Fiori di Capri 1990 Eau de Toilette

Fiori di Capri (Eau de Toilette) von Carthusia
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7.3 / 10 100 Bewertungen
Ein Parfum von Carthusia für Damen, erschienen im Jahr 1990. Der Duft ist blumig-frisch. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
Aussprache
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Duftrichtung

Blumig
Frisch
Grün
Würzig
Chypre

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
OrangenblüteOrangenblüte TuberoseTuberose GardenieGardenie MandarineMandarine OrangeOrange RoseRose weiße Blütenweiße Blüten Ylang-YlangYlang-Ylang BergamotteBergamotte AlpenveilchenAlpenveilchen
Herznote Herznote
GewürznelkeGewürznelke HyazintheHyazinthe PflaumePflaume WalderdbeereWalderdbeere AnanasAnanas IrisIris MuskatMuskat WeihrauchWeihrauch VeilchenblattVeilchenblatt weißer Honigweißer Honig
Basisnote Basisnote
EichenmoosEichenmoos weißer Moschusweißer Moschus ZedernholzZedernholz PatchouliPatchouli SandelholzSandelholz AmbraAmbra ZistroseZistrose

Parfümeur

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7.268 Bewertungen
Eingetragen von Lissy, letzte Aktualisierung am 31.12.2023.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Turandot

834 Rezensionen
Turandot
Turandot
Top Rezension 35  
Gruß an Bartholo
Bartholo ist der beste Fremdenführer, den Capri zu bieten hat.
Er schleuste uns nicht durch die Touri-Gassen mit Prada, Gucci, Hermes und den obligatorischen Souvenierläden, sondern führte uns auf schon fast verwunschenen Wegen und Gassen in die Gärten von alten Villen und Klöstern und bescherte uns so die herrlichsten, aber völlig ruhigen Auslicke auf den Golf von Neapel und Momente, die schon fast meditativ zu nennen wären.

Genau diese Stimmung drückt der Duft aus. Ruhig und nur wenig grün in der Kopfnote. Die Nelke, die hier den Auftakt bildet ist wohlgemerkt keine Gewürznelke, auch nicht die gezüchtete Blume, die es früher in Automatensträußen am Bahnhof hab, sondern die kleine Gartennelke, die so einen charmanten und lächelnden Duft ausströmt. Für einen italienischen Duft aussergewöhnlich ist auch, dass es keinerlei zitrische Noten zu erkennen gibt. Sollten sie vorhanden sein, dann wirklich nur, um dem Duft Frische zu geben, aber ich kann sie nicht erkennen und angegeben ist in der Pyramide auch nichts in dieser Richtung.

Vor Ylang habe ich immer großen Respekt, denn oft ist er mir einfach zu ölig und schwer, aber in Fiori die Capri wird der durch Eiche gebändigt. Ich weiss nicht, ob hier die Blätter, die Rinde oder das Holz gemeint sind. Sicher ist aber, dass die angenehm herbe Note, die den Duft durchzieht von nichts anderem stammen kann, denn die Basis gibt dem Parfum wie nicht anders zu erwarten Wärme und Eleganz. Eichenrinde, Cortex Quercus kenne ich auch noch aus der Drogerie und ich habe sie auch als Lehrling gerne statt Kaugummi gekaut. Ich glaube, ihr herbes Aroma in dem Duft erkennen zu können.

Der Ausklang fügt sich harmonisch an den Gesamteindruck an. Fiori di Capri begleitet mich auch über Stunden mit seiner mediterranen und doch unsüssen Wärme und begeistert mich ebenso wie die anderen Carthusia-Düfte. Schön, dass ich diese Marke kennenlernte, ohne den Capri-Aufenthalt hätte ich sie wohl einfach übersehen.

