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Hilfreiche Rezension
Zurück in die Zukunft
Chanels Platinum Égoïste ist ein Duft, der schon in seinem Namen für mich passender nicht sein könnte. Es ist ein Duft, der mich mir selbst zuwendet.
Einmal aufgesprüht tut sich ein Dualismus vor mir auf, der die bedeutendsten Teile meiner Persönlichkeit zu vereinen scheint.
Plötzlich bin ich wieder sechs Jahre alt und sitze in der Küche meines Elternhauses auf dem Hocker und sehe durch den Spiegel, wie meine Mutter mir liebevoll die Haare schneidet. Ich kann den den Rhythmus des auf- und zu- Schnellens ihrer Schere zwischen den Schnitten bis heute hören. Wie ein Schmied, der seinen Hammer zwischen den Schlägen auf dem Amboss tanzen lässt. Ich kann die frisch gewaschenen und durch einen feinen Nebel benetzten Haare zwischen der metallischen Schere riechen.
Und doch ist dieser Duft so viel mehr, als eine Reise in meine Kindheit.
Es ist ein Duft zeitloser Eleganz. Er ist erwachsen, ohne altbacken oder langweilig zu riechen. Er bringt eine mühelose Leichtigkeit und Raffinesse mit, die ihresgleichen sucht und zu dem Teil von mir spricht, der kein Kind mehr ist.
Es ist, wie eine Umarmung meiner Selbst.
Zu schnell erwachsen werden müssen und nun der sein, den man als Kind gebraucht hätte.
Ich fühle mich ganz, als etwas Ungeteiltes, als ein Individuum.
Natürlich ist das hier auch ein Parfum: Ein maskuliner Duft, leicht aquatischer und luftiger Eleganz in der gewohnten Chanel-Raffinesse. Messerscharfer Lavendel auf metallisch/ holzigen Noten. Ein Barbershop-Duft, der wortwörtlich den Begriff Meisterwerk verkörpert.
Doch er ist so viel mehr als das. Er führt mich weit weg - nach Hause - zurück zu mir. Da wo ich mich schon gar nicht mehr vermutet habe.
Einmal aufgesprüht tut sich ein Dualismus vor mir auf, der die bedeutendsten Teile meiner Persönlichkeit zu vereinen scheint.
Plötzlich bin ich wieder sechs Jahre alt und sitze in der Küche meines Elternhauses auf dem Hocker und sehe durch den Spiegel, wie meine Mutter mir liebevoll die Haare schneidet. Ich kann den den Rhythmus des auf- und zu- Schnellens ihrer Schere zwischen den Schnitten bis heute hören. Wie ein Schmied, der seinen Hammer zwischen den Schlägen auf dem Amboss tanzen lässt. Ich kann die frisch gewaschenen und durch einen feinen Nebel benetzten Haare zwischen der metallischen Schere riechen.
Und doch ist dieser Duft so viel mehr, als eine Reise in meine Kindheit.
Es ist ein Duft zeitloser Eleganz. Er ist erwachsen, ohne altbacken oder langweilig zu riechen. Er bringt eine mühelose Leichtigkeit und Raffinesse mit, die ihresgleichen sucht und zu dem Teil von mir spricht, der kein Kind mehr ist.
Es ist, wie eine Umarmung meiner Selbst.
Zu schnell erwachsen werden müssen und nun der sein, den man als Kind gebraucht hätte.
Ich fühle mich ganz, als etwas Ungeteiltes, als ein Individuum.
Natürlich ist das hier auch ein Parfum: Ein maskuliner Duft, leicht aquatischer und luftiger Eleganz in der gewohnten Chanel-Raffinesse. Messerscharfer Lavendel auf metallisch/ holzigen Noten. Ein Barbershop-Duft, der wortwörtlich den Begriff Meisterwerk verkörpert.
Doch er ist so viel mehr als das. Er führt mich weit weg - nach Hause - zurück zu mir. Da wo ich mich schon gar nicht mehr vermutet habe.
3 Antworten
Viel Spaß mit der Zeitmaschine :)