16.06.2015 - 00:58 Uhr
Taurus
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Taurus
Top Rezension
5
Feige ist, wenn man sich schnell verzieht
Eigentlich ist Feige eine Frucht, die für meinen Geschmack ruhig öfter in Marmelade oder Düften eingearbeitet werden dürfte. Immerhin hat sie in unseren Breitengraden noch etwas relativ exotisches.
So punktet auch Fleur de Figuier mit einem satten Feigenauftakt, wobei mir nicht ganz bewusst ist, ob wir es hier mit einem eher natürlichen oder doch schon recht künstlichen Produkt zu tun haben. Dafür wabert der Feigenblütenduft zu intensiv und zu pappig herüber, wobei die olfaktorische Nähe zur Kokosnuss gar nicht weit hergeholt ist. Mit verbundenen Augen bzw. einer nicht eingeweihten Testperson kann man ja mal einen Versuch machen. Vielleicht liegt es ja auch an dem allzu grünen Rahmen, den das Eau de Toilette umgibt.
Wenn ich mir jedenfalls fest einbilde tatsächlich Feige zu schnuppern, kommt Fleur de Figuier gar nicht so uninteressant herüber. Beim Lavendel bin ich dagegen wieder verunsichert. Ist das wirklich Lavendel? Und nehme ich den als klassisches Lavendel wahr? Und ist dieser Lavendel nicht auch eher zu künstlich? Und warum denke ich so oft an Kokosnuss?
Man merkt, Fleur de Figuier lässt mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen zurück.
Vor allem weil ich auch denke, dass sich das eigentliche Thema samt Projektion schneller verzieht als mir lieb ist. Dafür wird die Feige später transparenter und somit auch mehr als Feigenblüte erkennbar, was auf der Haut noch lange nachhält.
Was zum Ende bleibt ist ein eher holziges Fragment mit sommerlich frischen als auch warmen Attributen. Ein feiner Kontrapunkt, der diesen Duft hervorhebt.
Blöderweise bin ich nicht gerade der große Feigenduft-Experte und müsste ähnliche Düfte zum Vergleich herziehen, mit denen ich (bisher) keine Erfahrung gemacht habe.
Darum verlasse ich an dieser Stelle das Kommentarfeld und fordere auf, dass sich Feigenduftfreunde sowie –feinde ihr eigenes Urteil bilden.
So punktet auch Fleur de Figuier mit einem satten Feigenauftakt, wobei mir nicht ganz bewusst ist, ob wir es hier mit einem eher natürlichen oder doch schon recht künstlichen Produkt zu tun haben. Dafür wabert der Feigenblütenduft zu intensiv und zu pappig herüber, wobei die olfaktorische Nähe zur Kokosnuss gar nicht weit hergeholt ist. Mit verbundenen Augen bzw. einer nicht eingeweihten Testperson kann man ja mal einen Versuch machen. Vielleicht liegt es ja auch an dem allzu grünen Rahmen, den das Eau de Toilette umgibt.
Wenn ich mir jedenfalls fest einbilde tatsächlich Feige zu schnuppern, kommt Fleur de Figuier gar nicht so uninteressant herüber. Beim Lavendel bin ich dagegen wieder verunsichert. Ist das wirklich Lavendel? Und nehme ich den als klassisches Lavendel wahr? Und ist dieser Lavendel nicht auch eher zu künstlich? Und warum denke ich so oft an Kokosnuss?
Man merkt, Fleur de Figuier lässt mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen zurück.
Vor allem weil ich auch denke, dass sich das eigentliche Thema samt Projektion schneller verzieht als mir lieb ist. Dafür wird die Feige später transparenter und somit auch mehr als Feigenblüte erkennbar, was auf der Haut noch lange nachhält.
Was zum Ende bleibt ist ein eher holziges Fragment mit sommerlich frischen als auch warmen Attributen. Ein feiner Kontrapunkt, der diesen Duft hervorhebt.
Blöderweise bin ich nicht gerade der große Feigenduft-Experte und müsste ähnliche Düfte zum Vergleich herziehen, mit denen ich (bisher) keine Erfahrung gemacht habe.
Darum verlasse ich an dieser Stelle das Kommentarfeld und fordere auf, dass sich Feigenduftfreunde sowie –feinde ihr eigenes Urteil bilden.
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