Fiori di Capri ist ein Duft, der mich an die italienischen Momente erinnert, abseits von Touristentrubel, Hotels und Pasta; und solltet Ihr einmal nach Capri kommen, dann wünsche ich Euch einen Fremdenführer wie Bartholo, der Euch die wirkliche Schönheit seiner Heimat zeigt.
10 Antworten
7
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6
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Haltbarkeit
7
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 23  
Der Signaturduft des Ben Trovato
Das ist es nun, das allererste Carthusia-Parfüm. Das lese ich zumindest beim Hersteller im Internet. Wird wohl hoffentlich stimmen… Die leisen Zweifel sind verständlich, schließlich liefert Carthusia uns jene fragwürdige Entstehungsgeschichte, wonach drei Tage altes, vorzüglich duftendes Blumenwasser geruchliches Fundament des Hauses gewesen sein soll. Drei Tage altes Blumenwasser? Na lecker.

Entweder ist diese Anekdote also reine Verarsche, obschon eine niedliche („Se non è vero, è ben trovato.“ - Wenn es nicht wahr ist, ist es doch gut erfunden.). Oder…na ja. Stinkiges Blumenwasser. Hm…. Der Auftakt von Fiori di Capri ist reichlich streng. Die Nelke als Pflanze wird von Carthusia selbst völlig zu Recht im Text herausgestellt. Dazu wittere ich etwas Wächsernes. Sofern das die Bergamotte ist, ist es ihre gewachste Schale.

Überraschend unblumig kommt das daher, jedenfalls im Lichte der massiven Blymeranz der Pyramiden-Angaben betrachtet. Rasch wird es eine Zeit lang sogar salzig, dann brackig. Das ist allerdings keineswegs unangenehm. Es hält bloß Abstand von Touristen-Seligkeit, ist dichter am echten Leben.

Im Fortgang bleibt Fiori di Capri der einmal gewählten Linie treu. Ich strecke zwar die Waffen vor der Fülle der Angaben insgesamt, aber einige Akzente scheinen mir belegbar: Zuvorderst ist Eichenmoos zu nennen, ein reinlich-schaumiger Untergrund, der sich bereits während der ersten Stunde anschickt, zu einer Art Grandseigneur zu werden, der still den Charakter des Duftes prägt. Verblüffend kräftig (in Anbetracht meiner Erwartungen) finde ich die Rauch-Note.

Als einen Schwerpunkt für die zweite, dritte Stunde möchte ich – das vom Anbieter betonte Ylang-Ylang hin oder her - dennoch lieber die Pflaume hervorheben. Von allein wäre ich kaum darauf gekommen, mit Ansage vermeine ich, reifes, womöglich gar überreifes Garten-Obst wahrzunehmen. Doch auch diese Fruchtnote wird von der moosigen Unterlage gebändigt.

Um die Mittagszeit ist der fruchtige Eindruck gewichen, eine floral-cremig-moosige Schicht bedeckt die Haut, in deren Nähe sich der Duft zurückgezogen hat. Bitter, ernsthaft, nicht un-elegant. Die weitere Entwicklung gestattet sich einen großen Schlenker, der geradezu ans Animalische heranreicht. Ambra, Patchouli und Moschus geben sich erfolgreich Mühe, zum einen eine in sich ziemlich intransparente Gemengelage zu bilden, die – zum anderen – einen ohnehin nicht gefälligen Duft noch anspruchsvoller macht. Ein gewisses Format muss die Trägerin mitbringen, der ist nichts für Mädchen. Besagter animalischer Dreh mischt sich apart mit den zumeist moosig-floralen, immer mal wieder aber auch fruchtigen Noten. Gelegentlich versuche ich mich an tiefergehender Einzel-Identifikation („Ananas unterschreibe ich - die aus der Dose!“), doch im Grunde bin ich hilflos. Ganz nach hinten raus, gut spürbar bis zum folgenden Tag, verbleibt weißer Moschus.

Über den gesamten Verlauf hinweg könnte Fiori di Capri wegen seines ausgiebigen Schlenkers durchs Animalische trotz der Eichenmoos-Klammer drumherum vielleicht ein kleines bisschen unrund wirken. Ansichtssache. Ich finde ihn anspruchsvoll und gelungen, obwohl ich ihn nicht tragen würde.

