21.07.2011 - 08:54 Uhr
Chanelle
745 Rezensionen
Chanelle
Hilfreiche Rezension
4
Weisse Blüten, verschwommene Mädchen
Diesen Duft habe ich 1982, als er wohl auch auf den Markt kam, in einer Parfümerie empfohlen bekommen, als Alternative zu Anais Anais, welches wohl ausverkauft war, und ich war froh darüber, denn ich hätte es mir sowieso nicht leisten können. Guirlandes schon.
In der Tat gibt es da eine gewisse Ähnlichkeit, nur dieser ist scheinbar völlig unter die Räder gekommen, denn man muss lange suchen, bevor man im Internet auf Informationen stösst.
Er ist unbestritten ein Duft, den junge Frauen früher favorisierten, die aussahen wie auf einem David Hamilton Bild: weichgezeichnete Elfen und Nymphen, in weissen, wallenden Batistkleidchen und lose geflochtenem Haar. Weisse Blumen im Überfluss, alles schneeweiss, cremeweiss und polarweiss.
Leider ist bei meinem Flakon von die Kopfnote wohl ein bisschen um, aber sie war mal sehr grün, wie die von Private Collection Classic. Die Herznote ist noch intakt, ein warmer Regen aus honigduftenden Blüten, Geissblatt und anderen, Jasmin reisst nicht das Zepter an sich.
Die Basis ist warm ambriert mit moschusverdächtiger Reinlichkeit.
Ein Duft, der heute noch seiner Anhänger finden würde. (Soweit ich weiss, produziert Carven noch in und für England.)
In der Tat gibt es da eine gewisse Ähnlichkeit, nur dieser ist scheinbar völlig unter die Räder gekommen, denn man muss lange suchen, bevor man im Internet auf Informationen stösst.
Er ist unbestritten ein Duft, den junge Frauen früher favorisierten, die aussahen wie auf einem David Hamilton Bild: weichgezeichnete Elfen und Nymphen, in weissen, wallenden Batistkleidchen und lose geflochtenem Haar. Weisse Blumen im Überfluss, alles schneeweiss, cremeweiss und polarweiss.
Leider ist bei meinem Flakon von die Kopfnote wohl ein bisschen um, aber sie war mal sehr grün, wie die von Private Collection Classic. Die Herznote ist noch intakt, ein warmer Regen aus honigduftenden Blüten, Geissblatt und anderen, Jasmin reisst nicht das Zepter an sich.
Die Basis ist warm ambriert mit moschusverdächtiger Reinlichkeit.
Ein Duft, der heute noch seiner Anhänger finden würde. (Soweit ich weiss, produziert Carven noch in und für England.)
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