Vladimir Carine Roitfeld 2019
53
Top Rezension
Der siebte Liebhaber
Wer jetzt einen Schwank aus meinem vergangenen Liebesleben oder eine erotisch geschwängert Phatasie in lyrischer Form von mir erwartet, wird enttäuscht werden.
Weder habe ich das Bedürfnis delikate Erlebnisse öffentlich zu machen, noch hat mich die Muse dermaßen geküsst, dass es für schriftstellerisches Talent gereicht hätte. Also bleibt für mich nur die subjektive Schilderung meiner Dufteindrücke.
Carine Roitfeld hat sich einen Namen als Stylistin, Model und als Chefredakteurin der französischen Vogue gemacht. Sie hat den Begriff des Erotik-Porno-Schick erfunden.
Seit 2019 hat sie nun eine eigene Parfummarke.
Von den sieben, mit männlichen Vornamen versehenen Düften, habe ich mittlerweile fünf testen können und meinen persönlichen, duftgewordene Liebhaber in Vladimir gefunden.
Bisher waren alle getesteten Düfte der Marke tragbar, klassisch, aber auch mit einem gewissen Twist. Da macht auch Vladimir keine Ausnahme.
Die angegebenen Duftnoten ergeben Sinn und sind im Duft nachvollziehbar. Aber keine der Noten tritt dominant nach vorne.
Zu Anfang kommen die zitrischen Noten kurz zum Tragen, bevor Salbei eine gut austarierte, bitter würzige Note beisteuert und diese dezent im weiteren Verlauf beibehält.
Iris steuert eine sanft pudrige Ahnung bei und der Weihrauch sorgt für eine helles, zart rauchiges Rauschen.
Im Ausklang wird der Duft dann etwas süßlicher, bügelt aber die Herznote nicht komplett über.
Die Sillage ist eher zurückhaltend die Haltbarkeit ist für mich sehr gut. Der Duft hält auf meiner Haut einen gesamten Tag wahrnehmbar durch.
Ich möchte abschließend noch etwas zur Bewertung sagen.
Ich habe bestimmt ausgefallenere Düfte in meiner Sammlung, die ich weniger hoch bewertet habe. Und bestimmt kann der Eine oder die Andere meine Bewertung nicht nachvollziehen (wie eigentlich immer).
Vladimir fällt für mich in die Kategorie: Immer tragbar aber trotzdem nicht zu gefällig. Ich fühle mich damit rundum wohl und darauf kommt es am Ende an.
Weder habe ich das Bedürfnis delikate Erlebnisse öffentlich zu machen, noch hat mich die Muse dermaßen geküsst, dass es für schriftstellerisches Talent gereicht hätte. Also bleibt für mich nur die subjektive Schilderung meiner Dufteindrücke.
Carine Roitfeld hat sich einen Namen als Stylistin, Model und als Chefredakteurin der französischen Vogue gemacht. Sie hat den Begriff des Erotik-Porno-Schick erfunden.
Seit 2019 hat sie nun eine eigene Parfummarke.
Von den sieben, mit männlichen Vornamen versehenen Düften, habe ich mittlerweile fünf testen können und meinen persönlichen, duftgewordene Liebhaber in Vladimir gefunden.
Bisher waren alle getesteten Düfte der Marke tragbar, klassisch, aber auch mit einem gewissen Twist. Da macht auch Vladimir keine Ausnahme.
Die angegebenen Duftnoten ergeben Sinn und sind im Duft nachvollziehbar. Aber keine der Noten tritt dominant nach vorne.
Zu Anfang kommen die zitrischen Noten kurz zum Tragen, bevor Salbei eine gut austarierte, bitter würzige Note beisteuert und diese dezent im weiteren Verlauf beibehält.
Iris steuert eine sanft pudrige Ahnung bei und der Weihrauch sorgt für eine helles, zart rauchiges Rauschen.
Im Ausklang wird der Duft dann etwas süßlicher, bügelt aber die Herznote nicht komplett über.
Die Sillage ist eher zurückhaltend die Haltbarkeit ist für mich sehr gut. Der Duft hält auf meiner Haut einen gesamten Tag wahrnehmbar durch.
Ich möchte abschließend noch etwas zur Bewertung sagen.
Ich habe bestimmt ausgefallenere Düfte in meiner Sammlung, die ich weniger hoch bewertet habe. Und bestimmt kann der Eine oder die Andere meine Bewertung nicht nachvollziehen (wie eigentlich immer).
Vladimir fällt für mich in die Kategorie: Immer tragbar aber trotzdem nicht zu gefällig. Ich fühle mich damit rundum wohl und darauf kommt es am Ende an.
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