorangen und Bergamotte wirkt sofort beschwingt.
Wie ein weiter bunter Rock, der die Beine seiner Trägerin umtanzt, erscheint das eindrucksvolle Blumenbouquet, das nun folgt.
Strahlend weiß und intensiv duftend gehören selbstverständlich Jasmin und Tuberose in diesen Strauß. Aber auch Iris und Narzisse und die majestätische Rose ordnen sich diesem Chypre-Duft unter; den Höhepunkt erreicht das Blumenherz durch eine warme, leicht vanilleartige Orchideen-Note.
Und natürlich darf auch die klassische Basis nicht fehlen: sie kommen alle und jede Duftnote hat gut durchdacht ihren Platz in dieser Duft-Choreographie.
Vetiver, grünbraun und erdig, trifft sich mit würzigem Eichenmoos; diese beiden mögen sich und harmonieren deshalb genauso gut wie Moschus und Vanille.
Mit ihrer warmen Weichheit umspielen sie die kleinen Spitzen von Würze, die Sandelholz und Zeder verbreiten.
Benzoeharz und Ambra setzen abschließend rauchig-harzige Glanzlichter.
So entwickelt sich "Pavlova" vom frisch-fruchtigen leichten Reigentanz, über wogende blumige Walzer-Schrittfolgen zu einem großen Wirbel wohlduftender Pirouetten!

Schön, wenn auch ein kleines bisschen altmodisch ist diese duftende Ballettaufführung: pompös, pudrig plüschig und doch wunderbar lebendig.
Und von einer Haltbarkeit, die ich nicht im Publikum (nicht einmal im bequemsten Sessel) absitzen möchte: "Pavlova" bietet das volle Programm auf großer Bühne.

Viel von dieser charmanten Duft-Ballerina ist im Flacon nicht mehr vorhanden; so wie es aussieht, wird sich hier nur noch wenige Male der Duft-Vorhang heben.
Aber auf diese Begegnung hätte ich doch nicht gern verzichtet.
Erstaunlich, wie sich alles manchmal fügt: im rechten Moment bei den Müll-Containern, ließ ich erneut meiner Neugier die Zügel schießen und entdeckte dadurch überraschend duftendes Neuland!
Ich möchte sogar behaupte, dass Frau Z., die ich aus der Kirchengemeinde kannte, gar nicht ärgerlich über diese Entwicklung wäre:
Konnte ihren Schätzen, die vergessen ganz hinten im Wäscheschrank standen, Besseres widerfahren?
Mir jedenfalls nicht und ich freue mich über dieses "Erbe"!

(Und so entstand wieder einmal ein Kommentar, von dem auch Meggi sagen würde:
"Natürlich können wir es kürzer, aber wir wollen nicht!")
10 Antworten
2.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Turandot

834 Rezensionen
Turandot
Turandot
Top Rezension 13  
Ausdruckstanz
Dank Antoine kann ich wieder einmal eine Zeitreise beginnen. Ich kannte Pavlova nicht, denn in den Geschäften, in denen ich damals tätig war, wurde Payot nicht geführt.

Aber schon mit dem ersten Tropfen bin ich wieder "daheim" in den Achtzigern. Ich war damals in den Dreißigern und das waren sehr intensiv gelebte Jahre meines Lebens. Und genau so intensiv, vielsagend, ausdrucksstark ist dieses Parfum. Dagegen wirken heutige Düfte wie Guilty, Alien oder die diversen Jil Sanders allesamt oberflächlich und banal.

Der Auftakt würde heute schon als herb bezeichnet werden, dabei ist er allenfalls kühl-blumig und hier stört mich die schwarze Johannis-Beere auch nicht, denn sie verleiht dem Duft nicht Fruchtigkeit, sondern bildet mit ihrer herbwürzigen Note ein gekonntes Gegengewicht zur Schwere der Hyazinthe. Die Blüten der Herznote, die für damalige Verhältnisse sicher eine enorme Sillage verursacht haben, wirken auf mich dunkel und elegant und so, wie sich die Basis anschließt, würde ich den Duft durchaus als Chypre bezeichnen. Die Moosnote, die ich bei heutigen Düften oft vermisse zeigt sich deutlich und etwas Seifiges verhindert, dass die Basis allzu trocken wird. Nein, das bleibt geschmeidig bis zum Schluß.

