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Top Rezension
Gabrielle, er kommt nicht!
...oder was von No. 5 übrigblieb:
Einst gab es den Klassiker, der durchdringend, super aldehydisch und trendsetzend war, und das sogar noch in der Eau de Cologne-Variante!
Dann kam die Neuzeit, die Flanker, IFRA und die "next generation"-Modernisierungen. Dabei tat sich am Duft nichts wesentliches. No. 5 und seine Nachfahren hatten immer noch viel gemeinsam, allerdings wurden die neuen Formulierungen frischer, weniger Sillage, weniger Unverkennbarkeit. No. 5 verlor seine Einzigartigkeit, wurde beliebiger.
Dann kam L'Eau.
L'Eau ist eine logische Folge. Eher eine Weiterführung des Themas Eau Premiere als ein neuer Duft. Weiter entfernt vom Ur-No.5 denn je.
Die Kopfnote ist frisch-fruchtig, sommerlich spritzig. Allerdings wirklich nur für wenige Minuten. Dann setzt sich das Kuschelthema von Eau premiere durch, quasi ein winziger Tropfen No. 5 gefangen in einer monströsen Cashmirwolke. So weit, so vielversprechend.
Was dann kommt, ist....nichts. Ernüchterung. Die Show ist vorbei. Die Kuh ist vom Eis. Nachdem ich gerade anfing, mich mit der skinnigen Moschusdecke anzufreunden, ging L'Eau in die Knie und blümelte nur noch ein wenig vor sich hin. Leider sehr beliebig, diese Entwicklung.
Dennoch wird sich die jüngste No. 5 Tochter verkaufen, denn Lily-Rose ist die ideale Galionsfigur dafür, die Werbung ist auf den Punkt und die Zielgruppe reif.
L'Eau No. 5, schön, sauber und angenehm, aber eben ohne Kick.
Einst gab es den Klassiker, der durchdringend, super aldehydisch und trendsetzend war, und das sogar noch in der Eau de Cologne-Variante!
Dann kam die Neuzeit, die Flanker, IFRA und die "next generation"-Modernisierungen. Dabei tat sich am Duft nichts wesentliches. No. 5 und seine Nachfahren hatten immer noch viel gemeinsam, allerdings wurden die neuen Formulierungen frischer, weniger Sillage, weniger Unverkennbarkeit. No. 5 verlor seine Einzigartigkeit, wurde beliebiger.
Dann kam L'Eau.
L'Eau ist eine logische Folge. Eher eine Weiterführung des Themas Eau Premiere als ein neuer Duft. Weiter entfernt vom Ur-No.5 denn je.
Die Kopfnote ist frisch-fruchtig, sommerlich spritzig. Allerdings wirklich nur für wenige Minuten. Dann setzt sich das Kuschelthema von Eau premiere durch, quasi ein winziger Tropfen No. 5 gefangen in einer monströsen Cashmirwolke. So weit, so vielversprechend.
Was dann kommt, ist....nichts. Ernüchterung. Die Show ist vorbei. Die Kuh ist vom Eis. Nachdem ich gerade anfing, mich mit der skinnigen Moschusdecke anzufreunden, ging L'Eau in die Knie und blümelte nur noch ein wenig vor sich hin. Leider sehr beliebig, diese Entwicklung.
Dennoch wird sich die jüngste No. 5 Tochter verkaufen, denn Lily-Rose ist die ideale Galionsfigur dafür, die Werbung ist auf den Punkt und die Zielgruppe reif.
L'Eau No. 5, schön, sauber und angenehm, aber eben ohne Kick.
10 Antworten
Chanelle