Damit sind wir beim letzten Thema: Carthusia sortiert den Duft in die Damen-Ecke ein. Inhaltlich ist das meines Erachtens kein Muss, das macht schon der Start deutlich. Fiori di Capri taugt mithin durchaus als Signaturduft des oben erwähnten Herrn Ben Trovato.
15 Antworten
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Medusa00

802 Rezensionen
Medusa00
Medusa00
Top Rezension 13  
Wenn in Capri die rote Sonne im Meer versinkt....
... sing. Einer der wenigen unisex Düfte, welche auf meiner Haut richtig gut funktionieren! Und danke Eule für diese Dufterfahrung. Mein Mann würde wieder sagen:"Unerotischer Rasenmähereffekt." Pffffff, wir sehen uns in der Woche höchstens 2 Stunden am Tag.
Boote schaukeln in der Sonne! Ganz klarer Einstieg mit Maiglöckchen und Nelken. Aber keine Gewürznelken. Blüten! In Salzwasser getaucht. Klar, frisch und schön.
Ganz spezielle Herznote. Ein altes unbenutztes Fischerboot liegt schon ewig im Kai. Very interesting! Holzig verwobene Ylang-Ylang. Ich möchte sofort tauchen lernen. Frau Tonatto! Congratulations!
Das alte Boot schippert im Sonnenuntergang vor sich hin und hinterläßt im Meer eine warme, von der mediterranen Sonne, aufgeheizte Spur von edlen Hölzern und eine winzige, warme Ambranote.
Hach.... Capri und die Fischer...
5 Antworten
8
Flakon
6
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Haltbarkeit
7.5
Duft
Serenissima

1053 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Top Rezension 14  
seit vielen Jahren: Sehnsucht nach Italien
Capri - allein das Wort das klingt schon nach Sonne und Urlaub: einfach nach dem immer wieder so notwendigen "dolce far niente"!
Seit Mitte der fünfziger Jahre Sehnsuchtsort der Deutschen mit "Blauer Grotte" und der "goldenen Sonne, die im Meer versinkt".
Auch der Film "Der Arzt von San Michele" über den Schriftsteller und Arzt Axel Munthe beflügelte die Phantasien und die Reiselust der damals vom Wirtschaftswunder gut bedachten Deutschen.
Das Ziel der Sehnsucht liegt direkt hinter dem Brenner!

Aber damit waren die Deutschen und anderen Fremden ja nicht die ersten, die sich nach dieser Insel, mitten im blauen Meer, sehnten.
Schon 26 n. Chr. verlegte der römische Kaiser Tiberius seinen Regierungssitz nach Capri.
Historiker fragen sich immer noch, welche Gründe er wohl dazu hatte. Antike Dichter u.a. Tacitus vermuteten, dass der Kaiser sich dorthin zurückzog, um "ungestört seinen Lüsten frönen" zu können.
Welche Gründe der Kaiser damals auch gehabt haben mag, bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Capri zum Winter- und Ferienquartier bekannter Deutscher, Künstler, Schriftsteller und weiterer internationaler Berühmtheiten.
So traf man dort u.a. Friedrich Alfred Krupp (von dem die Presse später vermutete, dass auch er dort ungestört seinen "Lüsten" frönen wollte), Rainer Maria Rilke, Maxim Gorki, dessen Villa immer wieder zum Treffpunkt russischen Exilanten wurde und viele andere, die hier aufzuzählen den Rahmen eines Parfumkommentars sprengen würde.
Seit 1899 existiert dort sogar eine "Deutsche Evangelische Kirche" mit einem eigenen Friedhof; dort spielt bei der Beisetzung die Glaubenszugehörigkeit keine Rolle.
Auch in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts war Capri weiter Zuflucht vieler Russen, die wegen der Revolution ihr Land verlassen hatten.
Claude Debussy widmete eines seiner schönsten Préludes den Hügeln von Anacapri ("Les colins d'Anacapri").
Selbst der "große" Thomas Mann hinterließ indirekt dort seine Spuren: seine Tochter Monika Mann (das so oft von der Familie geschmähte sogenannte "Mönchen") bewohnte ab 1954 die "Villa Monacone", wo der Maler Oscar Kokoschka gern zu Gast war.
Bekanntlich nahm Kokoschka gern, was ihm angeboten wurde. Auch die Frauen anderer Männer stellten keine Ausnahme dar; auch wenn er sehr viel später das offizielle Gemälde von Bundeskanzler Konrad Adenauer für die "Kanzlergalerie" schuf.