Bleibt noch eine Assoziation anzumerken. Das Parfum ist der Tänzerin Anna Pavlova gewidmet, deren Darbietung des sterbenden Schwans wir alle sicher schon einmal gesehen haben. Aber den Duft bringe ich nicht mit Tütü und Spitzentanz in Verbindung, sondern eher mit dem Ausdruckstanz einer Isadora Duncan. Ihn auf die Wunschliste zu setzen, hat nicht mehr viel Sinn, aber ich danke Antoine sehr, dass ich ihn kennenlernen durfte.
3 Antworten
10
Haltbarkeit
8
Duft
Ergoproxy

1123 Rezensionen
Ergoproxy
Ergoproxy
Top Rezension 7  
Anita Berber, Tänze des Lasters
Ich muss Turandot Recht geben, klassisches Ballet passt nicht zu diesem tollen Parfum. Auch ich sehe hier modernen Ausdruckstanz, jedoch nicht von Isadora Duncan, sondern von der knabenhaften Anita Berber aufs Parkett gebracht.

Anita Berber ist heute nicht mehr so bekannt wie Isadora Duncan, oder die hier in dem Duft gewürdigte Anna Pavlova, aber dieser fast schon maskulin wirkende Chypreduft hätte Frau Berber bestimmt gut gestanden.

Anita Berber war die Stilikone im Berlin der 1920er und einer der Stars auf den Bühnen der Berliner Kabarettszene. Die mondänen Frauen imitierten ihren Look (u. a. das Tragen einenes Monokels) und das Smoking tragen hat sich die Dietrich von der Berber abgekuckt. Der Maler Otto Dix hat die Tänzerin mit Monokel in einem tollen Bild für die Ewigkeit fest gehalten und Rosa von Praunheim hat ihr ein filmisches Denkmal, mit der großartigen Lotti Huber in der Hauptrolle, gesetzt.

Pavlova startet mit einer strengen und frischen Seifennote. Diese Note ist nichts für Weicheier und verleiht dem Duft einen nostalgischen Touch, ohne ihn beliebig ömchenhaft werden zu lassen.

Mit dem Herz wird er dann edel blumig und behält den herben Charakter gekonnt bei. Die Seifigkeit ist nur noch dezent als Hintergrundrauschen zu erahnen.

Mit der Basis stellt sich dann der klassische Akkord aus Moos, viel trockenem Holz und verhaltener Süße ein.

Ich dachte, dass man dieses olfaktorische Kleinod längst beerdigt und es ein ähnliches Schicksal des Vergessens wie Anita ereilt hätte. Tja, Totgesagte leben nun mal länger!

Ich hatte Pavlova einen Flakon lang Anfang der 80er Jahre und er duftet für mich noch genau so, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Es ist schon witzig wie sich der Duftgeschmack und vor allem das Duftverständnis mit der Zeit verändern. Was früher nur für Damen gedacht war, würde heute locker als Herrenduft durch gehen.

Für Fans von klassischen Chypredüften ein Must Test!

Mein Dank an Hasi für die Abfüllung und an Turandot für die Inspiration zu diesem Kommentar!
4 Antworten
10
Haltbarkeit
7
Duft
Antoine

207 Rezensionen
Antoine
Antoine
Top Rezension 9  
Blumig-Fruchtig, Version 1976
Von "Pavlova" bekam ich mal Anfang der 80er Jahre eine reichliche Probe in einer Parfümerie. Dieser Duft war damals relativ verbreiteter Mainstream. Er wurde von der damaligen Marke Payot in aufwendigen Anzeigenkampagnen mit dem Foto einer Ballettänzerin beworben (der Duft ist nach der Tänzerin Anna Pavlova benannt), und galt als ähnliche Alternative zum 1975 erschienenen Chloé von (damals) Lagerfeld (nicht zu verwechseln mit dem 2009 erschienenen Chloé!).

