30.10.2015 - 06:45 Uhr
Somebody
225 Rezensionen
Somebody
Gedankenverbindung
Infini trifft mich wie eine Naturgewalt.
Harsch und krautig, scharf und stechend durchpflügt es die Riechorgane.
Keine freundliche, besänftigende Blüte hat hier eine Chance.
Fast brutal bekommt man den reichlich mit Gewürzen gespickten Strauß ins Gesicht gedroschen.
Nach dieser Abreibung macht sich eine gewisse moosige Wärme breit, fast schon anziehend.
Jedoch im Hintergrund lauernd, immer auf dem Sprung, ein merklich animalischer Anteil.
Rieche ich diesen Duft, denke ich unweigerlich an dich.
Ich kenne dich schon länger als mein halbes Leben und kann mich nicht erinnern, dass du jemals Parfum getragen hast.
Dieses hier ist dein perfektes olfaktorisches Alter Ego, changierend zwischen Mutter und Monster.
Du bist eine kleine Person mit einem Rückgrat aus Stahl.
Mit eiserner Hand und wildem Blick regierst du über deine Familie und wer es wagt, sich deinem Willen zu widersetzen, hat nichts zu lachen.
Im Lauf der Jahre hast du beinahe zu sämtlichen Freunden und sogar dem Großteil deiner Familie jeglichen Kontakt abgebrochen.
Unvergessen die Familienfeiern, bei denen du schmollend im Bett lagst, weil dir wieder mal eine Laus über die Leber gelaufen war und die Anwesenden versuchten, heile Welt zu spielen.
Deine Tränen bei unserer Hochzeit waren keine Freudentränen.
Ich hoffe, du hast dich wenigstens gefreut, als dein Sohn zu dir zurückkam.
Selten habe ich einen Moment der Schwäche oder Verletzlichkeit bei dir wahrgenommen, der mir einen Blick auf eine menschliche Seele erlaubt hätte.
Dennoch ist nicht alles negativ, was ich mit dir verbinde.
Infini – dein Weg ist noch nicht zu Ende.
Ich wünsche dir, dass du schließlich Frieden und Versöhnung findest.
Harsch und krautig, scharf und stechend durchpflügt es die Riechorgane.
Keine freundliche, besänftigende Blüte hat hier eine Chance.
Fast brutal bekommt man den reichlich mit Gewürzen gespickten Strauß ins Gesicht gedroschen.
Nach dieser Abreibung macht sich eine gewisse moosige Wärme breit, fast schon anziehend.
Jedoch im Hintergrund lauernd, immer auf dem Sprung, ein merklich animalischer Anteil.
Rieche ich diesen Duft, denke ich unweigerlich an dich.
Ich kenne dich schon länger als mein halbes Leben und kann mich nicht erinnern, dass du jemals Parfum getragen hast.
Dieses hier ist dein perfektes olfaktorisches Alter Ego, changierend zwischen Mutter und Monster.
Du bist eine kleine Person mit einem Rückgrat aus Stahl.
Mit eiserner Hand und wildem Blick regierst du über deine Familie und wer es wagt, sich deinem Willen zu widersetzen, hat nichts zu lachen.
Im Lauf der Jahre hast du beinahe zu sämtlichen Freunden und sogar dem Großteil deiner Familie jeglichen Kontakt abgebrochen.
Unvergessen die Familienfeiern, bei denen du schmollend im Bett lagst, weil dir wieder mal eine Laus über die Leber gelaufen war und die Anwesenden versuchten, heile Welt zu spielen.
Deine Tränen bei unserer Hochzeit waren keine Freudentränen.
Ich hoffe, du hast dich wenigstens gefreut, als dein Sohn zu dir zurückkam.
Selten habe ich einen Moment der Schwäche oder Verletzlichkeit bei dir wahrgenommen, der mir einen Blick auf eine menschliche Seele erlaubt hätte.
Dennoch ist nicht alles negativ, was ich mit dir verbinde.
Infini – dein Weg ist noch nicht zu Ende.
Ich wünsche dir, dass du schließlich Frieden und Versöhnung findest.