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Hilfreiche Rezension
Die Endstufe von bleu
Die ausgewogene Komposition des Parfums Bleu de Chanel. Mit dem Verständnis, dass es raffiniert ist, aber keine "Nische im Laden", wie es gelegentlich bei Designer-Couture-Düften passiert, die nicht mit dieser Intention vermarktet werden, aber man bekommt es als Extra. Denn dafür ist das Blue de Chanel Parfum zu einfach, zu bequem. Es fehlen auch Kratzer, Überraschung.
Aber dennoch: schön der sonnige Lavendel und die frisch-süße Geranie, in diesem Fall umhüllt von Zitrusnoten in der Eröffnung mit den charakterbestimmenden Holztönen bereits im Hintergrund. In diesem Fall wird Zedernholz - sonnengetrocknet - allmählich von Sandelholz absorbiert. Und in diesem Fall das Echte - denn "vergessenes" Sandelholz wurde von Chanel in Zusammenarbeit mit Christophe Sheldrake in Neukaledonien buchstäblich wieder zum Leben erweckt. Verleiht dem Ganzen eine schöne, warme Sillage. Schwebend zwischen milchig und holzig, zwischen kraftvoll und weich.
Letzteres erleben Sie, wenn "das Parfüm" - das natürlich kein Extrakt, sondern ein EDP ist - länger auf der Haut verweilt. Sie riechen ein würziges und weiches Holz in unzähligen Nuancen - pfeffrig, grob, Natur pur. Ich nehme einen Hauch von Weihrauch und Nelke wahr, von grün verwittertem Moos, das auf einem Baumstamm wächst. Als ob Sie mit den Händen über die Rinde eines Baumes reiben würden.
Und dann, und dann... hofft man, dass der Mann, der diesen Duft erhalten hat - für welchen Urlaub auch immer - den Tipp bekommt, in eine Chanel-Boutique zu gehen und Sycomore (2008) zu riechen. Für mich ist das Chanel & Wood in seiner tiefsten Essenz.
Aber dennoch: schön der sonnige Lavendel und die frisch-süße Geranie, in diesem Fall umhüllt von Zitrusnoten in der Eröffnung mit den charakterbestimmenden Holztönen bereits im Hintergrund. In diesem Fall wird Zedernholz - sonnengetrocknet - allmählich von Sandelholz absorbiert. Und in diesem Fall das Echte - denn "vergessenes" Sandelholz wurde von Chanel in Zusammenarbeit mit Christophe Sheldrake in Neukaledonien buchstäblich wieder zum Leben erweckt. Verleiht dem Ganzen eine schöne, warme Sillage. Schwebend zwischen milchig und holzig, zwischen kraftvoll und weich.
Letzteres erleben Sie, wenn "das Parfüm" - das natürlich kein Extrakt, sondern ein EDP ist - länger auf der Haut verweilt. Sie riechen ein würziges und weiches Holz in unzähligen Nuancen - pfeffrig, grob, Natur pur. Ich nehme einen Hauch von Weihrauch und Nelke wahr, von grün verwittertem Moos, das auf einem Baumstamm wächst. Als ob Sie mit den Händen über die Rinde eines Baumes reiben würden.
Und dann, und dann... hofft man, dass der Mann, der diesen Duft erhalten hat - für welchen Urlaub auch immer - den Tipp bekommt, in eine Chanel-Boutique zu gehen und Sycomore (2008) zu riechen. Für mich ist das Chanel & Wood in seiner tiefsten Essenz.