Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
20.08.2011 - 16:02 Uhr
Taurus
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Taurus
Top Rezension
9
Neulich im Apple Store
Dank eines Beitrags im Forum, dass es bei Cereus Gratis-Proben hagelt, wenn man auf deren Internetseite seine Duftwünsche äußert und Adresse hinterlässt, kam ich auf diese amerikanische Marke.
Tatsächlich trudelten nach noch nicht mal 2 Wochen meine Proben ein. Zwar leider keine Phiolen, sondern nur Kärtchen, aber dafür auch alle 5 angeforderten Herrendüfte.
Statt mit gehaltvollen Namen versehen, sind die Cereus Düfte nummeriert. Und da die Herrenduftlinie Pour Homme mit „Nr. 4“ beginnt, habe ich mir diesen auch als ersten vorgeknöpft.
Auf dem Duftkärtchen steht sinngemäß über Nr. 4:
„Eine einzigartige ausgesuchte Mélange von exotisch angehauchten ätherischen Ölen lässt zu Beginn dieses betörenden Dufterlebnisses zitrische Noten aufblühen. Lust auf knackige grüne Äpfel entsteht im frischen Mittelpunkt, während Papyrus den Duft nach der Herznote abrundet.“
(Wer möchte, darf sich an einer besseren Übersetzung ranmachen)
So viel jedenfalls zur Selbsteinschätzung aus dem Hause Cereus.
In der Realität sieht das so aus, dass die Äpfel schwuppdiewupp präsent sind, von Betörung oder einzigartigem Dufterlebnis keine Spur. Aber frisch wirken sie, da hat man nicht zu viel versprochen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir selber nicht ganz im Klaren bin, ob ich diese Apfelnote nun furchtbar künstlich oder doch gelungen finden soll. Nun, ich denke, man könnte sich damit raustrauen ohne blöd angeguckt zu werden Zudem finde ich den diese Nr. 4 doch relativ weiblich, d. h. doch eher unisex, denn beide Geschlechter können ihn problemlos tragen.
Nach einiger Zeit macht sich dann die Papyrus-Basisnote bemerkbar, auf die ich schon so gespannt gewartet habe. Zumindest vernehme ich ganz weit im Hintergrund eine Nuance, die mich leicht an altes, feuchtes Zeitungspapier erinnern lässt.
Egal – der beigelegte Werbetext lehnt sich jedenfalls recht weit aus dem Fenster, obwohl man mit den Inhalten schon recht ehrlich umgeht. Jedoch macht es aus Pour Homme Nr. 4 nun wirklich nichts Besonderes – halt einen fruchtigen Apfelduft für alle. Mehr darf man aber nicht erwarten.
Tatsächlich trudelten nach noch nicht mal 2 Wochen meine Proben ein. Zwar leider keine Phiolen, sondern nur Kärtchen, aber dafür auch alle 5 angeforderten Herrendüfte.
Statt mit gehaltvollen Namen versehen, sind die Cereus Düfte nummeriert. Und da die Herrenduftlinie Pour Homme mit „Nr. 4“ beginnt, habe ich mir diesen auch als ersten vorgeknöpft.
Auf dem Duftkärtchen steht sinngemäß über Nr. 4:
„Eine einzigartige ausgesuchte Mélange von exotisch angehauchten ätherischen Ölen lässt zu Beginn dieses betörenden Dufterlebnisses zitrische Noten aufblühen. Lust auf knackige grüne Äpfel entsteht im frischen Mittelpunkt, während Papyrus den Duft nach der Herznote abrundet.“
(Wer möchte, darf sich an einer besseren Übersetzung ranmachen)
So viel jedenfalls zur Selbsteinschätzung aus dem Hause Cereus.
In der Realität sieht das so aus, dass die Äpfel schwuppdiewupp präsent sind, von Betörung oder einzigartigem Dufterlebnis keine Spur. Aber frisch wirken sie, da hat man nicht zu viel versprochen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir selber nicht ganz im Klaren bin, ob ich diese Apfelnote nun furchtbar künstlich oder doch gelungen finden soll. Nun, ich denke, man könnte sich damit raustrauen ohne blöd angeguckt zu werden Zudem finde ich den diese Nr. 4 doch relativ weiblich, d. h. doch eher unisex, denn beide Geschlechter können ihn problemlos tragen.
Nach einiger Zeit macht sich dann die Papyrus-Basisnote bemerkbar, auf die ich schon so gespannt gewartet habe. Zumindest vernehme ich ganz weit im Hintergrund eine Nuance, die mich leicht an altes, feuchtes Zeitungspapier erinnern lässt.
Egal – der beigelegte Werbetext lehnt sich jedenfalls recht weit aus dem Fenster, obwohl man mit den Inhalten schon recht ehrlich umgeht. Jedoch macht es aus Pour Homme Nr. 4 nun wirklich nichts Besonderes – halt einen fruchtigen Apfelduft für alle. Mehr darf man aber nicht erwarten.
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