Ich mochte damals den Duft Pavlova ganz gerne, aber andere Düfte mochte ich lieber, und aus Rücksicht auf meine beengten Finanzen musste ich den Kauf von Pavlova bleiben lassen.

Als ich Pavlova kürzlich für fast kein Geld bei FragranceEx gefunden habe (ich hatte gedacht, den gibts schon längst nicht mehr!), habe ich ihn aus einem Anfall von Nostalgie heraus mit bestellt - eigentlich Irrsinn, denn ich habe ihn seit vielen Jahren in keiner Parfümerie mehr gesehen und hatte ihn längst vergessen. Zudem wird Pavlova jetzt unter der amerikanischen Marke Five Star Fragrances vertrieben. Es war also damit zu rechnen, dass er umformuliert ist, oder dass es sich um einen völlig anderen Duft unter alter Marke handelt.

Heute ist meine allererste FragranceEx-Bestellung eingegangen, und als erstes habe ich den Pavlova-Duft ausgepackt. Das Wunder: Er riecht im großen und ganzen genau so, wie ich ihn in Erinnerung habe. Und er duftet trotz des billigen Preises nicht gepanscht oder billig nachgebaut, sondern gut, auch wenn er heute unzeitgemäß wirkt. So einen Duft stellt heute keiner mehr her - vielleicht kommt das wieder, die Mode wiederholt sich ja. Mit einem Revival der Karottenhose hat auch keiner gerechnet.

Damals 1981 habe ich Pavlova als extrem süß und fruchtig empfunden, während ich ihn heute gar nicht arg süß und nur dezent fruchtig finde. Das führe ich aber darauf zurück, dass sich die Süß-Relationen verschoben haben. 1980 konnte man nicht entfernt ahnen, wie süß und fruchtig Parfüm sein kann. Düfte wie Armani Code, Stylessence, Angel oder Flowerbomb gab es damals nicht. Pavlova hat für heutiges Empfinden eigentlich einen kräftigen Hau in Richtung Grün und Herb, fast Chypre, obwohl die blumig-fruchtig-süßen Noten ganz klar dominieren. Aber von der Süßkraft von Armani Code, Flowerbomb und Co. ist er meilenweit entfernt.

Andererseits war damals Pavlova von der Herbheit eines Alliage (Lauder) oder Diorella (Dior) oder Y (St. Laurent), die heute bestimmt als Männer- oder Unisexdüfte lanciert würden, meilenweit entfernt. So ändern sich die Vorlieben.

Fazit für mich ist, dass Pavlova kein Fehlkauf war. Ich werde ihn tragen, sicher nicht jeden Tag, aber manchmal, so wie ich manchmal Lust habe, ein eigentlich unzeitgemäßes Kleidungsstück anzuziehen.

Die Duftnoten sind: Hyazinthe, Galbanum, Schwarze Johannisbeere, Bergamott; Jasmin, Tuberose, Rose, Iris, Narzisse, Orchidee; Sandel, Moschus, Cedernholz, Baummoos, Benzoe, Ambra.
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

6 kurze Meinungen zum Parfum
Medusa00Medusa00 vor 3 Jahren
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Dieser herrliche Oldshoolchypre, früher bei Schlecker verramscht, kostet heute ca. 200 € für 15 ml. So kann´s gehen, seufz
4 Antworten
YataganYatagan vor 4 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Relativ süßer Chypre mit überbordender Fülle aus Blüten und Harzen, Holz und Harz: gelungen, aber mir etwas zu üppig im Bouquet.
5 Antworten
GoldGold vor 5 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Ein Chypre, der locker mit den damalig hochpreisigeren mithalten konnte. Und so was bekam man in einer Drogerie. Mit Bedienung. Nostalgie.
1 Antwort
SerenissimaSerenissima vor 3 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ein strahlender Chypreduft, der mein Blumenfrauen-Herz zum Tanzen bringt: aromatische Duftklänge voll Schönheit "pirouetten" um mich herum!
2 Antworten
JennytammyJennytammy vor 4 Jahren
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Sehr würziger und blumiger chypreartiger Duft. Recht süß, sehr gehaltvoll und üppig.
Wird in der Base leicht animalisch. Gute Haltbarkeit
2 Antworten
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