"Gewarnt" sei hier auch vom Zauber der Einkaufsstraßen "Via Roma" und "Via Canarella", die von der Piazza des Städtchens Capri abzweigen. Hier empfiehlt es sich vielleicht doch, eine Art von Scheuklappen anzulegen, wenn der Rahmen der Kreditkarten nicht unbedingt ausgeschöpft werden sollte. Dort "wohnt" nämlich die Versuchung!

Die immergrüne Vegetation der Insel wird durch Terrassenkulturen mit Wein-, Öl- und Obstbäumen ergänzt.
Ein Großteil besteht aus wohlriechender "Macchie": vorwiegend Rosmarin und Mastixsträucher finden wir dort. Sehenswert und auch ein Genuss für die Umwelt geplagten Sinne sind die Steineichenwälder, die dort immer noch zu finden sind.
Und somit wären wir also auf der Insel der Düfte angekommen. Der Weg hierher war lang; ich danke für die Geduld!
"Carthusia" I Profumi di Capri hat es sich als Programm gewählt, die Schönheit und duftige Vielfalt dieser Insel in Flacons einzufangen. Die Anreise über das Mittelmeer bleibt uns hier also erspart.
So auch bei "Fiori di Capri"; für die Überlassung der großzügigen Probe bedanke ich mich bei Meggi gleich hier.

"Fiori di Capri": das ist ein Spaziergang durch sonnige, schattige und lebendige Insel-Landschaften.
Blumenwesen wie ich, kommen hier voll auf ihre Kosten.
Welche Blütenfülle wird allein in der Kopfnote eingefangen: einen Spaziergang durch einen italienischen Bauerngarten bringt diese mit.
Nicht nur Blumen, wie Alpenveilchen und Gardenie, sondern auch die Vielfalt der dort heimischen Zitrusfrüchte und die edle Rose kommen hier zu Wort. Weiße Blüten, die ihren abendlichen Duft immer sehr intensiv abgeben, und das Funkeln von Ylang-Ylang vervollständigen ein erstes Kennenlernen.
Schon jetzt klebt meine Nase ein wenig am Handgelenk und wandert auf den Spuren des Duftes über den Arm!
Frisch und blumig werden wir weitergeführt: Ananas - welch ein Gedanke! - und reife saftige Damaszenerpflaumen (ich liebe alles, was mit "Damaszener" beginnt; das Wort finde ich einfach reizvoll!) ebnen den Weg zu einer erstaunlichen Würze.
Die Iris treffe ich auch hier, aber besonders gefallen mir Gewürznelke und Muskat; beide dürfen in meiner Küche nicht fehlen und machen z.B. aus einem einfachen Möhrengericht einen fast orientalischen Traum.
So auch hier! Diese ein wenig süßliche Würze paart sich gut mit dem voll-duftigen Entrée und der manchmal etwas penetrant duftende Hyazinthe (in manchen schlecht gelüfteten Räumen erinnert sie mich an schal gewordenes, also abgestandenes Bier!) weisen sämigem Honig und dem etwas widerspenstigen Weihrauch den Weg durch noch einige Bundesgenossen, die in ihrer Vielfalt gar nicht alle aufgezählt werden können.
Sie bilden hier schon ein komplett ausgewogenes Ganzes.
Dieses bekommt durch eine Anzahl der "Wohlgerüche Arabiens" seinen ganz speziellen Reiz.
Ist schon Weihrauch wunderbar harzig, so kommen mit Ambra, würzig-kräftigem Zedern- und Sandelholz besondere Duftträger zum Einsatz.
Der goldene Glanz von Patchouli wird hier von der zerknitterten, leicht bitteren Zistrose mit dem harzigen Duft und Öl eskortiert, bevor Eichenmoos seine besondere Erdenschwere in diesem Konzert der Düfte mitschwingen lässt.
Weißer Moschus, oft nur mit Vorsicht zu genießen!, wurde hier so gekonnt und raffiniert dosiert, dass er nur abrundet und gar nicht auf die Idee kommt, so wie häufig, eine dominantere Rolle zu spielen.

"Fiori di Capri" ist ein geschmackvoller Sommerduft, der Freude macht.
Er ist nicht leicht gestrickt, sondern fein abgestimmt und führt in schönen Stufen vom "einfachen Blümchen" und über "gewöhnliche" Küchengewürze zu wertvollen Spezereien, die die seefahrenden Kaufleute in früheren Zeiten mitbrachten.
Schon allein darin spiegelt sich die lange Tradition der Mittelmeeranwohner wider.
An einem warmen Sommertag wie heute, umgibt mich damit ein etwas eleganter Duftschleier, der mich doch einige Zeit dezent begleitet.
"Fiori di Capri" ist nicht laut; es ist ein freundlicher, ja höflicher Duft, der mich auf "Aria di Capri", dessen Probe mir auch überlassen wurde, neugierig macht.
Ich bin gespannt, was mich dort erwartet. Aber sicher werde ich nicht enttäuscht werden.
Beide scheinen mir ein bisschen altmodisch weiblich zu sein; was ja nicht unbedingt ein Fehler sein muss.

Jedenfalls freue ich, dass ich "Fiori di Capri" kennenlernen durfte und so zu meinem heutigen Begleiter wählen konnte.
Grazie per questa gioia! E ciao, Italia!
5 Antworten
5
Flakon
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Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
pudelbonzo

2368 Rezensionen
pudelbonzo
pudelbonzo
Sehr hilfreiche Rezension 8  
italienische Aromen
Ich habe Italien kreuz und quer bereist - nur ausgerechnet auf Capri war ich nicht.

Doch ich kann mir vorstellen, dass es dort nicht viel anders duftet als in der Toscana, auf Elba oder auf Sizilien.
In Italien riecht es sogar auf den Autobahnen gut, da üppiger Oleander den Mittelstreifen ziert.

Jedenfalls wurde ich beim ersten Sprüh von Fiori an das typische Italienaroma erinnert.
Dieses betörende Gemisch aus Gardenie und kalabrischer Bergamotte ist einzigartig für dieses schöne Land, und gut in Fiori eingefangen.

Mandarine, Orange und weiße Blüten vertiefen den mediterranen Eindruck.
Die Rosen und Schwertlilien sind voll süßlich und grün zugleich und haben etwas berührend Natürliches.
Honig legt sich mild über wilde Erdbeeren - und sehr ungewöhnlich aber passend gesellt sich Weihrauch hinzu.

Ein ursprünglicher, fast wildwüchsiger Duft, von einer beeindruckenden Vielfalt.

Ich möchte nach meiner Caprihose suchen, Mann und Hund " Ciao bello! zurufen - und mir ein Ticket gen Süden kaufen.
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Weitere Rezensionen

Statements

17 kurze Meinungen zum Parfum
ViolettViolett vor 3 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Sonnenwonnig-cremige Blumigkeit
obstlos glückliche Urlaubsfantasie
geerdet durch dunkel brodelnden Boden:
Gewürze, Holz, Moos, Patch-Erde.
13 Antworten
IriniIrini vor 6 Monaten
8
Flakon
7
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7.5
Duft
Erwachsene Blumen
im südlichen Garten
Orangenblüte sprenkelt Tuberose
klassisch nostalgisch zeitlos und schmeichelnd feminin
16 Antworten
FvSpeeFvSpee vor 3 Jahren
9
Sillage
9
Duft
EdT? Zitrus-Blumen-Obst-Gewürz-Moschutschuli-Kompositgeschoss mit Rekord-Durchschlagskraft. Verrückterweise trotzdem leicht, heiter, schön.
8 Antworten
AggelikiAggeliki vor 8 Jahren
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Gestern habe ich etwas sehr schoenes an eine Frau gerochen,frisch und blumig!
"Fiori di Capri" sagte Sie .Sofort aus meine Souk weggenommen.
4 Antworten
RhielRhiel vor 4 Monaten
6
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6
Haltbarkeit
6
Duft
Funktioniert für mich gar nicht: humpelnde Symbiose aus einem Chypre mit Aldehyden und zuviel Süße. Sehr ungünstiger Retro-Vibe,*
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